Schwangerschaftstagebuch aus astrologischer Sicht

Silbermaid

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Guten Morgen, liebe Astrologiekundige

Ich las kürzlich einen Artikel in einer astrologischen Zeitschrift,
in dem angeregt wurde, schwangere Frauen sollten wieder, wie
es anscheinend früher einmal Brauch war, ein Schwangerschaftstagebuch
führen.

In diesem Zusammenhang wurde auf die Rhythmenlehre von W.
Döbereiner verwiesen (die ich leider nicht kenne).

Da das ungeborene Kind im Mutterleib die Stimmungen der Mutter
"abscanne", würde sich ein "schlechter Tag" während der Schwangerschaft
(Depression, Unfall etc) ca. 90 Tage im späteren Leben des Kindes auswirken.

Das Schwangerschaftstagebuch wäre dann so eine Art "Kursbuch", für das
spätere Leben, mit dessen Hilfe der Nachkomme die Ursache von Ereignissen
und Stimmungslagen aufspüren könne.

Schräge Idee? Oder ist tatsächlich etwas dran?


Gespannte Grüße
Silbermaid
 
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Hallo Sibermaid

Kann ja mal versuchen Deine Frage zu beantworten. Früher war es wirklich so, daß während der Schwangerschaft die Mutter an einer Decke für die Wiege gearbeitet hat. Und ganz bestimmte Web- oder Häkelmuster für bestimmte Gemütslagen eingefügt wurden. In der Tat wußte man früher eben noch, daß das Leben des Kindes emotional so verlaufen wird, wie es ihm von der Mutter während der Schwangerschaft eingeprägt wurde. Wenn wir nun von einer Schwangerschaftsdauer von 280 Tagen und einer Lebensspanne von durchschnittlich 72 Jahren ausgehen dann stimmt das mit den 90 (rechn. 94) Tagen oder drei Monaten so ungefähr. Im Leben und der Biologie gibt es eh nur Näherungswerte. Wenn Du dann auf eine Stunde weiter herunterrechnest dann kommst Du zu dem Ergebnis, daß eine Stunde in der Schwangerschaft im späteren Leben nicht ganz vier Tage bedeuten. Das hat die Münchener Rhythmenlehre Von Döbereiner so in etwa astrologisch ausgetüftelt.
Das bedeutet wenn eine Mutter in der Schwangerschaft eine Stande lang Depressionen hat, das das Kind später dieselben Empfindungen an 4 aufeinander folgenden Tagen haben wird. Jeder Tag in der Schwangerschaft wird für das Kind später ein Dreimonatszeitraum, der emotional bereits von der Mutter vorgegeben wurde.
Hätten also die heutigen Mütter Schwangerschaftstagebücher geschrieben, könnten sie ihren Kindern viel mehr Hilfe und Verständnis entgegenbringen und Krisenzeiten vorhersehen. Ich vermute aber, daß es genau deswegen ja nicht mehr gemacht wird, weil die Mütter dann ja wüßten, was sie ihren Kinder so alles mit in die Wiege gelegt haben.
Was nicht ist ist halt auch nicht zu ändern. Zum Glück gibt es ja die Astrologie, mit der man alles wieder hervorholen kann. Man braucht dazu nur beim Aszendenten beginnend rechtsherum durch den Tierkreis gehen und für jedes Haus einen Zeitraum von ca. 7 Jahren annehmen, dann kann man schon ersehen wo man steht und was zu erwarten ist, auch wenn die Mutter nichts hinterlassen hat. Anfangs war es schon erschreckend für mich wie genau die berechneten Zeitpunkte mit den emotionalen Ereignissen in Leben übereinstimmten. Natürlich verstehe ich heute, warum auch meine Mutter nichts von der Schwangerschaft mit mir erzählen wollte, bei dem Chaos das sie Durchmachen mußte.
Besonders schlimme Ereignisse und Gefährdungen des ungeborenen Lebens während der Schwangerschaft, zeigen sich dann im Radix an den rückläufigen Planeten und den Aspekten. Denke, daß ich Dir genug Stoff zum Nachdenken geliefert habe.
MFG
Fliegenpilz
 
Hallo!

Ist es nicht auch so, hab das mal gehört, dass der Geburtsvorgang auch Aufschluss über den weiteren Lebensweg gibt. Ich glaub sogar nach der Münchener Rhythmenlehre ist, wie der Gebursvorgang mal 7 dann das Leben?
 
Was heisst das? Versteh ich grad nicht. :confused:

Genau kann ich das auch nicht erklären, leider weiß ich zu wenig darüber. Einzig dass eben so wie der Geburtsvorgang ist - so auch das Leben des Menschen abläuft. Man kann z.Bsp. bei Komplikationen, die während der Geburt auftreten genau ausrechnen, wann auch im Leben Komplikationen auftreten. Das wird mit dem 7er Rhythmus berechnet. Vielleicht weiß jemand andere im Forum hier mehr dazu?
 
Genau kann ich das auch nicht erklären, leider weiß ich zu wenig darüber. Einzig dass eben so wie der Geburtsvorgang ist - so auch das Leben des Menschen abläuft. Man kann z.Bsp. bei Komplikationen, die während der Geburt auftreten genau ausrechnen, wann auch im Leben Komplikationen auftreten. Das wird mit dem 7er Rhythmus berechnet. Vielleicht weiß jemand andere im Forum hier mehr dazu?

Ich meinte eher sprachlich deine Formulierung, irgendwie ist das undeutliches Deutsch. :rolleyes:
Der Geburtsvorgang mal 7 = das Leben, oder wie? :confused:
 
Hi

Besonders schlimme Ereignisse und Gefährdungen des ungeborenen Lebens während der Schwangerschaft, zeigen sich dann im Radix an den rückläufigen Planeten.... und den Aspekten. Denke, daß ich Dir genug Stoff zum Nachdenken geliefert habe.

Wir haben mehrmals im Jahr rückläufige Planeten und bei einer Schwangerschaft von 9 Monaten, ist die Chance reisengroß, solche Dinger im Horoskop zu haben. Glücklicherweise ist nicht jede Schwangerschaft mit den rückläufigen Planeten gefährdet verlaufen, die wenigsten würde ich sogar meinen...Also hier die Ursache für Schlimmes innerhalb der Schwangerschaft zu suchen, halte ich für fahrlässig.

Pholus
 
Hi Silbermaid :),

In diesem Zusammenhang wurde auf die Rhythmenlehre von W.
Döbereiner verwiesen (die ich leider nicht kenne).

Ich hab von der Rhythmenlehre gehört,aber weiss so gut wie nichts darüber.

Da das ungeborene Kind im Mutterleib die Stimmungen der Mutter
"abscanne", würde sich ein "schlechter Tag" während der Schwangerschaft
(Depression, Unfall etc) ca. 90 Tage im späteren Leben des Kindes auswirken.

Das sagt also Döbereiner ?

Das Wort “abscannen” finde ich für diesen Vorgang auch sehr unpassend.Das hört sich für mich an,als wenn das Kind im Mutterleib “Das” absichtlich machen würde.Das kann ja nicht der Fall sein.Ich glaube eher,dass der emotionale Zustand der Mutter, gleichzeitig, Der des Kindes ist.Im Gegensatz zur Mutter,spürt das Kind nur die Emotionen, kann Ihre Gedanken dazu ( falls es die kennt?) aber nicht verstandesmässig verwerten.

Wenn sich EIN schlechter Tag während der Schwangerschaft, ca.90 Tage ! im späteren Leben des Kindes auswirken würde, wären das in meinem Leben ( habs gerade mal ausgerechnet :D ) mehr als 30 JAHRE in meinem Leben !!! ( Meine Mutter war ganz stark depressiv,mehr als 4 Monate lang )
Da ich mich nicht 30 Jahre lang,von meinen 46 Lebensjahren depressiv oder schlecht gefühlt habe,kann ich dieser Berechnungsmethode keinen Glauben schenken.

Dass sich pränatale Zustände auf das zukünftige Leben auswirken, bezweifel ich aber keinesfalls !

Das Schwangerschaftstagebuch wäre dann so eine Art "Kursbuch", für das
spätere Leben, mit dessen Hilfe der Nachkomme die Ursache von Ereignissen
und Stimmungslagen aufspüren könne.

Ein Schwangerschaftstagebuch führen, kann ja ganz nett sein, für Mutter und Kind,…
Aber, Dieses als Kursbuch zu nutzen, halte ich nicht für nützlich, es könnte ja sein dass es echt zu einem “Kurs-Buch” würde,was Einen den Kurs weisen würde, man hätte immer gleich eine Ursache für seine Stimmungen parat, und bräuchte nichts mehr zu hinterfragen.
Wo bliebe dann das eigene Leben ???

Also mir bräuchte Niemand ein solches Tagebuch zu diesem Zweck zu schenken.

Ausserdem ware ja jegliche Spontanität weg,wenn die Mutter zb.andauernd damit beschäftigt wäre,sich darauf vor zu bereiten,dass sich das Kind “morgen oder in einer Woche” ( je nachdem was das Kursbuch sagt ) schlecht fühlen würde.

Schräge Idee? Oder ist tatsächlich etwas dran?

Was findest Du denn selber ?

lG Mozart :)
 
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Interessante Einblicke kriegt man durch Regressionen (sekundäre Direktionen) und durch Zeugungszeitpunkt - wenn bekannt :)
 
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