... so lautet der provokante Titel des österr. Nachrichtenmagazins Profil.
Als Beispiele werden verschiedene statistische Untersuchungen genannt, die alle zu einem negativen Ergebnis kamen. Dabei geht es um die Sternzeichen (den Sonnenstand), aktuelle Mondphasen und Ereignisse sowie die Zuordnung von Geburtshoroskopen zu Personen.
In der gedruckten Ausgabe finden sich zudem noch Interviews, u.a. mit der "Starastrologin" Gerda Rogers, sowie Aussagen (in Österreich) bekannter Persönlichkeiten zur Astrologie.
Nun frage ich mich, ob sich über Zeichen/Häuserstände der Planeten und einzelne Aspekte tatsächlich qualitative Voraussagen machen lassen oder ob die individuelle Ausprägung dazu zu verschieden ist (Lebensalter, Erfahrungen, Bewußtheit). Dazu kommt noch, daß Einzelbestandteile im Horoskop immer in das Ganze "eingewoben" sind, was solche Aussagen schwierig machen würde. (Interessant dazu die Untersuchung an den "Zeitzwillingen", die bei Übereinstimmung auch der Häuserverteilung schon Ähnlichkeiten aufweisen könnten.) Fraglich wird es, wo die Grenze zur Beliebigkeit gezogen wird, wenn über Konstellationen keine qualitativen, sondern nur vage Aussagen getroffen werden können.
(BTW, lustig finde ich im Online-Artikel die automatisierten Google-Anzeigen über Horoskopberatung und Esoterikangebote...)
lg,
Echelon
Als Beispiele werden verschiedene statistische Untersuchungen genannt, die alle zu einem negativen Ergebnis kamen. Dabei geht es um die Sternzeichen (den Sonnenstand), aktuelle Mondphasen und Ereignisse sowie die Zuordnung von Geburtshoroskopen zu Personen.
In der gedruckten Ausgabe finden sich zudem noch Interviews, u.a. mit der "Starastrologin" Gerda Rogers, sowie Aussagen (in Österreich) bekannter Persönlichkeiten zur Astrologie.
Nun frage ich mich, ob sich über Zeichen/Häuserstände der Planeten und einzelne Aspekte tatsächlich qualitative Voraussagen machen lassen oder ob die individuelle Ausprägung dazu zu verschieden ist (Lebensalter, Erfahrungen, Bewußtheit). Dazu kommt noch, daß Einzelbestandteile im Horoskop immer in das Ganze "eingewoben" sind, was solche Aussagen schwierig machen würde. (Interessant dazu die Untersuchung an den "Zeitzwillingen", die bei Übereinstimmung auch der Häuserverteilung schon Ähnlichkeiten aufweisen könnten.) Fraglich wird es, wo die Grenze zur Beliebigkeit gezogen wird, wenn über Konstellationen keine qualitativen, sondern nur vage Aussagen getroffen werden können.
(BTW, lustig finde ich im Online-Artikel die automatisierten Google-Anzeigen über Horoskopberatung und Esoterikangebote...)
lg,
Echelon