Schutzengel

Ich bin auch der Meinung, dass das beste Mittel das Loslassen ist!
Und vor allem das Wichtigste, ohne Erwartungen was du gerne für ein Zeichen hättest! Meistens erwartet man sich ja unbewusst, dieses oder jenes Ergebnis, und durch diese Erwartungen wird man blind für die "wirklichen" Zeichen.
Um Zeichen zu bitten ist ja leider kein Wunschkonzert, deswegen, einfach ohne Erwartungen fragen, mit den Gedanken, ich bin gespannt, was passiert!
Einfach erwartungsfrei um ein Zeichen bitten, und im Falle des Falles einfach mal nachfragen, ob wirklich das Zeichen war, du wirst sehen, wenn du offen bist für die Zeichen, ob positiv oder negativ, ob das gewollte Zeichen oder ein ganz anderes, du wirst sie sehen! Vertrau darauf!!!
 
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Das Vertrauen in die Engel halte ich für einen weiteren wichtigen Aspekt. Wenn also die Antwort der Engel einmal anders ausfällt, als man sich insgeheim erhofft hatte, sollte man ihnen vertrauen.

Ist es nicht so, dass sich mancher unerfüllten Traum über die Zeit als glückliche Fügung entpuppt? Ja, selbst manche Katastrophen im Leben bewahren uns vor Schlimmeren – auch wenn sie im Augenblick des Geschehens schmerzhaft sind.

In der Finsternis solcher Tage vertraue ich immer auf die Engel, dass sie ihr Licht der Hoffnung auf bessere Tage in meine Seele tragen.


Merlin​
 
Heute möchte ich einmal ein kleines Ritual vorstellen, mit der man die Achtsamkeit zu den Engeln verbessern kann.

Klar, dass man zunächst einen Ort der Ruhe der Geborgenheit aufsuchen sollte, damit sich die Seelenwelt auch öffnen kann. In ferner Vergangenheit wurden die Geistwesen bei solchen Ritualen mit dem entzünden einer Kerze und dem Läuten eines Glöckchens angelockt. Es ist auch für unsere Seele ein Zeichen der inneren Einkehr.

Wenn Du an deinem Ort der Ruhe angekommen bist, entzünde die Kerze und betrachte für ein paar Augenblicke das Flämmchen. Gehe in dich und stelle dir vor, wie sich das Kerzenlicht in deinem Herzen ausbreitet. Wenn Du ein Glöckchen hast, läute es dann und schließe die Augen.

Bilde dann mit beiden Händen das nachstehende Mudra, wobei die Hände mit dem Rücken auf deinen Oberschenkel ruhen sollten. Die Fingerspitzen sollten sich nicht berühren, Du solltest sie jedoch so weit annähern, bis Du die Energie spüren kannst, die sich zwischen Daumen und Zeigefinger aufbaut (ca. bei 1-2 mm Abstand). Versuch das Gleiche mit dem Daumen und dem Mittelfinger sowie dem Ringfinger. Wähle dann die Kombination aus, mit der Du die stärkste Energie spürst und behalte diese während des Rituals bei.​

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Foto: DruideMerlin​

Stell dir dann vor, wie diese Energie vom Daumen über den Zeigefinger überspringt, denn Arm hochsteigt und dein Herz erfüllt (Sonnengeflecht bzw. Herzchakra). Verinnerlich dir nun, dass dich damit ein Engel erfüllt hat. Dieses Gefühl sollte sich wie ein Schauer von den Fingerspitzen bis in das Sonnengeflecht ergießen.

Aber keine Sorge, wenn es nicht gleich gelingt – einfach zum nächsten Schritt übergehen. Es gibt in diesem Ritual nichts, das man erreichen muss – es dient nur der Verbesserung deiner Achtsamkeit.

Beim nächsten Schritt stelle dir vor, Du stehst auf einer grünen Wiese und blickst in den blauen Himmel mit ein paar Wölkchen. Aus einem dieser Wölkchen läßt Du nun die Gestalt eines Engels entstehen, der zu dir herabsteigt. Wenn er vor dir steht, versuche ihn genauer anzusehen (nichts erzwingen, nicht das wollen sollte entscheiden).

Konzentriere Dich dann auf dein Scheitelchakra und lasse die Engelenergie von dort über das Herzchakra und der kleinen Brücke zwischen deinen Fingerspitzen in den Daumen fließen. Im Ergebnis sollte sich ein Schauer über deinen Körper ausbreiten. Bitte daran denken, dass es nichts zu erreichen gibt und alles nur zu Verbesserung deiner Achtsamkeit dient.

Nun viel Spaß beim Ausprobieren – es tut bestimmt nicht weh.


Merlin​
 
Engel sind weit mehr, als nur die Helfer in der Not. Sie können uns auch zur inneren Harmonie von Seele und Geist führen. Damit lernen wir, welche Gefühle für unser Seelenheil gut oder schlecht sind. Etwas, mit dem wir unsere Fähigkeiten der Empathie und Intuition entfalten und erweitern können.

Ich möchte daran erinnern, dass aus der Intuition die größte Kraft der Kreativität entspringt. Die Brücke der Empathie verbindet uns mit unseren Mitgeschöpfen und auf diese Weise wird diese Harmonie auch in die anderen Seelen getragen. Mit diesen beiden Säulen gelingt es dann leichter, ein erfülltes Leben zu gestalten.

Damit ich nicht falsch verstanden werde, die Harmonie von Seele und Geist soll nicht bedeuten, dass nun der Geist die Seele dominieren soll. Vielmehr geht es darum im Hintergrund eine leise Stimme der Vernunft zu schaffen, damit wir uns auf dem Weg durch die Seelenwelten nicht verirren. Meist ist es doch so, dass bei manchen die vorlaute Ratio das Wort führt, während andere die Stimme ihrer eigenen Seele nicht mehr von den Stimmen anderer unterscheiden können.

Durch das Wesen der Engel bekommt das Gute für unser Seelenheil eine Gestalt und eine Persönlichkeit – sie werden also damit zu einem Symbol, das mit all den positiven Wesenszügen verknüpft ist. Wenn wir uns nun einen Engel vorstellen, verinnerlichen wir uns ohne große Worte all ihre guten Eigenschaften.

Eine Minute des Wartens, in der es für uns nichts zu tun gibt, reicht schon aus, um sich an sie zu erinnern und schon wird die Seele zu dieser Harmonie zurückgeführt. Je öfter man diesen Reset-Knopf drückt, je leichter gelingt das auch und je mehr verändert sich auf subtile Weise die eigene Persönlichkeit.


Merlin

P.S. Die Rationalisten unter uns dürften interessieren, dass es zu diesem Thema wissenschaftliche Untersuchungen mit Magnetresonanztomographen gibt.​
 
Ich hatte auch einige Male sehr schwere Phasen in meinem Leben, auf Grund von Depressionen. Irgendwie hatte ich es aber geschafft, nie den Glauben an Gott und seine Engel (man vergisst Gott irgendwie immer bei der ganzen Engelsanbetung!) völlig verloren und bat um Hilfe und Kraft.
Natürlich sollte man nicht erwarten, dass man nun Engelserscheinungen hat oder irgendwelche Wunder geschehen, wenn man Engel und vor allem Gott um Hilfe bittet. Denn das passiert extrem selten bis nie.

Gott schickt seine Engel zur subtilen Hilfe, erst im Nachhinein bemerkt man meist, dass er mit seinen Helferlein eingegriffen und geführt hat.
Als ich in diesen Krisen war, haben die Engel mich zu den Menschen geführt, die mir am effektivsten helfen konnten. Ich habe Ärzte und Therapeuten aufgesucht, bis ich schließlich einen Psychotherapeuten fand, mit dem ich sehr gut klarkam. Auch später, als ich mich dafür entschied, in eine Klinik zu gehen, haben die Engel geholfen.

Gemerkt habe ich diese Führung erst im Nachhinein, als mir die Zeichen auffielen, die Gott und seine Engel ganz subtil platziert hatten. Es mag nun irgendwie profan klingen, aber als mir auffiel, dass bei jedem Arzt, Therapeuten und in der Klinik, in der ich dann war, Engelsfiguren platziert waren (und bei den nichthilfreichen entsprechend nicht), wusste ich, dass dies das Zeichen für mich war, dass sie da sind und mich geführt haben. Ganz sanft, und ohne, dass ich es bemerkte, während es geschah.

Das nur so als Beispiel. Denn wenn sie einem helfen, merkt mans meist nicht.

Geantwortet hat mir mein Schutzengel bisher auch nur einmal so, dass ich es sofort bemerkte. Nämlich, als ich im Gebet nach einem Namen für ihn fragte. Da bekam ich prompt eine Antwort in Form eines Namens, der plötzlich in meinem Kopf war, auch in Form von Buchstaben vor meinem geistigen Auge. Seitdem nenne ich meinen Schutzengel bei diesem Namen.
 
Da kann ich dir nur zustimmen Merlin,
Es geht um das Zulassen und Annehmen der Botschaften.Ich finde am leichtesten gehts wenn bereits beim Kontakt herstellen nicht so viel Tam Tam betreibt sondern in Liebe und Vertrauen seine Frage/n stellt und gleich BEDANKEN nicht hoffen (wäre in der Zukunft und dort bleibt sie auch)für die Übermittlung und die Antwort kommen lässt.
Ich finde es ist wie beim Gärtnern, wenn ich etwas anpflanze grabe ich auch nicht jede Stunde die Pflanze aus und schaue ob sie angewachsen ist.Wir Menschen sind zu ungeduldig und zu wenig im Vertrauen sowohl in sich selbst als auch im Bezug auf die geistige Welt.
Je offener umso schneller die Antwort.
 
In der Hoffnung sehe ich eigentlich mehr eine positive Kraft, solange sie nicht mit einer Erwartung verbunden ist. Ja, wer sich nicht selbst vertraut – wird auch anderen nicht vertrauen können. Gerade bei diesem Punkt sollte man auf seine innere Harmonie achten, von der ich geschrieben hatte (#15). Auf diese Weise sprechen die Engel zu uns: „Was ist gut für dich?“

Mit den Engeln ist es wie mit unseren Freunden in dieser Welt. Sie begleiten uns durch den Alltag, aber gelegentlich sollten wir uns etwas mehr Zeit für sie aufbringen und sie in unser Seelenhaus einladen. Zeit und besondere Zuwendung zählen zu den kostbarsten Dingen, die man jemand schenken kann, warum also auch nicht einmal für die Engel?


Merlin​
 
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Begone schrieb:
Da kann ich dir nur zustimmen Merlin,
Es geht um das Zulassen und Annehmen der Botschaften.Ich finde am leichtesten gehts wenn bereits beim Kontakt herstellen nicht so viel Tam Tam betreibt sondern in Liebe und Vertrauen seine Frage/n stellt und gleich BEDANKEN nicht hoffen (wäre in der Zukunft und dort bleibt sie auch)für die Übermittlung und die Antwort kommen lässt.
Ich finde es ist wie beim Gärtnern, wenn ich etwas anpflanze grabe ich auch nicht jede Stunde die Pflanze aus und schaue ob sie angewachsen ist.Wir Menschen sind zu ungeduldig und zu wenig im Vertrauen sowohl in sich selbst als auch im Bezug auf die geistige Welt.
Je offener umso schneller die Antwort.
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Ich finde es extrem schwierig, da die richtige Balance zu finden.
Versuche ich nicht so verkrampft und fokussiert nach Zeichen zu suchen, habe ich gleichzeitig sorge, nicht achtsam genug zu sein.
Ein anderes mal glaube ich, mir Zeichen herbeigeredet zu haben. Da ist dann der Zweifler in mir.
 
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