Zitat Fist:
Schöpfer ist einzig Gott... die Engel sind Geschöpf
Gott ist unbewegter Beweger, reines Sein. Eigentlich kein Er, sondern ein Es, das Göttliche.
Wie ich schon sagte, die Hierarchie, das sind die, die tun, auf Weisung und im Namen. . .
Vergleich Fist zum Schöpfergesang der Hohen Sieben:
oder mit dem Schwert Adam und Eva aus dem Paradies vertreibend, Sodom und Gomorra in Pech und Schwefel ertränkend, Meere Teilend und Ägypter ertränkend und am jüngsten Tag ein drittel der Menschheit dahinfegend
Du hast das Vernichten der Menschheit in der Grossen Flut vergessen und viele andere Katastrophen, für die das Göttliche verantwortlich gemacht wird. Wir könnten jetzt auch auf den ugaritischen Kriegsgott zurückkommen. Alles Geschichten, die mit dem Gott, den wir heute anbeten, nichts gemein haben.
welches Buch mose meinst du damit? es gibt immerhin 5 Bücher Mose
Der Pentateuch ist bekannt. Es geht um Buch 1.6
Ich bin mir bewusst, dass es ein Widerspruch ist, die Aussagen einzelner Teile der Bibel zu zitieren und die schrecklichen Greueltaten anderer Teile zu negieren.
Mit meiner Einstellung, Gott sei der unbewegte Beweger und nicht der rachsüchtige Vernichter, sehe ich mich im Einklang mit Aristoteles, der dies folgendermassen zusammengefasst hat
(Zitat Google):
Aristoteles argumentiert in seiner Metaphysik für die Annahme eines (ersten) unbewegten Bewegers. Auf die aristotelische Argumentation stützt sich später die Scholastik. Genau besehen ist Aristoteles' Argument für den ersten unbewegten Beweger aber kein existentielles, sondern ein logisches Argument, das ausschließlich zur Bewegungslehre gehört: Da in der aristotelischen Bewegungslehre die Bewegung eines Körpers immer nur durch die Bewegung eines anderen Körpers verursacht sein soll, so ergäbe sich ein unendlicher Regress, wenn man nicht die Bewegung sozusagen "am Anfang von allem" aus einer unbewegten Quelle hervorgehen lässt; diese Quelle ist der allein aus logischen Gründen postulierte unbewegte Beweger. Mit der christlichen "ontologischen" Vorstellung eines real existierenden Geistwesens namens Gott, der zugleich der Schöpfer aller Dinge ist, hat das nichts zu tun.
Die Wissenschaft bedient sich heute der gleichen Quelle, um den Ringschluss des Geschehens zwischen Wissenschaft und Religion zu schliessen, s. Prof. Harald Lesch, Uni München.
Wer Prof. Harald Lesch nicht kennt, bitte unter Google nachlesen.