Schutzengel?

die Schöpfer-Erzengel

Schöpfer ist einzig Gott... die Engel sind Geschöpf

unablässig ihren Schöpfergesang in den Welten und auf den Feldern verströmend

oder mit dem Schwert Adam und Eva aus dem Paradies vertreibend, Sodom und Gomorra in Pech und Schwefel ertränkend, Meere Teilend und Ägypter ertränkend und am jüngsten Tag ein drittel der Menschheit dahinfegend :rolleyes:


welches Buch mose meinst du damit? es gibt immerhin 5 Bücher Mose :confused:
 
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Zitat Fist:
Schöpfer ist einzig Gott... die Engel sind Geschöpf
Gott ist unbewegter Beweger, reines Sein. Eigentlich kein Er, sondern ein Es, das Göttliche.
Wie ich schon sagte, die Hierarchie, das sind die, die tun, auf Weisung und im Namen. . .

Vergleich Fist zum Schöpfergesang der Hohen Sieben:
oder mit dem Schwert Adam und Eva aus dem Paradies vertreibend, Sodom und Gomorra in Pech und Schwefel ertränkend, Meere Teilend und Ägypter ertränkend und am jüngsten Tag ein drittel der Menschheit dahinfegend
Du hast das Vernichten der Menschheit in der Grossen Flut vergessen und viele andere Katastrophen, für die das Göttliche verantwortlich gemacht wird. Wir könnten jetzt auch auf den ugaritischen Kriegsgott zurückkommen. Alles Geschichten, die mit dem Gott, den wir heute anbeten, nichts gemein haben.

welches Buch mose meinst du damit? es gibt immerhin 5 Bücher Mose
Der Pentateuch ist bekannt. Es geht um Buch 1.6

Ich bin mir bewusst, dass es ein Widerspruch ist, die Aussagen einzelner Teile der Bibel zu zitieren und die schrecklichen Greueltaten anderer Teile zu negieren.
Mit meiner Einstellung, Gott sei der unbewegte Beweger und nicht der rachsüchtige Vernichter, sehe ich mich im Einklang mit Aristoteles, der dies folgendermassen zusammengefasst hat

(Zitat Google):
Aristoteles argumentiert in seiner Metaphysik für die Annahme eines (ersten) unbewegten Bewegers. Auf die aristotelische Argumentation stützt sich später die Scholastik. Genau besehen ist Aristoteles' Argument für den ersten unbewegten Beweger aber kein existentielles, sondern ein logisches Argument, das ausschließlich zur Bewegungslehre gehört: Da in der aristotelischen Bewegungslehre die Bewegung eines Körpers immer nur durch die Bewegung eines anderen Körpers verursacht sein soll, so ergäbe sich ein unendlicher Regress, wenn man nicht die Bewegung sozusagen "am Anfang von allem" aus einer unbewegten Quelle hervorgehen lässt; diese Quelle ist der allein aus logischen Gründen postulierte unbewegte Beweger. Mit der christlichen "ontologischen" Vorstellung eines real existierenden Geistwesens namens Gott, der zugleich der Schöpfer aller Dinge ist, hat das nichts zu tun.

Die Wissenschaft bedient sich heute der gleichen Quelle, um den Ringschluss des Geschehens zwischen Wissenschaft und Religion zu schliessen, s. Prof. Harald Lesch, Uni München.
Wer Prof. Harald Lesch nicht kennt, bitte unter Google nachlesen.
 
Die Wissenschaft bedient sich heute der gleichen Quelle, um den Ringschluss des Geschehens zwischen Wissenschaft und Religion zu schliessen, s. Prof. Harald Lesch, Uni München.
Wer Prof. Harald Lesch nicht kennt, bitte unter Google nachlesen.

Lesch ist doch ein knallharter Kritiker jeglicher Methaphysik und Religion - auch wenn er mit Theologen oder Philosophen diskutiert, bleibt er doch bei seinem skeptischen, Astrophysikalisch Begründeten Weltbild :rolleyes:
 
weis nicht genau was Harald Lesch nun wirklich "glaubt", aber ich finde ihn sehr sympathisch. Er ist zumindest offen für andere Meinungen und diskutiert darüber und versucht dabei vorurteile außen vor zu lassen :)

Allerdings ist die Quantenphysik und die Erkenntnisse die dort vermehrt heraus kommen doch sehr interessant. Aber wieso sollte es immer erst Beweise brauchen um an etwas zu Glauben? Erst kommt der Glaube an etwas und dann kommt irgendwann der Beweis von alleine ;)
 
interessant trockenes wissen vermischt mit zwei denkweisen die damalige(gedacht das man sie kennt) und heutige,und die frucht spekulation gleicht irgendwie eines tappsendes katzchen von 3 wochen.
 
Zitat Fist:
Lesch ist doch ein knallharter Kritiker jeglicher Methaphysik und Religion
Ja, und gerade darum habe ich ihn gerne. Denn er ist auch:

Zitat Ciceros:
Er ist zumindest offen für andere Meinungen und diskutiert darüber und versucht dabei vorurteile außen vor zu lassen

Genau das ist es, keine Vorurteile. Diese Menschen sind mir die liebsten. Er erkennt an. Und sein Ausgangspunkt ist Aristoteles (s. oben), ich wiederhole, weil es so bedeutsam ist:
Aristoteles argumentiert in seiner Metaphysik für die Annahme eines (ersten) unbewegten Bewegers.

Genau das erkennt Lesch an. Das ist der Kopf des Uroboros, der 'Ringschluss' des Geschehens. Alles Geschaffene ist vergänglich. Nur der unbewegte Beweger von allem, was ist, bleibt.
Ich raffe mich auf, Aristoteles zu korrigieren. Es müsste nicht 'der unbewegte Beweger' sondern 'Das unbewegt Bewegende' heissen. Dann kann sogar das TAO zustimmen.
Das unbewegt Bewegende ist die einzige Logik, die nicht nur von der Religion, sondern auch von der Wissenschaft und ihrer Urknall-Theorie gestützt werden könnte.

Wenn mir nun jemand einwendet, ja, aber Gott ist Personifikation, eine Person, die ansprechbar ist und zurückspricht, beim Anschauen auch zurückschaut und die bei der Bitte in Demut auch in Gnade gewährt. Dann muss ich einwenden, dass für all dies die Hierarchie der Engel zuständig ist. Die 10 Hierarchien der Engel sind Arme, Beine, Kopf und die fünf Sinne. Wer die Engelhierarchie anerkennt und sie achtet, ist immer und überall von Liebe, Licht und Leben umgeben und braucht eigentlich nur noch einen einzigen Schritt zu tun, um in ihre Mitte wieder aufgenommen zu werden, Dank der Erlösungstat von Jesus Christus.

Das Göttliche selbst tut nichts, es lässt tun und lässt zu.
 
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