Schulsystem erschafft Durchschnittsmenschen.

Früh übt sich, wer ein Meister in der Konkurrenzwelt werden will.....:D

Das was in sich das Problem darstellt.

Es wird nach Lehrplan abgearbeitet, ...... Lehrstoff eingetrichtert.
Soziales Verhalten uninteressant, darüber wird geflissentlich weggesehen. Nein, das macht man heute auch anders, da werden extra Schulpsychologen und Sozialpädagogen eingesetzt und seitdem gibt es erst das richtige Mobbing in den Schulen und nimmt immer mehr zu. Zufall ?
Muss man den Kids ja auch beibringen, wie man sich durchsetzt. Ist ja auch nur Lehrstoff.
 
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Ich muss dich enttäuschen, aber das ist eine populäre Urban Myth, die sich seit Jahren hält. Wobei je nach erzählenden Einstein entweder in Mathe oder Physik oder sonstwas durchgefallen ist. Leider stimmt keine dieser Versionen ... Einstein war ein guter Schüler und ist in keinem der genannten Fächer durchgefallen.

Ich weiss, da wird Vieles erzählt. Allerdings habe ich vor vielen Jahren eine Biografie gelesen von seiner Ex-Frau Mileva. Da waren Zeugnisnoten von ihm zu sehen. Und ich könnte schwören, dass ich mittelmässige Noten sah. Und sie schrieb sogar, dass sie ihm bei vielem sehr viel geholfen hatte, also einen grossen Teil zu seinem Erfolg beigetragen hätte.

Wobei sie ja auch schreiben konnte, was sie wollte. Wer kann das nach so vielen Jahren genau überprüfen.:)
 
Albert Einstein war ein mittelmässiger Schüler. Im Fach Physik soll er auch nur mittelmässige Noten gehabt haben.

Das ist ein Grund, warum ich dem Notensystem nichts abgewinnen kann.

"Lasse ich die Überwachung einer Klassenarbeit weg, muss keiner mehr mogeln, d. h. versuchen Wissen vorzutäuschen. Lasse ich die Notengebung weg, senke ich damit den Konkurrenzdruck und flache die Hierarchie zwischen Lehrendem und Lernendem ab. Verzichte ich auf Pflichten, ermögliche ich freie Entscheidungen und Interessensentfaltungen.

Wenn jetzt im staatlichen Schulsystem arbeitende LehrerInnen aufschreien und sagen „Das sehe ich doch jeden Tag, dass man die immer zu allem zwingen muss und ohne Noten und Druck ginge da schon mal gar nichts“, dann bügel ich das einfach weg, denn: Was beschwert Ihr Euch denn? Genau dazu habt Ihr sie doch erzogen! Die meisten wahrscheinlich ohne diese Absicht, selber als Opfer des Systems der gegenseitigen Überwachung. Das hört sich dann immer so nach Videokamera und Bestrafung an, ist aber gar nicht so gemeint, ist ja auch kaum noch erforderlich. Die Bürokratie, die Vorschriften, die Hierarchien, die Sachzwänge, das Geld, das berühmte Wort „HALT“: Das ist halt so, ich muss drei Klassenarbeiten pro Klasse, pro Fach, pro Halbjahr schreiben, ich muss Noten geben, ich muss die Anwesenheit kontrollieren, ich muss, ist ja mein Job, dafür werde ich ja bezahlt, bzw. wenn ich mich weigere, werde ich gefeuert, kann mich und / oder gar meine Familie nicht mehr ernähren. HALT! Ihr seid mitten drin. Mehr Selbstbestimmung für Lernende heißt also im besten Fall auch mehr Selbstbestimmung für Lehrende. Dienst nach Vorschrift, Studium nach Vorschrift, Schule nach Vorschrift, Leben nach Vorschrift, Sterben nach Vorschrift. Wenn wir uns als Objekte wahrnehmen, dann gestalten wir diese Realität mit jedem Dienst nach Vorschrift mit. Wenn wir uns als Subjekte wahrnehmen, gestalten wir Wirklichkeit in die Richtung, die wir für richtig halten. Und welcher Lehrer, welche Lehrerin leidet an einem Burnout, wenn er / sie in seinem / ihrem Beruf in die selbstbestimmte also für ihn / sie
richtige Richtung geht.

Die größte Freude in unserem aktuellen Schulsystem kommt auf, wenn etwas ausfällt oder wenn man mit möglichst wenig Aufwand, eine möglichst gute Note erreicht. Das halte ich für irreführend. 80 % der Zeit werden vergeudet! Verschenken wir also diese 80 % und lassen Raum und geben Raum. Wir können es uns leisten, wir hams ja! Und dann kann was kommen und in derselben Zeit kann eine Menge mehr entstehen und das auch noch nachhaltig. Was das volkswirtschaftlich bedeutet! Was das volkswirtschaftlich bedeutet ist mir egal, was das menschlich bedeutet, löst in mir Lächeln, Lachen, Vorfreude aus. Egal, ob das Arbeit, Schule oder Freizeit heißt, das macht dann Spaß. Die Menschen wachsen, wenn sie ein fruchtbares Umfeld haben, in dem sie sich wohl fühlen und das ihnen Anregungen und Hilfe in Freiheit bietet, von alleine. Die Menschen wachsen also fast von alleine. Die Lehrenden müssen gar nicht mit ernster Arbeitsmiene ständig an ihnen ziehen, sie erziehen, damit sie groß und stark werden. Sie können GastgeberInnen sein, die ihre Gäste auf ihrem Weg begleiten. Sie können auf Augenhöhe Angebote machen, sie können sich aber auch selbst von den wachsenden Menschen bereichern lassen. Und selber dürfen sie natürlich auch voller Freude weiterwachsen, nicht in die Höhe oder Breite, in die Tiefe.

Bei diesen Gedanken über das In-die-Tiefe-Wachsen muss ich an den heute vielleicht etwas altertümlich klingenden Begriff der Reife denken. Das „Maturazeugnis“, also das Zeugnis der Reife, führt in Deutschland eine bescheidene Randexistenz neben dem „Abiturzeugnis“, was korrekt mit Abgangszeugnis zu übersetzen ist. Dabei ist es doch bedeutender nach all den Jahren die eigene Reife bescheinigt zu bekommen als nur den Abgang von der Schule. Immerhin wird noch von Hochschulreife gesprochen. Aber wie auch
immer – was steht da drauf? Zahlen und ein Durchschnittswert von Zahlen. Ein Wunder, dass der Name drauf steht und nicht die Personalnummer! Das halte ich persönlich für sehr unreif, jungen Menschen so etwas auszustellen, ja es ist doch eine Frechheit.

Worum es meiner Meinung nach in der Schule gehen sollte, ist die freie Entfaltung der Menschen mit ihren mannigfaltigen Talenten. Dadurch, dass alle wachsen, bereichern sie sich selbst, ihre Nächsten, die Gesellschaft. Wer kann das beurteilen? Natürlich sehen die Lehrenden Veränderungen in der jungen Person. Doch genauso sehen auch die Eltern, Geschwister, MitschülerInnen, kurz: sein ganzes Umfeld, wie der junge Mensch / die junge Menschin „erwachsen“ ist. Und, was für den Reifeprozess maßgeblich ist, weil
jeder Mensch sein eigenes Maß braucht, wie beurteilen die Lernenden selbst ihre eigene Reife. Dazu gehört so viel mehr als diese dummen unverschämten Zahlen. Also lassen wir sie doch einfach weg! Stattdessen bekommen alle Lernenden – und warum auch nicht die Lehrenden – Rückmeldungen. Auch sie selbst können sich in ihrem ersten großen Lebensumbruch eine Rückmeldung schreiben und eine Zielsetzung für die Welt, die da noch vor ihnen liegt. Diese
Kommunikation zwischen den Menschen und auch mit sich selbst kann – wie in der anarchistischen Schule in Mérida, Spanien – ab dem zweiten Lebensjahr eingeübt werden. Immer wieder komme ich auf die Frage zurück, was wir eigentlich wollen. Denn wenn wir das wissen und wenn wir in Freiheit leben oder leben wollen, können wir in die Richtung steuern, von der wir uns eine Erfüllung unserer Träume erhoffen, wenigstens mal die grobe Richtung."
Auszug aus "Erholung und Fest" von Gregor Holzer
http://www.fsk.uni-heidelberg.de/fi...les_Traeumen_lang_StandKarlsruhe_Juni2011.pdf
 
Heute hab ich im Fernsehen gesehen, wie Kinder von asiatischen Bauernhöfen drei Stunden lang durch die Pampa wandern, um zu ihrer Schule zu kommen, um dort lesen und schreiben zu lernen. Und hier sind die Leute unzufrieden, weil Kinder in den Schulen Allgemeinbildung vermittelt wird, anstatt sie von vornherein in Rollen zu pressen, damit sie ja unter keinen Umständen mit ihren Schwächen konfrontiert werden? ... meh.

Den Menschen in Deutschland geht es einfach zu gut.
Deshalb wird gejammert, gejammert....

Selbst für die eigenen Kinder sollen schon andere die Verantwortung übernehmen.

Ja ja......wenns dem Esel zu gut geht.....(Sprichwort)
 
Ich muss dich enttäuschen, aber das ist eine populäre Urban Myth, die sich seit Jahren hält. Wobei je nach erzählenden Einstein entweder in Mathe oder Physik oder sonstwas durchgefallen ist. Leider stimmt keine dieser Versionen ... Einstein war ein guter Schüler und ist in keinem der genannten Fächer durchgefallen.

Wäre er wirklich mittelmässig gewesen, würde es ja nicht unbedingt heissen, dass er nicht drauskam, sondern dass ihm vielleicht einfach das System gestunken hat. Er soll ja mal gesagte haben (wer weiss schon ob's stimmt.:)), dass es seine Phantasien waren, die ihn zu solchen Erkentnissen gebracht hätten. Und unser Schulsystem lasse eben solche wichtigen Phantasien nicht zu. Man sei dann einfach ein Träumer...und das geht nicht.
 
Das was in sich das Problem darstellt.

Es wird nach Lehrplan abgearbeitet, ...... Lehrstoff eingetrichtert.
Soziales Verhalten uninteressant, darüber wird geflissentlich weggesehen. Nein, das macht man heute auch anders, da werden extra Schulpsychologen und Sozialpädagogen eingesetzt und seitdem gibt es erst das richtige Mobbing in den Schulen und nimmt immer mehr zu. Zufall ?
Muss man den Kids ja auch beibringen, wie man sich durchsetzt. Ist ja auch nur Lehrstoff.
Sorry, aber für mich klingt das eher nach einer ziemlich platten Aneinanderreihung von Gemeinplätzen - wieviele Schulen hast du besucht? Oder ist das eher ein persönlicher Feldzug aufgrund negativer Erfahrungen?

Ich fand Schule auch kacke und völlig überflüssig - für mich. Das liegt aber daran, dass ich prinzipiell Autodidakt bin und fixe Anwesenheitspflicht überflüssig fand, weil ich immer lieber alles selbst gemacht hab. Ich finde aber - im Nachhinein vor allem - dass Schulen unterm Strich eine gute Sache für die meisten Kinder sind - ich war halt eins der Ausnahmen. Wie stellst du dir, so nebenbei, vor, dass LEHRER soziales Verhalten "lehren"? Das passiert automatisch, indem man 5 Tage die Woche 6-10 Stunden am Tag mit 20 anderen Kindern in einem Raum zusammen verbringt. Und unser Klassenvorstand hat sich eh dauernd eingemischt, wenns irgendwas gab.

Zum Mobbing: Von welcher Quelle hast du, dass es mehr wurde, seitdem es Schulpsychologen gibt? Und denkst du wirklich, dass das mit den Psychologen zusammenhängt und nicht damit, dass die Wertelandschaft der Kinder sich extrem verändert hat? Oder dass es, seitdem Psychologen zur Verfügung stehen, einfach mehr Kinder zugeben?

Cleopatrat2000 schrieb:
Wäre er wirklich mittelmässig gewesen, würde es ja nicht unbedingt heissen, dass er nicht drauskam, sondern dass ihm vielleicht einfach das System gestunken hat.
Er hatte sowohl in Mathe als auch Physik Bestnoten. In Geschichte war er SEHR schlecht, hat das verstanden und dann im Eigenstudium alles nachgeholt und ebenfalls Bestnoten bekommen. Er hatte hingegen ein Problem mit der Autorität der Lehrer - schon mit fünf Jahren hat er einen seiner Lehrer tätlich angegriffen (einen Stuhl nach ihm geworfen). Das aufs heutige System übertragen zu wollen ist ein wenig naiv, wenn man sich vor Augen hält, dass damals die autorität im Schulsystem noch von einem ganz anderen Kaliber war (damals durften die Lehrer die Schüler ja auch noch durchs Klassenzimmer prügeln, wenn ihnen danach war).
 
Sorry, aber für mich klingt das eher nach einer ziemlich platten Aneinanderreihung von Gemeinplätzen - wieviele Schulen hast du besucht? Oder ist das eher ein persönlicher Feldzug aufgrund negativer Erfahrungen?

Ich fand Schule auch kacke und völlig überflüssig - für mich. Das liegt aber daran, dass ich prinzipiell Autodidakt bin und fixe Anwesenheitspflicht überflüssig fand, weil ich immer lieber alles selbst gemacht hab. Ich finde aber - im Nachhinein vor allem - dass Schulen unterm Strich eine gute Sache für die meisten Kinder sind - ich war halt eins der Ausnahmen. Wie stellst du dir, so nebenbei, vor, dass LEHRER soziales Verhalten "lehren"? Das passiert automatisch, indem man 5 Tage die Woche 6-10 Stunden am Tag mit 20 anderen Kindern in einem Raum zusammen verbringt. Und unser Klassenvorstand hat sich eh dauernd eingemischt, wenns irgendwas gab.

Zum Mobbing: Von welcher Quelle hast du, dass es mehr wurde, seitdem es Schulpsychologen gibt? Und denkst du wirklich, dass das mit den Psychologen zusammenhängt und nicht damit, dass die Wertelandschaft der Kinder sich extrem verändert hat? Oder dass es, seitdem Psychologen zur Verfügung stehen, einfach mehr Kinder zugeben?

Tabargan in Action. Sorry Tabargan, es soll sogar Menschen geben, die noch die Augen aufmachen und hinblicken und das schon ein paar Jahre länger.

Es soll auch Menschen geben, die schon länger aus der Schule raus sind als du alt bist ;)

Die Anfänge des Tretens nach unten, liegt schon viel weiter zurück. Ich halte z.B. viel von Gesamtschulen, ja wenn wir keine Klassengesellschaft und schlimmer Kastendenken hätten. Ich habe damals die Anfänge mit den Gesamtschulen (Gy, Real, Haupt) mitgemacht, verbunden mit der Anerziehung eines Klassendenkens wie sonst was. Wir sind was besseres, da GY und man wollte bloß nicht absteigen und so wurde es anerzogen, unterrichtet.

Das waren die Anfänge des Übels, in sich eigentlich eine gute Sache, alles unter einem Dach, man könnte wechseln von Haupt – Real – Gy. Man könnte, wenn es so einfach gehen würde, runter ging schnell, rauf quasi unmöglich und so ist das System noch heute, noch ausgefeilter, mit einer absoluten Abgrenzung. Nicht das du was Falsches wieder denkst, ich war auf Gy.

So, und nun muss du die Augen aufmachen, dazu ist nämlich etwas gekommen, in den letzten Jahren ganz vehement, nur mit gutem Abschluss ist man was. Sogar zum Bodenkosmetiker braucht man Abi. Daher ein logisches Streben nach oben, zum besser sein. Besser als andere und da sind die hinderlich, die nicht so schnell mitkommen, etwas nicht so schnell verstehen, denn die blockieren den Unterrichtsablauf, das Eintrichtern des Stoffes. Ist der größte Mobbingansatz von oben nach unten, wie von unten nach oben.

Bewusst gezüchtet von unserer Gesellschaft, die Anfänge liegen aber Jahre, Jahrzehnte zurück. Tja, und man kann es glatt verschlimmbessern, da setzt man dann Schulpsychos und SozPäds ein, mit logischem kurzem Draht zum Jugendamt und wenn es zu schlimm wird, werden die Störenfriede des Systems, ähhm, die Mobbingopfer! sogar noch entfernt.

Darum sage ich doch, es wird schlimmer, je mehr der Staat eingreift. Es beginnt dann erst und da kann man sich berechtigt fragen, ob die angepassten Menschen gezüchtet werden.

Und wenn du diese Zunahme des Mobbings mit gleichzeitigem Anstieg der sozialpädagogischen Fachkräfte nicht glaubst, empfehle ich dir mal Google zu benutzen und gezielt mal nach Mobbing in Schulen zu suchen und seit wann der schulpsychologische Dienst ausgebaut wurde. Du wirst immer wieder komische auffällige Parallelen finden.

Übrigens, alles logisch, denn wir überfordern auch gleichzeitig unsere heutigen Kinder, denn sie müssen immer mehr, immer besser werden, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Aber wie gesagt, gewollt von unserem All-Gemein-Wohl, unserer Gesellschaft.
 
Er hatte sowohl in Mathe als auch Physik Bestnoten. In Geschichte war er SEHR schlecht, hat das verstanden und dann im Eigenstudium alles nachgeholt und ebenfalls Bestnoten bekommen.

Wie gesagt; erzählt wird vieles. Ich weiss einfach, oder zumindest habe ich es so gelesen, dass er in allen Fächern mittelmässige Noten hatte - wenn die Kopien dieser Zeugnisse nicht gefälscht waren. Und da war auch zu lesen, dass Mileva die weitaus besseren Noten hatte.

Aber wie dem auch sei. Man darf nicht vergessen, dass sich unter "Schulversagen" sehr oft Hochbegabung versteckt, das nicht selten erst nach langwierigen und und schmerzlichen Abklärungen für die betroffenen Kindern herausstellt.
 
nur mit gutem Abschluss ist man was. Sogar zum Bodenkosmetiker braucht man Abi. Daher ein logisches Streben nach oben, zum besser sein. Besser als andere und da sind die hinderlich, die nicht so schnell mitkommen, etwas nicht so schnell verstehen, denn die blockieren den Unterrichtsablauf, das Eintrichtern des Stoffes. Ist der größte Mobbingansatz von oben nach unten, wie von unten nach oben.

:thumbup: Traurig aber wahr. Das Karussel dreht sich immer schneller.

Übrigens, alles logisch, denn wir überfordern auch gleichzeitig unsere heutigen Kinder, denn sie müssen immer mehr, immer besser werden, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Aber wie gesagt, gewollt von unserem All-Gemein-Wohl, unserer Gesellschaft.

:thumbup: Für das gibt's doch Ritalin. Ein "Wundermittel" sondergleichen. Fragt sich nur, für wen? Für die Gesellschaft vermutlich....für wen denn sonst.
 
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Hast Du Kinder?

Habe bis jetzt nur mit gelesen, aber jetzt reichts......

Was Tarbagan sagt ist richtig und vernünftig.

Was Du bringst sind Träumereien und Weltverbesserungs-Ideologien.

Jede Wahrheit fing einst mit einem Traum an.
Wenn du die Meinung Tarbagan vertretest und siehst. So, sei dir die gelassen.
Und an Weltverbesserung-Ideologien kann ich nichts aussetzen.
Schliesslich sind es Ideologien denen man folgen kann. Bis sie zur Realität werden.
Ich denke beide Seiten wollen, wohl ohne Zweifel dass beste für unsere Kinder.
Und nein ich habe noch keine Kinder, ist aber noch nicht so lange her, dass ich selbst die Schule besucht habe.
Wir haben eben andere Sichtweisen auf dass wie man unseren Kindern wohl die beste Zukunft ermöglicht.
Ich bin überzeugt von dem System, wie ich es vorschlage.
Und ihr eben von eurem.
Aber ich muss auch sagen, dass dieses aktuelle System, nicht zu dem gewünschten Ergebnis gekommen ist.
Seht euch viele unserer Jugendlichen an?
Sind wirklich viele glücklich und zufrieden?
Gehen sie gerne in die Schule?
Oder empfinden sie, diese nicht doch eher als Last?
Bitte überlegt bevor ihr darauf antwortet.
Und antwortet ehrlich.
Vielleicht habt ihr ein System, dass meinem widerspricht, jedoch dass Potenzial hat, dass ganze Schulsystem zu revolutionieren und unseren Kinder ein angenehmerers freudvolleres Lernen zu ermöglichen.
Ganz unabhängig vom Bildungsstand der Eltern.
Ich würde es gerne hören.
Den seht euch unsere westliche Welt an.
Das was wir, und wie wir, in der Schule lernen, gibt uns die Mittel die Welt zu gestalten.
Gefällt euch die Welt, wie sie ist?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Also ich bin offen für eure Vorschläge. Schlagt ein System vor, dass dieses nicht funktionierende, welches wir jetzt haben ersetzen kann.
Den ihr könnt doch nicht wollen, dass der Großteil der Kinder die Schule als lästige Pflicht sieht.
Anstatt sie zu sehen, für dass sie eigentlich gemacht ist.
Für sich selbst, und zwar für jeden einzelnen.
Damit die Schule einem hilft sein gesamtes Potenzial zu entwickeln.
Die Freude am Lernen zeigt.
Und ihnen nicht die Angst beibringt.
Und sehr viele der heutigen Schüler haben Angst vor der Schule.
Was kann daran noch gut sein.
Das System muss sich ändern.
Wenn nicht nach dem Plan den ich hier vorschlage, dann eben nach einem anderen.
Es sollte aber nicht so bleiben wie es ist.
Mittlerweile hat sich gezeigt, dass es nicht zielführend ist.
Seht euch unsere gegenwärtige Welt an.
Wer hat sie gestaltet.
Genau diese Generationen, die aus diesem jetzigen Schulsystem hervorgegangen sind.
Wollen wir die Welt verbessern, müssen wir bei den Kindern dieser Welt anfangen.
Und dieses geht am besten über Bildung.
Über fördernde, aufbauende, freudvolle.
Und nicht über sich auf Schwächenkonzentrierende und Konkurrenzdenkende Bildungsprinipien.
So sehe ich dass. Und ich bin nicht der einzige.
Lies meine Signature.
Ja ich bin ein Träumer. Und ich glaube es gibt immer mehr von mir!!!
 
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