Schulmedizin vs. alternative Heilungsmethoden

Hallo, also ich kann da einiges zu schreiben. Ein Freund hatte Hodenkrebs, er wollte keine Chemotherapie, sein Arzt sagte er sei dann ein Todeskandidat. Dieser Freund veränderte seine Lebensweise von heut auf morgen: er ernährte sich ausschließlich Rohköstlich, hörte auf zu rauchen, trank nichts mehr. Seine Rohkost bestand nur aus pflanzlicher Nahrung. Er nahm keine Pillen zu sich. Tja, 1 Jahr später ging er zum Arzt und dieser stellte fest: der Krebs ist weg.
2 Person: eine Frau wollte sterben als ihr Partner starb, sie bekam Darmkrebs. Der Arzt verschrieb ihr Pillen über Pillen, die sie alle nicht nahm, weil sie ja sterben wollte, aber nichts geschah, ausser das sie immer gesünder wurde und der Krebs dann weg war. Heute ist diese Dame 72 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit.
3 Person: hatte höllische Schmerzen in den Knochen, konnte sich kaum noch bewegen: Diagnose Rheuma! Man verschrieb ihm Kortison gegen die Schmerzen. Die Nebenwirkungen waren schlimm! Irgendwann erwähnte die Person, Veganer zu sein und schwub wurde Blut abgenommen und Vitamin D (also beide) bewertet sowie das Calcium. Man stellte fest, das dieser Mensch nur noch 0,02 Vitamin D hatte und die Folge davon waren die Schmerzen in den Knochen, weil durch den Vitamin D-Mangel das Calcium aus den Knochen gezogen worden ist, was wiederrum das Parathormon hochlaufen ließ. Dieser Mensch mußte das Laufen wieder lernen!
Ich könnte noch von einigen anderen hier schreiben aber ich wollte einmal berichten wie es so manchen ergangen ist.
 
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Ich könnte noch von einigen anderen hier schreiben aber ich wollte einmal berichten wie es so manchen ergangen ist.

Ja. Doch das sind alles Menschen, die ihre "Lebensweise" geaendert haben. Und da ist das voellig klar fuer mich und kein Wunder. Fuer mich waere es ein Wunder, wenn es eintreten wuerde "ohne" die Lebensweise zu aendern. Nimm mir das Rauchen weg, und ich werde statt vom Krebs vom Zorn zerfressen.:)
 
Hallo, also ich kann da einiges zu schreiben. Ein Freund hatte Hodenkrebs, er wollte keine Chemotherapie, sein Arzt sagte er sei dann ein Todeskandidat. Dieser Freund veränderte seine Lebensweise von heut auf morgen: er ernährte sich ausschließlich Rohköstlich, hörte auf zu rauchen, trank nichts mehr. Seine Rohkost bestand nur aus pflanzlicher Nahrung. Er nahm keine Pillen zu sich. Tja, 1 Jahr später ging er zum Arzt und dieser stellte fest: der Krebs ist weg.
2 Person: eine Frau wollte sterben als ihr Partner starb, sie bekam Darmkrebs. Der Arzt verschrieb ihr Pillen über Pillen, die sie alle nicht nahm, weil sie ja sterben wollte, aber nichts geschah, ausser das sie immer gesünder wurde und der Krebs dann weg war. Heute ist diese Dame 72 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit.
3 Person: hatte höllische Schmerzen in den Knochen, konnte sich kaum noch bewegen: Diagnose Rheuma! Man verschrieb ihm Kortison gegen die Schmerzen. Die Nebenwirkungen waren schlimm! Irgendwann erwähnte die Person, Veganer zu sein und schwub wurde Blut abgenommen und Vitamin D (also beide) bewertet sowie das Calcium. Man stellte fest, das dieser Mensch nur noch 0,02 Vitamin D hatte und die Folge davon waren die Schmerzen in den Knochen, weil durch den Vitamin D-Mangel das Calcium aus den Knochen gezogen worden ist, was wiederrum das Parathormon hochlaufen ließ. Dieser Mensch mußte das Laufen wieder lernen!
Ich könnte noch von einigen anderen hier schreiben aber ich wollte einmal berichten wie es so manchen ergangen ist.

Sehr interessante Berichte, die teilweise meine Sichtweisen decken.
 
Ich bin mit einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen, genau genommen waren es zwei. Im Kleinkindalter bin ich operiert worden, ohne Operation wäre ich gestorben, jetzt bin ich gesund und kann alles machen.
 
mir hat die Schulmedizin noch nie geholfen, im Gegenteil. Alles, was sich bei mir verändert hat, zum Positiven, sprich "gesünder!", hab ich durch Veränderung meine Verhaltens erlangt. Immer! Erst fühlen, erst erkennen, sich selbst begegnen und dann das Verhalten ändern.

Es ist wie es ist. Es gibt Menschen, die rennen zum Arzt, vergiften sich und reden sich ein, sie seien gesund, weil sie nur noch wenig Schmerz spüren. Viele Menschen sind nicht offen für Veränderung. Aber, ich gehe davon aus, dass dieses Nichtsehenwollen, ein Ende hat.
 
Ich bin mit einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen, genau genommen waren es zwei. Im Kleinkindalter bin ich operiert worden, ohne Operation wäre ich gestorben, jetzt bin ich gesund und kann alles machen.
:thumbup:

Ich war bis vor einigen Jahren ein absolut gesunder Mensch. Bis auf ne Allergie (die später verschwand) war da nie was, ich war selten krank, die Anzahl der Tage, die ich in der Schule krankheitsbedingt gefehlt habe, kann man glaub ich an einer Hand abzählen. Wenn ich im Krankenhaus war, dann wegen Sportunfällen oder Arbeitsunfällen.

Dann bekam ich von einem Tag auf den anderen eine schwere chronische Krankheit, die mich früher (=in einer Zeit ohne empirische Medizin) völlig gesellschaftsuntauglich gemacht hätte. Dank der Medizin muss ich jez aber nix tun, als jeden Tag ein Tablettchen zu schlucken und kann genau so leben, wie ich zuvor gelebt hab, brauche nicht auf Sport oder Reisen verzichten, kann weiterhin allen sozialen Tätigkeiten nachgehen und bin in keinerlei Hinsicht eingeschränkt. Mit etwas Glück kann ich bis ich 30 bin die Tabletten wieder absetzen und "normal" weiterleben.

Es ist leicht, auf die Medizin hinzuhauen, wenn man sie nie wirklich gebraucht hat, wenn man nie mit einer lebensverändernden Diagnose oder einer lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert war.
 
:thumbup:

Ich war bis vor einigen Jahren ein absolut gesunder Mensch. Bis auf ne Allergie (die später verschwand) war da nie was, ich war selten krank, die Anzahl der Tage, die ich in der Schule krankheitsbedingt gefehlt habe, kann man glaub ich an einer Hand abzählen. Wenn ich im Krankenhaus war, dann wegen Sportunfällen oder Arbeitsunfällen.

Dann bekam ich von einem Tag auf den anderen eine schwere chronische Krankheit, die mich früher (=in einer Zeit ohne empirische Medizin) völlig gesellschaftsuntauglich gemacht hätte. Dank der Medizin muss ich jez aber nix tun, als jeden Tag ein Tablettchen zu schlucken und kann genau so leben, wie ich zuvor gelebt hab, brauche nicht auf Sport oder Reisen verzichten, kann weiterhin allen sozialen Tätigkeiten nachgehen und bin in keinerlei Hinsicht eingeschränkt. Mit etwas Glück kann ich bis ich 30 bin die Tabletten wieder absetzen und "normal" weiterleben.

Es ist leicht, auf die Medizin hinzuhauen, wenn man sie nie wirklich gebraucht hat, wenn man nie mit einer lebensverändernden Diagnose oder einer lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert war.

Das freut mich sehr, drück Dir die Daumen, daß alles gut geht und Du die Tabletten irgendwann nicht mehr brauchst. :thumbup:
Da hat Dir ja sogar die Pharmaindustrie auch noch geholfen, na sowas. ;)

Ich glaube, wenn man erlebt hat, wie die Medizin einem selber oder Angehörigen hilft oder sogar das Leben rettet, dann sieht man es anders.
Früher sind Kinder mit schweren Herzfehlern einfach gestorben, ich bin sicher, daß deren Mütter froh gewesen wären, wenn man ihre Kinder hätte retten können.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Thread - der so in etwa der 795. seiner Art ist ;) - nicht wirklich. OK, es gibt Leute die ziehen alternative Heilmethoden vor, und andere, die sich der Schulmedizin zuwenden.
Die TE hat Sport, Wärmeauflagen, Massagen als "alternative Heilmethoden" bezeichnet, weil sie offenbar nicht wusste, dass genau das klassische schulmedizinische Anwendungen sind. Das ist passiert. Und jetzt wird hier wie immer so getan als wäre nix passiert und die Esos schimpfen weiter auf die Schulmedizin. Ende.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Thread - der so in etwa der 795. seiner Art ist ;) - nicht wirklich. OK, es gibt Leute die ziehen alternative Heilmethoden vor, und andere, die sich der Schulmedizin zuwenden.

Punkt! Genau da könnte/sollte das Thema doch eigentlich abgehakt sein. Wieso muss man die Heilmethode die andere begrüßen, hinter der man aber selbst nicht steht eigentlich so vehement runtermachen? Was soll das ändern, oder wem soll das was bringen?

Grundsätzlich muss ich dir recht geben, an sich gäbe es mehr Grund für Zusammenarbeit, als für gegenseitiges Bashing.

Was das Thema zumindest meiner Meinung nach aber immer wieder interessant macht sind mehrere Aspekte:

1) Die Wissenschaft hat sich spätestens etwa seit dem 16./17. Jhdt. im Gefolge der Kirche als 3. Staatsmacht etabliert. Da die Gesetzgebung primär durch die Staatsmacht getrieben wird - entgegen allen festgeschriebenen Verfassungen - kann diese in beliebiger Form alternative Behandlungsmöglichkeiten unterdrücken bzw. einfach aus Gewinnsucht in ihren Bereich schieben, wie das z.B. oft genug in der Pharma passiert.

2) Kann es rein aus menschlicher Sicht angehen, dass es eine Wissenschaft gibt, die vorliegendes gewachsenes (empirisches) Wissen aus Jahrtausenden vordergründig ignoriert, und daher Menschen mit schädigenden Giften anstelle von bekannten Naturheilmethoden behandelt? Weil sie ihre eigene "Wissenschaft" einfach nicht mit den bekannten Behandlungsmethoden in Kontext bringt.

3) Gleichzeitig aber dieses Wissen sehr wohl dann nutzt, wenn es darum geht Umsätze zu generieren, oder sich dieses Wissen dann zufällig doch einmal - so sich die Wissenschaft einmal um einen Nachweis kümmert - als "wissenschaftlich beweisbar" herausstellt.

4) Sich die Schulmedizin als exklusiver Wissensträger präsentiert. Was schlicht und einfach falsch ist, weil unzählige Bereiche der Körperfunktionen noch nicht oder zumindest nicht in ausreichender Tiefe erforscht sind. Was wiederum einen sehr grossen Spielraum für mögliche Fehlinterpretationen durch die Schulwissenschaft lässt.

Natürlich wird diese Diskussion hier im Forum kaum irgendeinen Effekt auf die Wissenschaft haben. Wo es aber einen Effekt haben kann ist einerseits auf das Selbstbewusstsein der Esoteriker, sich von der Schulmedizin nicht abwerten zu lassen, und vielleicht auch auf das Interesse der Esoteriker, sich mehr mit wissenschaftlicher Forschung zu beschäftigen, und diese in ihre eigene Arbeit zu integrieren bzw. esoterische Techniken basierend auf neuen Erkenntnissen weiterzuentwickeln. Und sich nicht von der Gesetzeslage und der Schulmedizin einen Maulkorb verpassen zu lassen, der leider wie man sehr oft sieht in Europa mittlerweile Kultur in der Esoterik geworden ist - voreilende Selbstbeschränkung.

Fehldiagnosen, Versagen und falsche Behandlungsmethoden sind auf beiden Seiten durchaus denkbar, also was soll's .... ?

Der Unterschied ist aber, dass die meisten esoterischen oder alternativen Techniken keinen Schaden verursachen, wenn sie falsch angewendet werden. Was in der Medizin leider nicht der Fall ist.

Daher ist es auch für den Konsumenten wichtig - BEIDE Richtungen anschauen, und in jenen Fällen die nicht sofort zu behandeln sind auf jeden Fall auch alternative Heilverfahren auszuprobieren.
 
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HUHU, nur einer hatte seine Lebenweise vollkommen geändert und das ist jener mit dem Hodenkrebs gewesen. Die beiden anderen lebten weiter wie bisher. Nur das die Dame die Pillen verweigert hat und die Vegane Person mehr aufs Vitamin D achtet als vorher.


Ja. Doch das sind alles Menschen, die ihre "Lebensweise" geaendert haben. Und da ist das voellig klar fuer mich und kein Wunder. Fuer mich waere es ein Wunder, wenn es eintreten wuerde "ohne" die Lebensweise zu aendern. Nimm mir das Rauchen weg, und ich werde statt vom Krebs vom Zorn zerfressen.:)
 
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