Schulmedizin? Mehr Schaden als Nutzen?

Schadet die Schulmedizin mehr als das sie nutzt?

  • Ja, die Schulmedizin schadet mehr als das sie nutzt.

    Stimmen: 14 32,6%
  • Schaden und Nutzen der Schulmedizin halten sich die Waage.

    Stimmen: 12 27,9%
  • Nein, die Schulmedizin nutzt mehr als das sie schadet.

    Stimmen: 17 39,5%

  • Umfrageteilnehmer
    43
LeBaron schrieb:
Das ist für mich ein sehr starkes Argument, was diese
Pauschalverurteilung von Medikamenten völlig ad
absurdum führt.
Und letztendlich kann man mich irgendwann auch mal in diese "Statistik" mit rein nehmen wo ich schon gerne die Quelle wissen möchte. Mit Zahlen rumschmeißen kann jeder. Beweise hätte ich gerne.
Ich werde sicher auch einmal an den Nebenwirkungen sterben, die für meinen Körper relevant sind. Aber wenn ich mir meine Mutter ansehe die das nahezu gleiche Krankheitsbild hat und ähnliche Medikamente, die ist 82 und macht noch ihren Garten und gesamten Haushalt mit Wäsche usw. selbst. Erst seit einem Jahr hat sie jemanden, der ihr den Garten mäht. Somit, ich habe schon früher dezentere Medikamente bekommen, wenn ich damit auch so alt werde mit der Lebensqualität kann ich mit den Nebenwirkungen zufrieden sein.
 
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Katarina schrieb:
Das ist aber nur die eine Seite. Es gibt auch eine andere, nämlich tausende von Menschen, die diese ganzen verschriebenen Pillen völlig unreflektiert in sich hineinstopfen und genauso wie der Arzt an die Sache herangehen, nämlich nur im Sinn, die Symptome wegzukurieren. Wir haben genau das System, das wir verdienen oder anders ausgedrückt: unser Gesundheitssystem ist ein Spiegel unserer Selbst!

Ich habe mich viel mit einem anderen Umgang mit Krankheit befasst, mit der Sprache des Körpers, mit der Neuen Medizin, mit dem, was in unserem Krankheiten zum Ausdruck kommt. Das ist spannender und faszinierender als jeder Krimi. Und gleichzeitig muss ich ohnmächtig und tatenlos zusehen wie enge Familienmitglieder auf dem Tisch der Schulmedizin Symptomwegkuriererei betreiben, bis hin zum Tod. So lange die Menschen das so wollen, wird es eben so sein. Willst Du die Welt verändern, dann fange an, Dich selbst zu ändern.

Katarina :)
Eben. Der gemeine Mensch ist überhaupt nicht in der Lage, sich über seine Erkrankung und seine Medikamente zu informieren, es ist einfach Quatsch, daß die Menschen Verantwortung für ihre Gesundheit übenehmen können, wenn Gesundheit "Chemie" ist. Die Wirkung von Chemie ist ja noch nicht einmal auf lange Sicht bekannt. Deshalb hat ja auch eben der Arzt die Verantwortung in der Behandlung und nicht der Patient.

Und wenn der Arzt wirklich Verantworung übernähme für den Patienten, dann würde er dem Herzstolpernden z.B. keine Pille verschreiben, sondern eine Kurierung seiner Lebensumstände etc. Die Pille zum Weiterarbeitenkönnen, um dann zu glauben (steht ja auch hier wieder, der Quatsch), daß man eh stirbt, ob krank oder gesund- mir reicht das einfach nicht. Warum bin ich in der Lage, mich selber zu heilen, wenn etwas ist, was nicht nach Unfall aussieht und andere sind es nicht? Weil sie über ganz andere Informationen verfügen als ich: RTL 2, Sat 1, ratiohparm, find ich gut.
Schon alleine der Kopfschmerz- was da für ein Dreck gefressen wird statt den Leuten zu sagen, daß Kopfschmerzen logischerweise von einem falschen Denken kommen. Schmerzen im Handgelenk kommen ja auch in der Regel von einer falschen Benutzung des Handgelenks. Man muß sich ändern, wenn man gesund sein will, und zwar in jedem Moment. Ein Baum ändert sich ja auch ständig. Ganz anders die Sichtweise der Schulmidizin (von der Natur entfremdet): der Mensch "muß" in die sozialen Verhältnisse passen, in denen er lebt, weil man die sozialen Verhältnisse nicht verändern kann. Alle Körperfunktionen müssen zu allen Zeiten bei allen Menschen gleich sein, Unterschiede gibt es nicht.

Wenn ich mal über die Straße gehe und höre: "Mischellllööö, kommste mal bei Mutti?" und mir vorstelle, wie oft der Vater heute eigentlich so in der Durchschnittsfamilie zuhause ist, dann ist das doch bitte kein Wunder, daß soviele Menschen krank sind.

Das Wort ist der Anfang in uns. Wer das schon beobachtet hat weiß, daß Krebs im Körper eben auch ein Gedanke ist, der sich wiederholt. Oder besser: ein Gedankengang, der erst endet, wenn der Körper tot ist. Nur: man kann seine Gedanken ändern. Dann geht der Krebs weg, wo ist das Problem? Und man kann sogar im Denken enthaltsam sein und keine neuen "krankfühl-Worte" in die eigene Geist-Körper-Seele eingeben und stattdessen gesundende Worte "implantieren". Aber: dafür muß ma sich ändern. Und das will heute keiner mehr, das Höchste, was heute an Veränderung gewünscht ist, ist wpirituelles Wachstum. Ein sichtbarer Wunsch, unsere Lebenszusammenhänge zu verändern, besteht ja bei den Meisten überhaupt nicht. Den meisten ist total egal, was auf der Welt passiert- bitte, Industrie der Werbung, Pharmakonzerene, Geldhaie und Angstversicherer- macht weiter, damit wir bloß nicht zu Bewußtsein kommen und merken, daß in uns selber Krieg ist. Und deshalb auch auf der Welt. Und Medikamente, die verursachen übrigens ebenso "Gedankengänge. Jedes Medikament bringt einen eigenen Gedankengang in den Körper und zieht damit noch dazu Energie zur Wahrnehmung der Selbstheilungskraft ab. Und gute Gedankengänge sind das nun nicht.

Ich sag es noch einmal: unsere Krankheiten sind Produkte unserer Lebensweise, wobei der Schwerpunkt in unserem Denken und im "gesunden Menschenverstand" liegt. Das kann man aber nur erleben und nicht schlucken. Andere LÄnder- andere Krankheiten. Gesunde Lebensverhältnisse von Kindesbeinen an: keine Krankheiten, gesundes Land, kein Ärger und "Michelle, würdest Du bitte mal zu mir kommen?"

Hört endlich auf, diese marode Kacke zu verteidigen. Es ist dringend nötig, daß die Dominanz der Pharmaindustrie "ausgeschlichen" wird. Wenn wir jetzt schon unseren Kindern Ritalin in den Kopf drücken, dann müssen wir uns doch über gar nichts mehr wundern. Ich sag's euch: eines von diesen Ritalin-Kindern wird uns unseren ganzen Quatsch von Vorstellungen, was gesund und krank und richtig und falsch sei so dermaßen um die Ohren hauen, daß uns Hören und Sehen vergeht. Es geht ja schon überall los: an der Gewalttätigkeit in den Schulen kann man doch wohl erkennen, was die Kinder von unserer Gesellschaft und unserem Empfinden für richtig und falsch anfangen können, die wir versuchen, ihnen beizubringen, weil wir das so "richtig" finden.

Liebe Grüße, Christian
 
Gerade bei Kopfschmerzen wie Christian angesprochen hat, braucht man wirklich kein Tabletterl einwerfen - denn dies ist so einfach weg zu bekommen:

einfach die Achillessehne drücken und dies rechts und links, dort wo es weh tut, und da haben wir ja schon die ungefähre Thematik, einfach fest drücken, funktioniert wie ein Druckkochtopf und das Kopfweh ist plötzlich verschwunden und jeder wüsste noch dazu wo es in seinem Leben hinkt! Wasser dazu ist natürlich noch das Optimum!!!
 
Eben. Der gemeine Mensch ist überhaupt nicht in der Lage, sich über seine Erkrankung und seine Medikamente zu informieren, es ist einfach Quatsch, daß die Menschen Verantwortung für ihre Gesundheit übenehmen können, wenn Gesundheit "Chemie" ist. Die Wirkung von Chemie ist ja noch nicht einmal auf lange Sicht bekannt. Deshalb hat ja auch eben der Arzt die Verantwortung in der Behandlung und nicht der Patient.

Unsinn. Der Patient trägt die Verantwortung. Der Patient entscheidet, wer ihn wie behandelt. Einen geistig Gesunden kannst du zu gar nichts zwingen, abgesehen von den Krankheiten die Seuchengesetzen unterliegen.

Nicht in der Lage sich zu informieren? Wohl eher zu bequem. Erstens ist die Medizin keine Geheimwissenschaft, du kriegst die Fachbücher ohne Probleme und meterweise populärmedizinisches Zeugs (von zugegeben teilweise zweifelhaftem Wert). Zweitens ist der Arzt zur Information verpflichtet, und zwar über Diagnose, Therapie und Alternativen. Tut er das nicht, ist dies einem Behandlungsfehler gleichzusetzen (Ausnahme: der Patient verzichtet darauf). Das nennt sich Aufklärung und ist eine notwendige Voraussetzung für eine rechtsgültige Zustimmung. Ein Behandlungsvertrag ist ein völlig normaler Vertrag, Angebot und Annahme, nichts besonderes.

Behandlung ohne Zustimmung des Patienten ist - sofern nicht ein Notfall vorliegt - strafbar.

Im Übrigen staune ich... die "Schulmedizin" lernt gerade, den mündigen Patienten zu respektieren - und die Alternativmedizinanhänger propagieren zwischen den Zeilen die alte überholte paternalistische Arzt-Patient-Beziehung.
 
Pelisa schrieb:
Unsinn. Der Patient trägt die Verantwortung. Der Patient entscheidet, wer ihn wie behandelt. Einen geistig Gesunden kannst du zu gar nichts zwingen, abgesehen von den Krankheiten die Seuchengesetzen unterliegen.
Nun gut. Wenn der gemeine Mensch heute Verständnis für seine Behandlung aufzubringen in der Lage wäre und erkennen könnte, daß das wichtig ist, dann würde ich mich mal vor eine Arztpraxis stellen und die Leute fragen´, was sie a) für eine Erkrankung haben und b) was sie dagegen für Medikamente nehmen. Und dann reden wir nochmal darüber, ob der Mensch heute überhaupt geistig gesund ist, von dem ich so spreche, wenn ich den RTL 2-Menschen meine.
pelisa schrieb:
Nicht in der Lage sich zu informieren? Wohl eher zu bequem. Erstens ist die Medizin keine Geheimwissenschaft, du kriegst die Fachbücher ohne Probleme und meterweise populärmedizinisches Zeugs (von zugegeben teilweise zweifelhaftem Wert). Zweitens ist der Arzt zur Information verpflichtet, und zwar über Diagnose, Therapie und Alternativen. Tut er das nicht, ist dies einem Behandlungsfehler gleichzusetzen (Ausnahme: der Patient verzichtet darauf). Das nennt sich Aufklärung und ist eine notwendige Voraussetzung für eine rechtsgültige Zustimmung. Ein Behandlungsvertrag ist ein völlig normaler Vertrag, Angebot und Annahme, nichts besonderes.
Ich sag nochmal: die gemeinen Menschen sind heute nicht in der Lage, diese Art von Informationen aufzunehmen, die du beschreibst. Nach dem Gespräch mit dem Arzt und nach dem Lesen der Packungsbeilage ist in der Regel kein geistiger Inhalt davon mehr im Patienten enthalten. Es hört ja schon gar nicht hin, will einfach nur seine Pille und operiert werden. Hast Du mal in Krankenhäusern etc. bearbeitet? Dann würdest Du so nicht über das Krankheitsbewußtsein sprechen, das den Leuten heute zur Verfügung steht. Der Mensch spürt doch noch nicht einmal mehr seinen Körper von innen- wenn es so wäre, dann wäre der ganze schulmidizinische Quatsch doch vollkommen überflüssig.[/quote]
pelisa schrieb:
Im Übrigen staune ich... die "Schulmedizin" lernt gerade, den mündigen Patienten zu respektieren - und die Alternativmedizinanhänger propagieren zwischen den Zeilen die alte überholte paternalistische Arzt-Patient-Beziehung.
Tja, was Menschen zwischen den Zeilen zu suchen haben, das weiß ich ja eh nie. Das ist doch das typische Kommuniktationsproblem, daß jeder etwas in den anderen hineinprojiziert. Und genau diese Projektionen in den Patienten hinein sind es auch, die die Menschen unmündig machen. Und das wird durch das Lesen von Büchern, mit denen man sich als Krank identifizieren kann, doch eher noch mehr als weniger. Was nichts gegen Bücher spricht, jeder muß ja selber wissen, womit er seinen ursprüngliche, freien Geist zuballert. Diagnosen und Krankheitsbücher sind da sicher wenigstens in den Augen derer toll, die Geld mit Heilung verdienen- egal in welcher Branche.
 
Hon.Ala.Re schrieb:
Gerade bei Kopfschmerzen wie Christian angesprochen hat, braucht man wirklich kein Tabletterl einwerfen - denn dies ist so einfach weg zu bekommen:

einfach die Achillessehne drücken und dies rechts und links, dort wo es weh tut, und da haben wir ja schon die ungefähre Thematik, einfach fest drücken, funktioniert wie ein Druckkochtopf und das Kopfweh ist plötzlich verschwunden und jeder wüsste noch dazu wo es in seinem Leben hinkt! Wasser dazu ist natürlich noch das Optimum!!!
Jou und beim Zahnarzt nicht immer gleich Chemie in den Körper spritzen, sondern mal die Akkupunkturpunkte an den Zeigefinderspitzen drücken- mir ist einfach die "normale Medizin" viel zu unintelligent, sie setzt darauf, daß der Mensch sich nicht alleine helfen kann und das ist gelinde gesagt nicht nur dumm, es ist auf einer höheren Ebene sogar zum Kotzen, daß das heute so gepredigt wird.
 
Es ist nicht ganz so einfach wie es hier dargestellt wird.
Es gibt genug Fälle bei denen ein Gericht entschied was für eine Therapie gemacht wird und dabei ist mir kein Fall bekannt bei dem eine Möglichkeit außerhalb einer schulmedizinischen Therapie zugelassen wurde.
Kinder müssen bei schweren Erkrankungen von Schulmedizinern behandeln werden, weil es die Gesetzgebung so vorsieht.
Erst wenn die Kinder "zum sterben" nach Hause geschickt werden (z.Bsp. bei Krebs), dürfen die Eltern ihr Kind in die Hände von Heilern geben die nicht schulmedizinisch arbeiten. Alles andere darf nur parallel laufen aber nicht als alleinige Therapie genommen werden.
Selbst wenn die Kinder von sich aus beispielsweise ihre Chemotherapie nicht mehr machen wollen, werden sie dazu gezwungen!
Soviel zur Entscheidungsfreiheit.


Gruß Elvira
 
Elvira-Yvette schrieb:
Es ist nicht ganz so einfach wie es hier dargestellt wird.
Es gibt genug Fälle bei denen ein Gericht entschied was für eine Therapie gemacht wird und dabei ist mir kein Fall bekannt bei dem eine Möglichkeit außerhalb einer schulmedizinischen Therapie zugelassen wurde.
Kinder müssen bei schweren Erkrankungen von Schulmedizinern behandeln werden, weil es die Gesetzgebung so vorsieht.
Erst wenn die Kinder "zum sterben" nach Hause geschickt werden (z.Bsp. bei Krebs), dürfen die Eltern ihr Kind in die Hände von Heilern geben die nicht schulmedizinisch arbeiten. Alles andere darf nur parallel laufen aber nicht als alleinige Therapie genommen werden.
Selbst wenn die Kinder von sich aus beispielsweise ihre Chemotherapie nicht mehr machen wollen, werden sie dazu gezwungen!
Soviel zur Entscheidungsfreiheit.


Gruß Elvira


@Christian: ich habe in einem Krankenhaus gearbeitet. Vergiss deine Argumentation. Die Menschen sind nicht so dumm wie du glaubst, auch wenn hier im Forum manchmal dieser Eindruck entstehen könnte.

Ok, Elvira, ich weiss, du hältst nicht viel von Fakten, aber ich gebe sie dir trotzdem. Ich bin beim "geistig Gesunden" von einem Erwachsenen ausgegangen, du hast auf Kinder umgeschwenkt, aber gut, so siehts bei Kindern aus:

Grundsätzlich entscheidet der Obsorgeberechtigte über die Behandlung. Bei einfachen Behandlungen reicht ein Elternteil, bei schwerwiegenderen müssen beide zustimmen. Ab 14 kann das Kind bei leichten Behandlungen bereits allein zustimmen. Das ist es, was der Gesetzgeber vorsieht.

Warum entscheidet überhaupt jemand anders über die Behandlung bei Kindern? Weil ihnen die Einsichts- und Urteilsfähigkeit fehlt, dh, sie können die Folgen noch nicht überblicken. Die Vermutung, dass sie das können, besteht ohnehin ab 14, also 4 Jahre vor der vollen Geschäftsfähigkeit.

Darüber hinaus haben aber Eltern bei allen ihren Entscheidungen das Wohl des Kindes zu wahren. Besteht der Verdacht, dass sie dies nicht tun, kann das Gericht angerufen werden und entscheidet - in medizinischen Fragen so gut wie immer nach Beiziehung mindestens eines Sachverständigen - welche Behandlung nun durchzuführen ist. Es handelt sich hierbei strikt um Einzelfallentscheidungen, nicht um generelle Regelungen.

Und was diese Alternativbehandlung bei Krebs angeht, ich verweise auf den Fall der Olivia Pilhar. Da hat das Gericht weiss Gott lange zugewartet.
 
@ Pelisa

Und was diese Alternativbehandlung bei Krebs angeht, ich verweise auf den Fall der Olivia Pilhar. Da hat das Gericht weiss Gott lange zugewartet.
In dem Fall hast du natürlich recht.
Nur ist es wirklich ärgerlich, dass eben keine alternativen Heilmethoden vorgeschlagen werden, noch nicht mal ein Heipraktiker darf da ran, obwohl er sich von Schulmedizinern prüfen lassen mus, bevor er überhaupt eine Zulassung bekommt.
Die Gesetzgebung sieht in solchen Fällen immer nur Schulmedizinische Methoden vor.
Ich vermute dass es hier sowieso nur um Geld geht, dass die Pharmarindustrie daran verdient.

Ansonsten ist es auch so, das nicht jeder Mensch so viel Wissen darüber hat was es an Möglichkeiten gibt und nicht jeder versteht was in den "Fachbüchern" steht.

Ich bin nicht gegen die Schulmedizin , aber denke dennoch dass es für viele Krankheiten sehr viel schonendere und dennoch wirksame Methoden gibt und zu wenig Optionen vorgeschlagen werden bzw. bekannt gemacht werden, weil die Krankenkassen eben nicht alles bezahlen.

Gruß Elvira
 
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Christian schrieb:
Eben. Der gemeine Mensch ist überhaupt nicht in der Lage, sich über seine Erkrankung und seine Medikamente zu informieren, es ist einfach Quatsch, daß die Menschen Verantwortung für ihre Gesundheit übenehmen können, wenn Gesundheit "Chemie" ist. Die Wirkung von Chemie ist ja noch nicht einmal auf lange Sicht bekannt. Deshalb hat ja auch eben der Arzt die Verantwortung in der Behandlung und nicht der Patient.

Auf die Gefahr hin zu wiederholen, ich bin auch nicht so viel intelligenter als alle anderen Menschen und ich habe neben allen möglichen Dingern die ich schon erwähnt habe und noch so einiges (hab eben eine blöde Genmischung erwischt) eine Rückenmarkserkrankung, da muss ich jedes Mal in den Befund nachsehen wie das Ding heißt. Tu ich mir jetzt nicht an.
Aber ich kann jederzeit 2-3 Ärzte konsultieren die sich damit auskennen, kann die nach allen Regeln der Kunst so lange ausquetschen bis ich es verstanden habe, mir von jedem die Therapiemöglichkeiten vorschlagen lassen, selbst noch recherchieren und dann selbst entscheiden.
Über meinen Körper bestimme ich und nur ich, sonst niemand und das solange ich bei klarem Verstand bin. Ich würde jeden Arzt vor Gericht bringen, der etwas gegen meinen ausdrücklichen Wunsch entscheidet oder tut.
Und sorry, das kann jeder mit einem IQ um 100. Man muss es einfach nur tun und bereits sein Eigenverantwortlichkeit zu übernehmen.
Verantwortung auf ANDERE zu schieben ist immer scheinbar einfach, aber man zahlt dann einen verdammt hohen Preis dafür.
Aber, auch diese Verantwortung, eben den einfachen Weg zu gehen, hat jeder Mensch der diese Entscheidung fällt inkl. der Konsequenezen die sich daraus ergeben.

Es ist wie mit allem im Leben, wenn man eine Droge konsumiere, dann entscheidet man sich jedes mal selbst dafür.
Wenn man ungeschützten Sex mit einem Unbekannten hat, dann trägt man für die eventuellen Folgen selbst die Verantwortung.
Wenn wer 1 kg Schokolade in sich rein stopft, trägt er selbst dafür die Verantwortung inkl. Folgen.
Und wenn jemand Medikamente in sich reinstopft ohne einen Gedanken darüber zu verschwenden trägt er selbst dafür die Verantwortung.
 
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