Schulmedizin in der Kritik

Welche Form der Behandlung bevorzugst du?

  • Ich behandle mich auschließlich mit schulmedizinischen Medikamenten

    Stimmen: 3 9,1%
  • Ich kombiniere Schul- mit Alternativmedizin

    Stimmen: 24 72,7%
  • Ich verwende auschließlich Alternativmedizin zur Behandlung

    Stimmen: 6 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    33
  • Umfrage geschlossen .
MorgainelaFay schrieb:
Laut Statistik ist jede vierte Arztdiagnose falsch.
Bei Heilpraktikern nur jede zwölfte.

Also diese Studie die würde ich gerne haben und sie unserm Oberarzt mal unter die Nase halten. Es tut mir leid, ich will keine Lanze für die Schulmedizin brechen, aber die kann ich nicht ganz glauben... aber ich würde gerne wissen wie er darauf reagiert... *g*

Die Sache ist halt auch die Wertigkeit der Dinge. Wenn wir ins Krankenhaus gehe, oder in eine Ambulanz, dann wollen wir unsere Behandlung sofort, genau, nur von den Besten und am liebsten sollen unsere Beschwerden weg sein wenn wir zu Tür rein kommen und ausserdem regen wir uns noch über die Ambulanzgebühr und die Rezeptgebühr auf.
Wenn wir aber zu einem Heilpraktiker gehn, dann nehmen wir uns Zeit, gehen in Ruhe zu einem festgelegten Termin hin, schütten unser Herz aus, tun alles was er uns rät, arbeiten an uns selbst und bezahlen gerne oder geben was wir glauben... das ist eine ganz andere Qualität...

Ihr müsst halt auch sehn, das die meisten Ärzte viele viele Stunden oft mehr als eine Woche durch arbeiten, das sie oft alleingelassen und unausgeschlafen sind. Die meisten tun ihr Bestes, klar gibt es überall schwarze Schafe, aber die gibt es unter den Heilpraktikern auch.

Was Matrix über die Behandlung von Depressionen usw. geschrieben hat, dem muss ich zustimmen. In der Behandlung von physiologischen Abläufen mag die Medizin ja gut sein, aber in der Behandlung von emotionalen Problemen ist sie in den Kinderschuhen. Klar ändern sich die Probleme durch die Tabletten nur sehr kurzfristig, denn das Grundproblem wird ja nicht angegangen. Da liegt es dann bei den alternativen Therapien weiter zu helfen und zum Glück nehmen manche Psychologen und Ärzte diese Chance mitlerweile auch wahr...

LG
Elisabetha
 
Werbung:
Elisabetha
In der Behandlung von physiologischen Abläufen mag die Medizin ja gut sein, aber in der Behandlung von emotionalen Problemen ist sie in den Kinderschuhen.
das Grundproblem in der Schulmedizin liegt in den Grundlagen der Betrachtung von Gesundheit und Krankheit. Schulmediziner sehen Krankheitsprozesse, die gestoppt werden müssen, Krankheitserreger, die vernichtet werden müssen. Der Mediziner lernt was Krankheit ist, aber nicht was Gesundheit ausmacht. In kürzester Zeit werden Prozesse gestoppt, Auskurieren, und körperliche Abwehr stärken sind Fremdworte, es geht nicht darum den Körper und seine Organe zu unterstützen - dem Körper wird nichts zugetraut, er muss wenn nötig mit Gewalt "in Form" gebracht werden. Und die Trennung von Seele, Geist und Körper ist ein ganz fataler Fehlgriff, aber zum Glück gewinnt die Psychosomatische Medizin immer mehr an Boden und verdrängt die mechanistische "Bearbeitung" der physischen "Funktionsstörungen".
Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
In kürzester Zeit werden Prozesse gestoppt, Auskurieren, und körperliche Abwehr stärken sind Fremdworte, es geht nicht darum den Körper und seine Organe zu unterstützen - dem Körper wird nichts zugetraut, er muss wenn nötig mit Gewalt "in Form" gebracht werden.

Ja, da gebe ich dir völlig recht.
Auf ganzheitliche Behandlung wird kein Wert gelegt. Den Schulmedizinern geht es nur darum, dass sie Krankheitsprozesse so schnell wie möglich stoppen. Wie, und mit welchen Konsequenzen ist ihnen egal. Sie wollen Erfolge sehen und das möglichst rasch.

Viele Menschen haben keine natürliche Abwehr mehr, da dem Körper "Krücken" angelegt werden. Er weiß sich nicht mehr selbst zu helfen, da ihm der Genesungsprozess durch die chemische Keule abgenommen wird, welche die Krankheit unnatürlich schnell stoppt. In manchen Fällen muss man mit schulmed. Medikamenten behandeln. Heutzutage werden schwere Medikamente jedoch viel zu schnell und zu leichtfertig verschrieben. Schlimm finde ich es, wenn bereits Babys, bei jedem kleinen Infekt, mit Antibiotika vollgestopft werden. Wie sollen sich denn da Abwehrkräfte bilden?
Ich bin außerdem gegen das Impfen von Säuglingen. Kaum auf der Welt, muss ihr kleiner Körper schon mit der injizierten Chemie kämpfen- finde ich nicht ok.

lg, matrix
 
matrix84 schrieb:
Ich bin außerdem gegen das Impfen von Säuglingen. Kaum auf der Welt, muss ihr kleiner Körper schon mit der injizierten Chemie kämpfen- finde ich nicht ok.
...also ich bin kein Mediziner - aber im Biologieunterricht hat man uns erklärt, Impfen bedeute im Wesentlichen, dem gesunden Menschen abgeschwächte Erreger zu injizieren, um so dem Körper die Möglichkeit einer Bildung eigener Anti-Körper zu eröffnen. Von "injizierter Chemie" kann also keine Rede sein, oder?

LG
 
Déguórén schrieb:
Impfen bedeute im Wesentlichen, dem gesunden Menschen abgeschwächte Erreger zu injizieren, um so dem Körper die Möglichkeit einer Bildung eigener Anti-Körper zu eröffnen. Von "injizierter Chemie" kann also keine Rede sein, oder?

LG

Ich rede ja nicht von den abgeschwächten Erregern als "Chemie", sondern von dem ganzen chemischen Zusatz, der sonst noch drinnen ist.
Wir haben-übrigens auch in Biologie :) , einmal einen Artikel über die Stoffe, die den Impfstoffen beigemengt werden gelesen. Kann mich zwar nicht mehr an Einzelheiten erinnern, waren aber ziemlich grausige, und zum Teil gesundheitsschädigende "Zutaten" dabei.

lg, matrix
 
hi @all

wie ich jetzt lesen konnte, gibt es hier eine menge leute, die so liberal sind, zu sagen dass alternativ- und schulmedizin einander ergänzen könnten.

ich frage mich allerdings, in welchem bereich? jez mal abgesehen von der knochenflickerei.....

die schulmedizin ist doch noch nicht mal imstande einen "harmlosen" schnupfen zu heilen. abgesehen davon kennt die schulmedizin doch gar keinen HEILBEGRIFF.
also WIE sollten sie sich ergänzen?

schauen wir uns doch mal die hervorragendsten "krankheiten" an: rheumatischer formenkreis - unheilbar, herz/kreislauferkrankungen - unheilbar, dermatologische erkrankungen - unheilbar, allergien - unheilbar, krebs - unheilbar........

WIE sollte die alternativmedizin in all diesen fällen die schulmedizin ERGÄNZEN? wohl eher ERSETZEN!

bitte um aufklärung!

danke

lg
 
jesus schrieb:
die schulmedizin ist doch noch nicht mal imstande einen "harmlosen" schnupfen zu heilen. abgesehen davon kennt die schulmedizin doch gar keinen HEILBEGRIFF.
Hallo,

daran sollte auch niemand ein Interesse haben, einen harmlosen Schnupfen zu "heilen", sondern sich lieber über den Schnupfen freuen. Denn jeder Mensch muss 1 bis 2 knackige Infekte im Jahr haben, nur dann ist man kerngesund. Hat man mehr oder weniger ist man schwer krank.

Grüsse
Lipolyse
 
jesus schrieb:
krebs - unheilbar........

Das stimmt nicht. Einige Krebssorten sind gut heilbar; es kommt ganz drauf an, wie aggressiv der Krebs bzw. wie resistent er gegen die Chemotherapie und Bestrahlung ist. Ok, eine Chemotherapie ist eine Therapieform, die ich niemandem wünsche, aber sie ist die einzige Chance, dass man längere Zeit überlebt. Die Prognosen sind leider tatsächlich nicht 100%-rosig, aber es gibt hier durchaus viele Erfolge. Nennt mir eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die erwiesenermaßen diese Erfolgsquote hat.

Viele Grüße
Joey
 
Werbung:
Lipolyse schrieb:
Denn jeder Mensch muss 1 bis 2 knackige Infekte im Jahr haben, nur dann ist man kerngesund. Hat man mehr oder weniger ist man schwer krank.

Grüsse
Lipolyse

Also so drastisch würde ich das nicht sehen. Ich kenne Leute, die bis zu 4 Mal im Jahr einen Infekt haben und deshalb nicht gleich schwer krank sind.

Oder zählst du wirklich nur die schweren Infekte (Mörder Schnupfen/Husten) als "knackig" und die leichten, latenten Erkältungen, die man kaum spürt, aber die einem ab und zu einen Niesreiz bescheren und Heiserkeit hervorrufen nicht? Dann kann da schon was dran sein.

lg, matrix
 
Zurück
Oben