Schule und Unterrichtsgestaltung während der Pubertät der Kinder ganz ändern?

hartmut hentig überhaupt zu zitieren, finde ich irgendwie abartig.

Aber anscheinend ist es verborgen geblieben, dass dieser mit dem größten kinderschänder deutschlands liiert war! Der täglich, in einer schule jungs missbraucht hat und hentig davon wusste.

Wie kann man dessen vorstellung überhaupt zur grundlage einer diskussion machen?:confused:
 
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hartmut hentig überhaupt zu zitieren, finde ich irgendwie abartig.

Aber anscheinend ist es verborgen geblieben, dass dieser mit dem größten kinderschänder deutschlands liiert war! Der täglich, in einer schule jungs missbraucht hat und hentig davon wusste.

Wie kann man dessen vorstellung überhaupt zur grundlage einer diskussion machen?:confused:

Der Irrtum ist viel leichter zu erkennen, als die Wahrheit zu finden; jener liegt auf der Oberfläche, damit läßt sich wohl fertig werden; diese ruht in der Tiefe, danach zu forschen ist nicht jedermanns Sache. Sagte schon Goethe, der heutzutage wohl auch noch viel mehr Anfechtungen erleben würde .....

Die Frage der drei Siebe wäre durchaus angebracht.

Die kontroverse Diskussion auf diese Schlagworte zu reduzieren und nichts weiter? Stehen dann irgendwann die letzten zwei Selbstgerechten auf einem Leichenberg (dies ist eine Frage!) oder wie wird die Welt ein Ort auf dem jederjede gerne lebt?
 
Es geht mir zum Teil um andere Techniken ,zum Teil um andere Inhalte .

Mathematik kann man wahrscheinlich nicht viel lustiger machen ,oder doch ?

Wie kann man es schaffen ,dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen ,weil sie dort tolle Sachen erleben ?
Schule/Bildung ,die Spass macht .

Einfach mal ein echt kreatives Brainstorming machen : Sagen wir mal ,Unterrichtsstoff ,der mit einem Computerspiel verknüpft ist .
Würde sowas zugelassen werden können ?

Musik im Hintergrund um eine Wohlfühlatmosphäre zu erschaffen ?

Mehr Videomaterial als trockene Lehrbücher ?

Unterrichtsstunden an einen See verlegen ?

Belohnungssysteme erarbeiten ? Was wäre ein geeigneter Anreiz ?

:)

1. Das MUSS muss weg
2. Das Bildungsangebot ist ein Angebot

3. Das Bildungsangebot darf um einiges holistischer werden:

ZB:
-inhaltliche Mathematik/Archetypenlehre, "bis drei zählen bedeutet zB auch, erst gar keinen Streit aufkommen zu lassen und demnach auch niemals vor Gericht zu gehen"
-darauf aufbauend die Installation der echten esoterischen Wissenschaften, natürlich auch Aufklärung über esoterischen Humbug und tatsächliche Pseudo-Wissenschaften
-Groovekunde/Klang-Architektur/Sound-Archäologie (Was ist ein Groove? Warum sind manche Klanggebäude ausgeglichener als andere? Warum sind manche Melodien peinlich, andere "cool"?, Warum sind manche Beats deppich, andere "dope"? ...)
-friedliche Ernährungslehre
-echte Psychologie inkl. Karma-Erkenntnis-Training, Mobbing-im-Keim-Erstickungs-Übungen, ...
-Geschmacksbildungs-Unterricht (in welchem u.a. die gängige destruktive Geschmacksmanipulation von vornherein verhindert wird, so dass alle Partizipanten tatsächlich einen eigenen Geschmack entwickeln können, ...)
-Grundkurs Atmosphärisches Gestalten (inkl. historischem Exkurs; Was sind die Grundmuster von Atmosphäre? Warum haben zB Autodesigns der 70er Jahre mehr Atmosphäre als heutige Neo-Designs? Warum haben Altstädte mehr "Flavour" als heutige Neubauten? Warum gibt es den Retro-Trend?, cetera)
4. Einzelgroover dürfen sich genauso wohl fühlen wie Herdentypen, möglicherweise führt ein holistischer Unterricht aber auch zur Auflösung des Herdentypus

5. Unterricht am See? Nach Bedarf natürlich immer atmosphärische bzw. plutonische Orte für den Bildunsgort wählen, Wasser, Flüsse, Seen, Waldnähe, sind da natürlich Kriterien, wenn technisch nicht ad hoc realisierbar, dann das Atmosphärische Gestalten vor Ort anwenden und umwandeln..

6. Belohnungssysteme erarbeiten? Nein. Ein holistisches Bildungssystem ist unabhängig von Lob und Tadel. Man lernt nicht, um etwas dafür zu bekommen, oder um nicht bestraft zu werden, sondern einzig allein für den persönlichen kreativen Erkenntnisvorsprung, den man wiederum der Gemeinschaft zur Verfügung stellt -> dieser Ansatz ist auch essentielle Grundbedingung dafür, dass man nach der Schule gar nicht auf die Idee kommen kann, unpassende Arbeit innerhalb eines Hierarchie-Systems zu verrichten, nur, um damit ein bischen oder auch mehr Geld zu verdienen. Die gängige Ausbeutung auf dem "Arbeitsmarkt" basiert quasi auf diesem Belohnungs-/Bestrafungssystem und kann nur durch Verzicht darauf aus der Welt geschafft werden..

;)

Ende Pt. 1:D
 
6. Belohnungssysteme erarbeiten? Nein. Ein holistisches Bildungssystem ist unabhängig von Lob und Tadel. Man lernt nicht, um etwas dafür zu bekommen, oder um nicht bestraft zu werden, sondern einzig allein für den persönlichen kreativen Erkenntnisvorsprung, den man wiederum der Gemeinschaft zur Verfügung stellt -> dieser Ansatz ist auch essentielle Grundbedingung dafür, dass man nach der Schule gar nicht auf die Idee kommen kann, unpassende Arbeit innerhalb eines Hierarchie-Systems zu verrichten, nur, um damit ein bischen oder auch mehr Geld zu verdienen. Die gängige Ausbeutung auf dem "Arbeitsmarkt" basiert quasi auf diesem Belohnungs-/Bestrafungssystem und kann nur durch Verzicht darauf aus der Welt geschafft werden..

;)

Ende Pt. 1:D

Lässt du das Belohnungsystem weg schaffst du ein stagnierende Gesellschaft . Auch wenn du es ignorierst / ablehnst / bestreiten willst /
viele Erfolge , viele evolutionäre Erfindungen / Endteckungen basieren auf Konkurrenz / Wettstreit / Krieg . Der Sinn der Belohnung ist es für seine geleistete Arbeit die noch dazu als gut bewertet wurde ein " Zuckerl" zu bekommen , aber nur dann wenn die geleistete Arbeit auch gut war . Denn ein 5er ist in Mathe ist auch geleitstete Arbeit die halt nur in den Sand gesetzt wurde . ;)

Belohnt soll ja nur die besondere Arbeit werden .

--> Es gibt einen gesunden Wettkampf .
--> Konkurrenz ist gesund .
--> Wenn du in der Gesellschaft als Erwachsener dann lebst und keien gute Arbeit ablieferst wirst du bald deinen Job los sein . Joblos --> kein Geld , --> Kein Geld keine Arbeit -> Hartz 4 Arbeitslose .

--> Je früher man das lernt desto leichter fällt es einen sich in spätere Hinsicht darauf einzustellen .

--> Was stimmt ist das wir ein Ausbildungssystem haben und kein Bildungssystem das muss geändet werden .

Unpassende Arbeit :

Wenn deine gesamte Familie am Hungertuch nagt am verrecken ist dein Vater / deine Ehefrau Medizin braucht wirst du jede nur erdenkliche unpassende Arbeit annehmen sofern du kannst , oder du lässt sie in Stich . Somit erübrigt sich dieser Teil der Diskussion .;)

Ich würde auf den Strich gehen um meinem Sohn das geben zu können was er zum überleben benötigt sofern es mir nicht möglich ist ihm es anders zu kommen zu lassen . :rolleyes:
 
Lässt du das Belohnungsystem weg schaffst du ein stagnierende Gesellschaft . Auch wenn du es ignorierst / ablehnst / bestreiten willst /
viele Erfolge , viele evolutionäre Erfindungen / Endteckungen basieren auf Konkurrenz / Wettstreit / Krieg . Der Sinn der Belohnung ist es für seine geleistete Arbeit die noch dazu als gut bewertet wurde ein " Zuckerl" zu bekommen , aber nur dann wenn die geleistete Arbeit auch gut war . Denn ein 5er ist in Mathe ist auch geleitstete Arbeit die halt nur in den Sand gesetzt wurde . ;)
Belohnt soll ja nur die besondere Arbeit werden .

Nichts gegen "Wett-Streit" im Spiel, wo beide Parteien das Ganze nicht zu ernst nehmen, es aus der Wurzel des Spasses heraus machen. Streit, Krieg, Kampf, das sind jedoch fraglos negative Vokabeln. Und wo Geld im "Spiel" ist, da kommen Verlierer selten ohne bleibenden Schaden davon, von dem sich viele nicht erholen, dahinsiechen, auf gut deutsch: elendig abkacken, am Ende der Entwicklung. Wie meine eigene Mutter bspw, die war auf der Verliererseite solcher von dir soeben öffentlich als positiv promoteten egokratischen Aufeinandertreffen und ist mit 58 elendig daran abgekackt.

Wie gesagt, unabhängig von Lob und Tadel, unabhängig von Belohnung und Bestrafung, das ist die Drei. Abhängig davon ist die Zwei, der Spalt, der Teufel, die Verdammnis, die unsinnige Destruktion.

--> Es gibt einen gesunden Wettkampf .
--> Konkurrenz ist gesund .

Sofern es aus un-egokratischer Wurzel stammt, ja. Doch gibt es kaum was, was man seltener findet als das, nowadays.

--> Was stimmt ist das wir ein Ausbildungssystem haben und kein Bildungssystem das muss geändet werden .

Daccordhose.:D

Unpassende Arbeit :

Wenn deine gesamte Familie am Hungertuch nagt am verrecken ist dein Vater / deine Ehefrau Medizin braucht wirst du jede nur erdenkliche unpassende Arbeit annehmen sofern du kannst , oder du lässt sie in Stich . Somit erübrigt sich dieser Teil der Diskussion .;)

-> bei DEM Arbeitsmarkt, der aus DEM Bildunsgsystem hervorgeht, klar, eine Notwendigkeit, darüber sind sich die meisten bekanntlich einig, deswegen bedarf es ja einer Reform vom Kern her, denn, gesund ist das nicht und in-karniert sind wir deswegen nicht primär, auch wenn manche Egokraten das für sich denken.
 
Es geht mir zum Teil um andere Techniken ,zum Teil um andere Inhalte .

Mathematik kann man wahrscheinlich nicht viel lustiger machen ,oder doch?

Wie kann man es schaffen ,dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen ,weil sie dort tolle Sachen erleben ?
Schule/Bildung ,die Spass macht .

Einfach mal ein echt kreatives Brainstorming machen : Sagen wir mal ,Unterrichtsstoff ,der mit einem Computerspiel verknüpft ist .
Würde sowas zugelassen werden können ?

Musik im Hintergrund um eine Wohlfühlatmosphäre zu erschaffen ?

Mehr Videomaterial als trockene Lehrbücher ?

Unterrichtsstunden an einen See verlegen ?

Belohnungssysteme erarbeiten ? Was wäre ein geeigneter Anreiz ?

:)
Wahrscheinlich schon. Ich meine, wir lernen überall die trockenen Theorien und rechnen dann herum, ohne dass man uns sagt, wozu das eigentlich benötigt wird. Es fehlt also der Praxisbezug. Vom motivationalen Standpunkt her ist ein "problemorientierter Unterrichtseinstieg" besonders förderlich, wo die SchülerInnen zuerst mit einem praktisch-bedeutsamen Problem konfrontiert werden ... Ich denke, der Mensch ist generell so "konstruiert", dass er Problemen im Leben begegnet und dann eifrig danach strebt, diese zu lösen.

z.B. Habe ich ein Auqarium mit 60 Liter Wasser und ich möchte 50 % dieses Wasser wechseln, also 30 Liter. Dann lasse ich die Klasse in Gruppen á 4 Personen teilen und stelle ihnen jeweils einen Kübel mit Wasser (Zylinder) auf den Tisch. Sie sollen dann berechnen wieviel Volumen (Liter) in den Kübel gehen ... und wie oft jemand mit dem Kübel gehen muss, damit er die 30 Liter vom Aquarium abpumpen und wieder vollmachen kann ... zur Vereinfachung könnte ich auch ein Glas nehmen ... wieviel Liter Getränk (Cola) kaufe ich ein, damit x-Personen ein Glas davon bekommen.

Vielleicht entwickeln die SchülerInnen dabei sogar eine andere Methode zum Berechnen des Volumens ... wer weiß :D Und ich denke, sowas macht einfach mehr Spaß als einfach nur trocken was zu rechnen. Es braucht halt eine gewisse Kreativität .... und einiges an Zeit ... aber Schüler kennen dann die Zusammenhänge und sie können selbst entscheiden, ob sie besonders aufpassen (weil es sie interessiert) oder nicht.

Wo braucht man in der Praxis eigentlich Mathematik?
Wär schön das auch den SchülerInnen zu vermitteln. Was eh kaum verwendet wird hat in der Schule auch nichts verloren. In der Ausbildung wird man heute schon darauf sensibilisiert ... zumindest an der Uni.

lg
Topper
 
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