Gabi
Aktives Mitglied
Ich hab eigentlich alles gegeben, und mir selber auch nichts geleistet. Außer halt, daß Nötigste, wie Essen und ab und an Kleidung, was man eben zum Leben braucht.
Hallo Daytona,
das war Deine Entscheidung, Du hast so gelebt, erwarte nicht von anderen, daß sie ebenso leben.
Und wenn ich mich schon so aufopfere, dann hab ich eine gewisse Erwartungshaltung, gegenüber demjenigen, für den ich das mache. Ich meine, die Person kann mir endlos dankbar sein, sonst wär sie schon längst weg vom Fenster. Und ein einfaches Danke ist mir dafür ehrlich gesagt zu wenig ...
Auch die "Aufopferung" war Deine Entscheidung, Du hättest es nicht tun müssen. Aber Du hast es getan und es scheint so, als würdest Du dafür nicht die Verantwortung übernehmen ?! Es kommt ja auch darauf an, warum man Geld verleiht. Tut man es nur widerwillig, bzw. erwartet man etwas dafür (Dein angesprochenes Gesetz, was man gibt, erhält man zurück), setzt man den anderen in eine gewisse "Schuld" oder schenkt man aus dem Herzen heraus, weil man helfen will und erwartet man NICHTS zurück ?!
Wenn ich das nicht gemacht hätte, könnt ich leben wie die Made im Speck und hätte das Geld sicherlich schon in irgendeiner Form vermehren können. Im Prinzip wär ich ein freierer Mensch ...
Wenn das Wörchen wenn nicht wäre ... Du kannst nicht wissen, was geschehen wäre, wenn Du das Geld nicht verliehen hättest. Vielleicht war die Erfahrung für Dich, Geld zu verlieren und es wäre Dir anderweitig "abhanden" gekommen ?!
Egal, was wir tun, wir selbst tragen alleine die Verantwortung dafür. Wenn wir Erwartungen an einen Menschen haben, die dieser nicht erfüllt, ist das nicht seine Schuld.
Liebe Grüße
Gabi