Schuld !

Das Wort Schuld löst doch etwas aus.

Wie also konstruktiv damit arbeiten, um es in Reue und dann Dankbarkeit zu verwandeln. Es negieren, heißt ja etwas auszuschließen.
Selbstbetrug !

Aus: "Es ist alles meine Schuld" wird: "Ich bin jedem, dem durch mein Handeln ein Schaden erwuchs, nun die entsprechende Wiedergutmachung schuldig." Das Wort "Schuld" hat dann nicht mehr nur Vergangenheitsbezug, sondern auch und vor allem Zukunftsbezug. Aus "Schuld" in der Vergangenheit werden "Schulden" für die Zukunft. Aus Passivität und Machtlosigkeit in Anbetracht der Vergangenheit wird Aktivität und Selbstbehauptung im Jetzt und in der Zukunft. Wer diesen Schritt aufgrund einer ehrlich aus innerster Reue kommenden, freiwilligen Entscheidung vollbringt, gewinnt etwas Wertvolles für sich.
(Der Gedankengang, des Gedankenmalers)
 
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Das Wort Schuld löst doch etwas aus.

Wie also konstruktiv damit arbeiten, um es in Reue und dann Dankbarkeit zu verwandeln. Es negieren, heißt ja etwas auszuschließen.
Selbstbetrug !

Aus: "Es ist alles meine Schuld" wird: "Ich bin jedem, dem durch mein Handeln ein Schaden erwuchs, nun die entsprechende Wiedergutmachung schuldig." Das Wort "Schuld" hat dann nicht mehr nur Vergangenheitsbezug, sondern auch und vor allem Zukunftsbezug. Aus "Schuld" in der Vergangenheit werden "Schulden" für die Zukunft. Aus Passivität und Machtlosigkeit in Anbetracht der Vergangenheit wird Aktivität und Selbstbehauptung im Jetzt und in der Zukunft. Wer diesen Schritt aufgrund einer ehrlich aus innerster Reue kommenden, freiwilligen Entscheidung vollbringt, gewinnt etwas Wertvolles für sich.
(Der Gedankengang, des Gedankenmalers)

Es beginnt mit höchst konstruktivem Satz: es ist alles meine Schuld gibt es nicht, diese Aussage kann nicht gültig sein. (Gesetzestexte sind selten an konkrete Situationen gebunden, bei Urteilssammlungen kann man auf mehr Übereinstimmung stossen, wenns rein rechtliche Frage.)
Daran anschließend, wenn der Satz auf keine Gegenliebe stößt, alle Ereignisse,die zu diesem alleinigen Schuldspruch führen + beteiligte Personen aufschreiben und schauen, welche Gefühle aufsteigen, welche Gedanken folgen.
 
Es beginnt mit höchst konstruktivem Satz: es ist alles meine Schuld gibt es nicht, diese Aussage kann nicht gültig sein, wie +1 und -1 addiert weder +2 noch -2 ergeben können.

So einfach ist das nicht, da ich ja keine Zahl bin. :D

Die "Schuld" als Konstrukt, des Menschlichen Daseins, sollte bis ins
Letzte durchleuchtet sein.
 
Es beginnt mit höchst konstruktivem Satz: es ist alles meine Schuld gibt es nicht, diese Aussage kann nicht gültig sein. (Gesetzestexte sind selten an konkrete Situationen gebunden, bei Urteilssammlungen kann man auf mehr Übereinstimmung stossen, wenns rein rechtliche Frage.)
Daran anschließend, wenn der Satz auf keine Gegenliebe stößt, alle Ereignisse,die zu diesem alleinigen Schuldspruch führen + beteiligte Personen aufschreiben und schauen, welche Gefühle aufsteigen, welche Gedanken folgen.

Besser. :)

Worum es mir geht, Annehmen der eigenen "Schuld" ----> ehrliche tiefempfundene Reue ----> Einsicht-----> Wandlung.
 
Ich mag das Wort Schuld irgendwie nicht. Klingt so nach "is so, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, wird immer so sein, basta". :tomate:



Na ob du es magst oder nicht, spielt keine Rolle ....:D

sie "lebt" ja in dir so manches mal als Gefühl, oder nicht ?
also wie gehst du damit um ?
 
Na ob du es magst oder nicht, spielt keine Rolle ....:D

sie "lebt" ja in dir so manches mal als Gefühl, oder nicht ?
also wie gehst du damit um ?

Weiss auch nicht so recht... ich schau mir an, wo sie herkommt, was dazu geführt hat, dass ich das getan hab, wofür ich mich schuldig fühle. Meistens irgendwie Hilflosigkeit und voreiliges Handeln.
 
Das Empfinden von Schuld findet meiner Ansicht nach an der Oberfläche statt.
Dahinter und viel tiefer verwurzelt stehen die wahren Gefühle wie Angst, Traurigkeit u.s.w. Diese wollen angeschaut und aufgelöst werden.
So gesehen gibt es für mich keine Schuld.
Wenn ich zu sagen versucht bin: "Ich fühle mich schuldig, weil mit dir..:"
möchte ich eigentlich (>> anderes Wort für eigentlich: ursprünglich) sagen: "Ich komme momentan noch nicht aus meiner Traurigkeit / Wut / Verzweiflung (what ever) heraus, weil mit dir..."
Ganz andere Aussage, finde ich.
Sayalla
 
Das Empfinden von Schuld findet meiner Ansicht nach an der Oberfläche statt.
Dahinter und viel tiefer verwurzelt stehen die wahren Gefühle wie Angst, Traurigkeit u.s.w. Diese wollen angeschaut und aufgelöst werden.
So gesehen gibt es für mich keine Schuld.
Wenn ich zu sagen versucht bin: "Ich fühle mich schuldig, weil mit dir..:"
möchte ich eigentlich sagen: "Ich komme momentan noch nicht aus meiner Traurigkeit / Wut / Verzweiflung (what ever) heraus, weil mit dir..."
Ganz andere Aussage, finde ich.
Sayalla

So sehe ich das nicht, "Schuld" ist sehr tief in uns verwurzelt.
Und hat immer etwas mit seiner eigenen jeweiligen Handlung zu tun, die das Gefühl der Schuld auslöst. Woher das auch immer kommen mag.

Ich habe mich in diesem Leben schuldig gemacht, meines Gewissens nach.

Ohne Schuld keine Reue, ohne tiefempfundene Reue, kein Vergeben.

Das ist es worum mir es geht.
 
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