Schrödingers Katz

Der Kern deiner Frage liegt bei dir in der weiten Konjunktion von Neptun und Mond in der Waage begründet. Dies kann manchmal "Weltschmerz" bedeuten. Beide sind sehr feinfühlige und sensitive Kontaktplaneten, und in der Waage möchten sie es am liebsten einen jeden Recht machen. Aber, die Konjunktion steht im ersten Haus, und hier besteht die Erkenntnis, dass Liebe nicht Leistung bedeutet.

Danke dir lieber Arnold :liebe1:

weißt du wie viele jahre ich gebraucht habe um das
zu erkennen, dass ich es nicht jeden recht machen muss,
schmerzhafter prozess. Weltschmerz ist mein zweiter name.
Du hast ein Fünfeck mit den Aspekten im Radix ( Aspekte zu AC und MC zeichne ich nicht ein, da es Orte, Hinweisschilder sind und keine Planeten ), und diese Figur will Beständigkeit, Sicherheit und Stabilität, trägt also die fixe Motivation in sich. Dieses Fünfeck reicht um den Häuserkreis und beteiligte sind Neptun/Mond, Uranus und Jupiter in der Konjunktion im Krebs im zehnten Haus, der Mars im Widder im siebten Haus, die Sonne/Merkur Konjunktion im fünften Haus im Wassermann, sowie zuletzt Saturn im Skorpion im zweiten Haus.


Beständigkeit, Sicherheit und Stabilität, wollen schon..
war recht selten in meinem leben, war ständig am kämpfen, der
ochse der den karren aus dem dreck zieht...
An dieser Figur sind also alle drei Persönlichkeitsplaneten beteiligt, also Saturn als Körper- oder physisches Ich, der Mond als Gefühls-Ich und die Sonne als Mental-Ich. Diese stellen die dreifache Persönlichkeit eines Menschen im Horoskop dar. Ein Fünfeck ist hier dreifarbig, hat also rote, grüne und blaue Aspekte. Dadurch entstehen Lerndreicke, die man als Dominantdreiecke bezeichnet. Und diese stellen ein Lebensthema für sich dar. Man braucht längere Zeit, da diese Dreiecke den Kreis in der Mitte des Horoskops umschließen. Der Kreis ist das innerste Wesenszentrum eines Menschen. Aus ihm strömen die feinsten Energien in das Aspektbild, welches wiederum die innerste Bewusstseinsstruktur eines Menschen anzeigt.
diese ernergien machen einsam, weil das umfeld, doch recht
oberflächlich und grob erscheint...



Mit Uranus und Mars sind heftige Gesellen an dem Fünfeck beteiligt, wobei hier mehr Mond und Neptun in Mitleidenschaft gezogen sind. Mit Mars im siebten Haus hast du sicher auch gelernt den Stachel auszufahren, sobald es notwendig erscheint. Aber trotzdem tut es einem hinterher mit dem Mond und besonders dem Neptun wieder leid. Aber, hier kann man die innere Mitte finden, indem man sich selbst ebenso Rechte zugesteht wie die anderen!
oh ja, wenn es sein muss, fahre ich meinen stachel aus, und steche
zu, und es hat mir früher immer leid getan..
heute ist das nicht mehr so, weil ich nur noch, wenn es sein muss,
steche, und dann stehe ich auch dazu.
Auch deine Sonne hat es in sich im fünften Haus, da sie mit Uranus, Neptun und Pluto zugleich im Aspekt steht. Das kann anstrengend sein, zuletzt aber lohnt es sich immens, da man ständiger Transformation und Wandlung im Leben ausgesetzt ist, dafür aber extrem hinzulernt, Reife und Erfahrung, sowie Wissen gewinnt, welche zuletzt in echte Weisheit übergehen kann! :zauberer1
schon als kind, habe ich beschlossen, ich will wissen...
wenn jemand etwas wusste und ich nicht, hat mich der ehrgeiz
gepackt und habe so lange geforscht, bis es wusste...
und dabei geschehen wandlungen, und nun komme ich langsam
dahin, dass ich annehmen kann...
Innerhalb des Fünfecks findet man zwei gekreuzte Quincunxen, welche Hoffnungs- und Sehnsuchtsaspekte sind. Zunächst hat man Zweifel, man gerät in Konflikt und fängt zu suchen an. Man ist unsicher, hat aber irgendwie eine innere Ahnung und entwickelt entsprechend echten Glauben. Zuletzt folgt dem Quincunx echte innere Gewissheit.
und für diese bin ich dankbar, meine innere gewissheit
in so manchen dingen, ist sehr erleichtern, und sehnsucht scheint
für mich ein motor zu sein...
Versuche dir einen inneren Altar aufzubauen, lege diesen Glauben deiner Seele darauf....und plötzlich hat man erkannt, dass man über Konflikte zur Harmonie gekommen ist. Nach Roberto Assagioli und der astrologischen Psychosynthese stellen Uranus, Neptun und Pluto die Verbindung in die Transzendenz zum "höheren Selbst" her. "Aktive Intelligenz" und "konkretes Wissen" sind sicher dein Ding, ebenso die bereits erwähnte "Harmonie durch Konflikt", sowie einen Schuss "Hingabe und Idealismus". Dies hat mit den sieben Strahlen im Horoskop zu tun, und sie entsprechen den sieben Grundtypen im Menschen.

das hast du schön geschrieben, der innere altar, auf den ich meine seele lege...:liebe1:
dachte immer es gibt 4 grundtypen?
oh ja, nur durch all die konflikte, bin ich jetzt da wo ich stehe.
bin schon in ein haus geboren, wo streit tagesordnung war, was
mich an meine grenzen brachte, und ich imme lebensbedrohlich
krank war. wollte der gute samariter sein, war mal voller
hingabe, dass ist es ja was mich so verwundert, nur noch
meinem glauben würde ich mich hingeben, bei menschen bin ich
vorsichtig geworden, bei mir geht das immer recht tief hinein.
Mit deinem Alterspunkt, einer Lebensuhr im Horoskop, stehst du derzeit im Zeichen Krebs. Also fühlt man, ist durchlässig und empfindsam. Der Alterspunkt steht vor der zehnten Hausspitze. Man hat das Gefühl, dass man "über den Berg" am MC muss, weiß aber noch nicht so recht was dahinter kommt. Man nennt dies den "Stressbereich" vor einer Häuserspitze. Daher ist man von der Umwelt gefordert, und man soll darauf achten, dass man sich nicht überfordern lässt.

ich blocke seit zwei jahren vieles ab, bin so müde vom stress, was
auf dem höhepunkt in einer psychose endete und einem langen klinikaufenhalt.
seit dem nehme ich mir das recht, nei zu sagen, wenn ich nichts fühle...
manchmal kommt es schon so vor, als ob ich übern berg wäre, und dann
wieder, dass ich mich auf sehr dünnen eis befinde...
wohin mit mir?
Zudem bildet dein AP derzeit eine Opposition zum aufsteigenden Mondknoten und der Venus kurz vor der vierten Hausspitze. Da gehts mit dem aufsteigenden Mondknoten IMMER zum ersten Schritt in die richtige Richtung hinsichtlich Lebensfernziel AC Waage. Das bedeutet, du sollst durchaus mehr verbale und auch persönliche Kontakte pflegen, dich weiterbilden, sich mit anderen austauschen, von ihnen lernen, indem du dein Wissen anreicherst und vor allem Details beachtest. Dazu die Venus, es geht auch um deine Wünsche, um deinen Geschmack und deine Bedürfnisse als Frau. Geh unter die Leute und da kann man mit der Venus jeden Tag zu einem kleinen Fest machen.

als ich vor sieben jahren, dem schamanismus begegnet bin, habe
ich gelernt mich als frau aus einem anderen blickwinkel zu betrachten,
und habe die schamanin in mir gefunden, da war die weiblichkeit,
ersteinmal im hintergrund verschwunden, nun spüre ich, diese zeit ist
nun auch vorbei, sei wieder frau...unter menschen gehen fällt mir
schwer, ist sehr anstrengend für mich, als trüffelschwein...
Wichig ist mit dem Neptun/Mond - Gespann, dass man kein Helfersyndrom bekommt, sondern auch die persönlichen Wünsche des Mondes in scharfen Kontrast des Zeichens Waage stellt! :banane:

das helfersyndrom hab ich überwunden, mitleid und selbstmitleid,
waren viele jahre mein thema. kann sagen, als ich die freiheit
begriffen habe, ist das thema gegessen...
ich helfe schon, wenn ich meine das es jetzt angesagt ist, sonst würde
ich sagen, bin ich ziemlich narssistisch veranlagt, und kümmer mich
viel um mich selbst, oder oft drehe ich mich um mich selbst..
was nicht wirklich glücklich macht, und dennoch fühle ich mich oft sehr
frei, nicht mehr gebunden...freiheit kann sich auch sehr einsam anfühlen...

liebe grüße Alice
 
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Juhu,

Freiheit ist ein relativer Begriff, sie ist in einem verborgen. Totale Freiheit würde bedeuten, dass man jederzeit Nektar und Ambrosia an der Quelle Neptuns zu sich nimmt. Freiheit wäre mit Uranus die spontane Erleuchtung des Geistes, der sich über den Tellerrand Saturns erhoben hat. Freiheit wäre mit Pluto verbunden, da er endgültiges Wissen um die Herkunft aller Dinge in sich trägt. Freiheit ist, sobald man sich mit Saturn freiwillig seine Grenzen setzt und somit darüber hinauswächst. Frei ist, der alle seine Planeten im Horoskop wie ein Orchester zum schwingen gebracht hat, so dass alle gemeinsam und ausreichend zum Zuge kommen. Freiheit setzt dann ein, sobald man Vater, Mutter und Kind zugleich in sich erkannt hat und alle Prinzipien in sich als Spiel der Evolution erkennt.

Die ewige Freiheit iegt sicher hinter dem Tod und der Geburt, bez. dessen Zyklen vom Stirb und Werde. Saturn ist Zeit, jenseits davon existiert sie nicht mehr. Aber genau von dort kommen die Energien, als Geist, der sich zuletzt in Materie kristallisert, in Pflanzen und Tiere und natürlich im Menschen...

Alles liebe!

Arnold
 
Arnold, das war ja jetzt schon fast Poesie. Ich hab richtig Gänsehaut beim Lesen gekriegt (weils mich sehr betrifft).

Danke für die schönen Worte! :liebe1:
 
Hi Alice

für mich erklärt vieles sich mit der Mond/Mars Opposition. Einerseits veranschlagt der Mond vermutlich sehr viel deiner Aufmerksamkeit , und ein Mars in 7 ist immer etwas , womit man sich entweder übertrieben oder gar wenig innerhalb dem Kontakt bzw. bei Begegnungen in Szene setzt.
Bei dir fällt so eine spielerische Mischung auf, wie du die Threads schreibst. Das ist schon ein eigener Weg (und finde ich auch nebenbei gesagt authentisch und bringt anderen mal frischen Wind).

Nun den Waage-Mond in 1 und die Opposition Mars in 7 kann ich momentan nicht so richtig deuten, aber mit der Venus am aufsteigenden Mondknoten ist eine Beziehung an sich schon mit Integrationsarbeit verbunden, und es muss noch nicht mal eine Partnerschaft sein. Alles ist Beziehung.
Also was heisst das? Integration? Es heisst, innerhalb dieser Beziehungen gibt es die Möglichkeit, manchmal auch Notwendigkeit, etwas neues aufzunehmen, einzubauen, und in deinem Leben greifbar zu machen, einen Bezug zwischen dir und dem Neuen aufzustellen.
Neu ist alles, wofür dir der Griff fehlt, oder die Anleitung, die Erfahrung.

Hier am aufsteigenden Mondknoten mit Venus gibt es nie Langeweile. Aber bis man dahin kommt, erscheint es einem oft als Neuland, auf dem man sich nicht auskennt. Man muss sich trauen: Beziehungen pflegen, knüpfen, etwas beitragen, ausgewogen gestalten usw.. Und ganz allgemein Bezüge knüpfen, auch wenn man nicht weiss, wie man es vielleicht am besten macht, das ergibt sich einfach durch die
Tat und Handlung und Erfahrung. Der aufsteigende Mondknoten mit Venus lädt dazu ein, gefunden zu werden. Aber solange man ihn nicht findet, fehlt auch etwas anderes im Leben. Das könnten dann die Bezüge und Beziehungen sein, und die Werte, die du hast, sind lebensfähig, aber sie müssen einen Bezug zwischen dir und der Welt finden. Dir erscheint der Weg lang, um diesen Bezug herzustellen... das ist oft beim aufsteigenden Mondknoten so. Man muss auf sich vertrauen, dann findet man auch die Hilfe, die unerwartet kommt.

LG
Stefan

danke auch dir lieber Stefan

ja diese energien, fordern meine aufmerksamkeit, manchmal
bis zur schmerzgrenze, ich bin sehr exessiv veranlagt.
beziehungen wenn sie aus einer gewissen distanz von mir
gelebt werden völlig in ordnung, nur wennes zu nah wird, bekomme
ich aggressive zustände, zuweilen...:party02:

nein mir ist nie langweilig, eher empfinde es schon manchmal zu viel,
sogar ich mich selbst. das ist wohl mein naiver anteil, ich möchte tatsächlich, erkannt
und gefunden werden, da wäre ich auch in der lage kompromisse
einzugehen...
habe so ein ideal in meinem kopf, wenigsten etwas muss dem nahe kommen...
sonst geht das bei mir gar nicht...

war immer eine macherin, seit zwei jahren ist damit schlagartig schluss,
ich komme mir manchmal vor, als müsste ich was absitzen.
oder meine neigung mich schnell zu langweilen und weiter zu fliegen, rastlos
heute hier morgen dort, hat mich schon oft arg ins zweifeln gebracht.
einerseits bin ich ein fuchs, und auf der anderen seite das kind, verwirrt
mich manchmal, da meine stimmungen unberechenbar sind.

nun in diesem lebensabschnitt, würde ich gern, nach diesem turbulenten,
leidvollen leben, wobei ich sagen muss, ohne das leid, wäre ich wohl nie
wach geworden, und es hat mit demütig gemacht, dass empfinde
ich für mich gut so, na ja ich würde gern jemand lieben können,
damit stelle ich mich ganz schön an, auch wenn ich weiß, die vergangen-
heit wird sich nie wiederholen wird das trauma sitzt tief.
liebe grüße Alice
:liebe1:
 
Hallo cat,

Da spürt man halt meinen Neptun in der Waage im ersten Haus, wobei er eine gestrichelte Opposition von meiner Jupiter/Sonne Konjunktion im ersten Haus bekommt. Dazu bildet er ein Quadrat zu meinem Mond, und dieser steht mit Uranus und Pluto im Aspekt. Daher ist er für mich der "stärkste Planet" im Horoskop. Mit der Zeit kann man sich sehr gut in jemanden einschwingen, nachempfinden, was früher auch immer wieder mit Tränen der Rührung begleitet war ( Schnulzenfilme :) ). Astrologie kann so ein wunderschöner Selbsterfahrungsprozess sein, sie erweitert den eigenen Horizont, man lernt sich und andere immer besser dabei verstehen...:banane:

Aber mit Neptun, Jupiter, Mond und Merkur ist der Mensch im Horoskop in Hinsicht auf sein Liebes- und Kontaktverhalten gut zu erkennen. Neulich verstarb unser geliebter schwarzer Kater Fipsi, Frau, Sohn und ich heulten uns die Augen aus, da Fipsi 15 Jahre war und zudem eine echte Persönlichkeit und ebenso wichtiges Familienmitglied. Jetzt haben wir nur noch den Herzi, eine indische Drossel, Ich hatte Herzi vor sechs Jahren adoptiert, weil er von Amerikanern in einer Wohnung zurückgelassen wurde. Sie hätten ihn nicht mit nach USA nehmen dürfen, und so landete Herzi bei uns. Er schillert in allen Farben, kann alle anderen Vögel imitieren. Jeden Tag am Morgen muss Herzi in den Garten. Er wohnt in einem riesengroßen, fahrbaren Vogelkäfig und so wird er hin und hergeschoben, ganz nach Wetterlage. Dafür ist er zahm, frisst aus der Hand, hüpft auf die Hand und lässt sich streicheln....

Mir ist dies spontan zur "Katze" eingefallen...:clown:

Alles liebe!

Arnold
 
Lieber Arnold,

Katzengeschichten...Seit ich mein langjähriges "Heim" verlassen habe, hab ich selber ja keine Tiere mehr (ausser ein paar großer freilaufender Spinnen :) und vieler Besuche von Nachbarshunden und Katzen). Der Tod einer Katze hat bei mir mal einen "Loslass-Reigen" eröffnet. Die Katze, wir nannten sie "Chefin" (war aber ein "Er") ist eines Tages von den Nachbarn zu uns übergesiedelt, weil die sich einen kleinen Schäferhund zugelegt hatten. Da wir überall Katzenklappen hatten, ging sie ein und aus und das fast ein Jahr lang. Sie wohnte aber nur bei uns (hatten im ganzen Haus verteilt Katzenschläfplätze), sobald wir ihr zu nahe kamen, war sie weg.
Bis irgendwann unser eigener dicker Kater gemeinsam mit ihr in die Küche maschiert kam, auf die Arbeitsplatte sprang und ihr von oben herab erlaubte, von seinem Futter zu essen. So war der Bann zwischen uns allen gebrochen und sie wurde zu anhänglichsten und liebsten Hausmiez überhaupt. Den Namen Chefin hat sie bekommen, weil sie es einfach war, uns überollt hat mit ihrer Anwesenheit und (auch wenn's ein Kater war) er überhaupt nix katerhaftes hatte. :)
Als Pluto dann an der Spitze zum 8. Haus bei mir stand, wurde die Chefin plötzlich krank. Nierenversagen. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis wir uns durchringen konnten, sie einschläfern zu lassen. Eigentlich war es absehbar, dass sie das nicht überleben wird (war völlig abgemagert, stank und hat jämmerlich geschrieen). Der blöde Tierarzt wollte aber noch Kohle machen und hat das arme Tier mit Anabolika wieder aufmöbeln wollen. Natürlich ohne Erfolg. Sie war ja auch schon recht alt. Ich saß jede Nacht bei ihr im Bad und hab mit ihr geredet. Naja, und ich werd echt nicht vergessen, wie wir dann beschlossen, sie zum Einschläfern zu bringen. Horror! Aber zugucken konnte da wirklich niemand mehr. Irgendwie war das damals das erste Abschiednehmen von vielen, die innerhalb kürzester Zeit noch folgen sollten- Zwei Wochen später starb mein Opa, dann ein Jahr später meine Oma, dann gleich drauf meine andere Oma, dann starben in meinem Bekanntenkreis irre viele Leute - und das meist noch recht jung. Ich habs an anderer Stelle schonmal geschrieben gehabt, das Thema Tod und das dazugehörige Gefühl des loslassen-müssens war für ein paar Jahre übermächtig. Aus dem loslassen-müssen ist letztlich ein loslassen-wollen geworden. Mit dem nicht-loslassen-können/wollen hab ich ziemlich heftige Erfahrungen gemacht. Sowas möcht ich nie mehr - weder mir - noch sonstwem antun.
Eine sehr befremdliche Zeit. Und immer wieder tauchten Katzen auf. So als seien sie die Verteter der Seelen...

:liebe1:
 
Liebe cat,

Dein letzter Satz...die alten Ägxpter liebten Katzen, nahmen sie mit auf ihre Boote zum Fischen! Sie sagten, dass sich in den Augen einer Katze die Seele der Menschen spiegeln. Wir hatten drei, eine starb früh an einer Darmgeschichte, mein geliebter "Snale" alias "Dr. Feistl" wurde von einem Auto überfahren und zuletzt starb Fipsi altersbedingt mit 15 Jahren. Als Kind hatten wir sieben Katzen und viele Hunde, dazu Wellensittiche - es war schon toll. Aber dieses Abschied nehmen fällt wirklich so schwer, und sobald man ein junges Kätzchen nimmt, hat man auch für sein Leben lang Verantwortung. Wie schön, dass die Seele unsterblich ist!

Alles liebe!:liebe1:

Arnold
 
Da muss ich grad an was denken. Ich war noch ein Kind. Und wir hatten (auf dem Land gewohnt) immer ganz viele Katzen, die uns meist zugelaufen sind. Irgendwann waren es mal insgesamt 27 !!! :)
Aber wir hatten auch immer ein, zwei Haupt-Katzen. Ich kann mich noch genau an eine Garten-Party erinnern, auf der ich mich mit meinr Mutter über irgendeine von den Hauptkatzen unterhielt. Ein Freund, der neben uns stand, lauschte dem Gespräch und frug plötzlich: "Von wem redet ihr?". Wir sagten, dass es um die Katze ging, die sich da zwischen die ganzen Partypeople gedrängelt hatte, woraufhin er meinte: "Wieso redet ihr von der Katze, als sei sie ein Mensch?". Meine Mutter und ich, wir haben uns nur blöd angeschaut und dann ihn - und gemeinsam gesagt: "Warum nicht? Sie gehört ja zur Familie." Da hab ich mir zum ersten Mal wirklich Gedanken drum gemacht, was mir die Tiere bedeuten, wie ich sie in der Rangordnung eintaxieren soll. Kommt ein Tier in die Familie oder zum Menschen, gehören sie zusammen.
Ich hatte mal 'nen Siam-Kater. Hilfe! War der nachtragend! Sollte man nicht unterschätzen, die Tierchen :liebe1:
 
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so hab den thread mal wieder ausgebuddelt.
Hätte da noch einige fragen dazu...liebe Katz, du hattest mir das geschrieben:

Die langsamen Planeten (alle ab Jupiter) laufen immer dreimal in einem Aspekt über einen anderen Punkt im Horoskop. Erst einmal, dann werden sie wieder rückläufig, dann nochmal und dann ein drittes mal. Dazwischen gibt es immer Zeiten der totalen Stagnation. Das erste mal exakt war das Uranus-Jupiter Trigon bei dir am 5.Mai. Beim ersten Übergang wird meistens eine Veränderung eingeläutet. Beim zweiten Übergang passiert dann was und beim dritten wird das, was da passiert ist, verfestigt, ins Leben intergriert. Uranus ist da heftig. Der kommt wie ein Blitz aus heiterem Himmel und du kannst die Uhr nach ihm stellen.

Und in 5 Tagen isser der Aspekt nun zum 2. mal exakt mit 0 Grad. Andauern wird der Transit aber noch bis Ende Februar 2009.
Irgendwas wird bei dir jetzt eh passieren und das so plötzlich, dass du es kaum fassen kannst
Uranus knallt bei dir sowas von rein...und das in "guten" Aspekten...die ausserdem zur Zeit ziemlich exakt sind. Uranus-Jupiter. Plötzliches Glück :) Am 20.8. wieder ultra exakt.
Das sagt mein Merkblatt kurz und knapp dazu:
Zitat:Die Ausweitung des Willens in der Triebwelt. Licht finden. Ideenfülle. Originell. Der Hans im Glück-Kreislauf. Erscheinung des Glücks. Glückliche Erscheinung. Optimismus. Der Glücksfall. Nie um Einfälle verlegen. Glück im Unglück, manchmal auch umgekehrt. Der Geldkreislauf. Der Glückskreislauf. Sich vom Erfolg überraschen lassen. Der erkannte Vorteil. Die Finder. Glückspilze. Glimpflicher Ablauf in Notsituationen..

Zudem steht Uranus im Trigon zu Saturn, der zufällig im Skorpion steht.


Nix mit Glückspilz, oder merkt man das nicht :confused:

Ich kann nur sagen, dass ich noch nie an so einem totem Punkt war, wie es derzeit
ist. Seelisch geht es mir eigentlich ganz gut, bin bei mir, und hab den Schlammassel der mein Leben ausmacht angenommen.
Nur finaziell bin ich ruiniert und Insolvenz ist wohl die einzigste Möglichkeit, aus
der niederdrückenden Nummer rauszukommen. Und alles andere als glücklich fühle ich mich dabei. Sorgen darüber begleiten mich Tag für Tag.

Wo ist die Glücksbombe die einschlägt? :rolleyes:
lg. Alice
 
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