.... über die verlorenen Jahre lachen!
Ja.
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.... über die verlorenen Jahre lachen!
Wie sieht es mit Dir aus? Bist Du wirklich aufgewacht? genug, um jetzt den letzten Zug zu erwischen?
Ja, überfordert von neuen Chancen. Das trifft ungefähr mein Gefühl.Durch mein Muskelrheuma (harmlos, aber schmerzhaft und leistungsmindernd) fühle ich mich überfordert von den neuen Chancen. Wie Du will ich meinen letzten Zug nicht verpassen, doch in meinem Traum sitze ich im Rollstuhl und kann nicht aufsteigen.
Eben. Zuversicht. Trotz allem, was so ist an Schatten, rundum und inmitten. Überall.Aber ich werd es irgendwie schaffen .... Es gibt im Jetzt und Hier neue Chancen. Es liegt nun an uns, diese zu ergreifen!
Hi Karthasix
Ich bin gerade dabei, mich beruflich neu zu orientieren, hab aber immer wieder Angst, dem Stress eines Full-Time-Jobs nicht gewachsen zu sein............
..........Ich muss unbedingt fit werden, denn wer aufgibt, hat bereits verloren.
Guten Morgen.
Hi karthasix, mir kommt das Gedankenbild, auf dem Schweinehund immer an der Grenze entlang zu reiten. Den Schweinehund zwischen die Beine zu nehmen hiesse, die Angst und das, was die Wackelpartie verursacht, zu erden.
Mir ist irgendwann mal das Wort "Abneigung" zugefallen. Emotional ist eine Abneigung etwas unangenehmes. Aber wenn man sich eine Abneigung mal graphisch vor Augen führt, dann ist das einfach eine Ebene, die berab geht. Eine (berg-)Abneigung.
Und so wie das Wort, so auch die Energie, die sich hinter "Abneigung" verbirgt. Folgt man seinen eigenen Abneigungen, dann setzt man immer den Hebel am richtigen Punkt an. Immer den Weg nehmen, der zur Erde hin führt, also bergab. Damit wird im Grunde Alles recht leicht im Fortkommen, die günstigen Gelegenheiten des Lebens liegen auf dem Weg der Abneigung viel dichter als auf dem Weg, wo man "aufsteigen" will. Für mich ist dieses ganze Aufsteige-Gedichts- und Geschichts-Gut ein geistiges Gut, dass mich daran erinnert, dass ich es körperlich andersherum machen muss, damit Geist und Körper übereingehen im Leben wie Jin und Yang. Mein Geist bringt nur da eine wirklich gute Leistung, wenn mein Körper sich in einer Situation empfindet, in der er auch alles geben muss. Nicht im Sinne von Druck, sondern im Sinne von präsentem Vor-Ort-Sein und sich der Problematik stellen. Sozusagen den Schweinehund ins Zöllnerhäuschen reiten und anketten, um dann zu Fuss weiter zu gehen. An der Grenze entlang, nach wie vor. Immer zwischen Leben und Tod, zwischen Recht und Links mittig durch in einem aufrechten Körperleben. Hellerlichte Geistleben sind für Männer gar nicht so gut, soweit ich das beurteilen kann. Bei uns geht's eher direkt um Präsenz im Körper. Wir Männer raufen ja auch viel lieber.
Hey Karthasix, hast Du es eigentlich schon mal mit Klopferei versucht? Das wirkt doch eigentlich ganz gut.
Morgendliche Grüsse. Ich habe auch viel zu tun heute, aber wisst ihr was? Ich fange damit schon längst an, obwohl ich hier tippe. Ich ordne ganz einfach erst im Geiste, was gleich nacheinander passieren wird. Ich schreibe sozusagen mein Programm für die Handlung, die gleich eine Figur auf der Bühne des Tages ausführen wird. Ganz nach Notwendigkeit. Das ermöglicht später auch jede Sekunde, das Drehbuch umzuschreiben. Die Berge, die ich persönlich vor mir herschiebe, betreffen nie mehr als ein paar Stunden Arbeit. Das habe ich gelernt von einem alten Herrn. Der sagte mir vor Jahren, was sein Arbeitsplatz war: ein leerer Schreibtisch mit einem Telefon. Auf dem Schreibtisch lag immer nur ein, maximal zwei Vorgänge. Und die wurden gebracht von Leuten, die ihm berichteten, was passiert und ihm das dokumentiert vorlegten. Wenn die Leute wieder aus seinem Zimmer gingen wussten sie, was zu tun war. Und er wusste, was los war. Durch den Betrieb zu gehen konnte er sich sparen, weil der auf der ganzen Welt sein Einzelteile verstreut hatte.
Diesen Mann finde ich sehr interessant, für mich zu "verinnerlichen". Denn auch in mir kommen täglich jede Menge Anfragen, dies oder jenes zu tun. Ich lehne mich dann immer erst mal zurück und sage: was beabsichtigst Du eigentlich damit, das zu tun? Und wie wirst Du dich fühlen, wenn Du es getan hast? wirst Du denken: Ja, das getan zu haben auf die Weise, wie ich es mir vorgenommen hatte, das bringt mich jetzt weiter und macht mich zufrieden? Wenn es so ist, dann tue es. Wenn nicht, lasse es... Und ein paar Stunden oder Tage oder Wochen höre ich die gleiche Anfrage für eine Tätigkeit wieder in mir aufkommen. Dieses Mal erscheint sie mit anderen Vorschlägen, wie man sie ausführen könnte, diese Tätigkeit. Und auch dieses Mal stelle ich der Tätigkeit/mir dann die Frage: wirst Du zufrieden sein danach? Nein, auch diesmal nicht, aber vielleicht war es immerhin schon mal besser als das Vorherige Mal. Irgendwann stehe ich dann auf- ohne jeden Gedanken- und tue auf meine Weise die Dinge, die ich vorher nur geplant hatte und zu denen mich meine energetischen Gedanken entführen wollten, aus mir selber heraus auf die mir vorbestimmte Weise zur für diesen Körper hier vorbestimmten Zeit. Und bisher habe ich gelernt (ich mache das jetzt etwa 5 Jahre so, dass ich mir mein Unterbewusstsein anhöre, wie es meine Handlungen heranbildet), dass dann Alles wie bergab läuft. Weil ich dann etwas tue, wenn 100% Energie für die Tätigkeit angesammelt wurde und sie ohne Energie, nur aus Freundlichkeit zu mir selber ausgeführt wird.