Schottland und seine Unabhängigkeit

Werbung:
:lachen:

war da etas?!

shimon

ja, da ist etwas

... lieber möglichst demokratisch aus Deutschland regiert, anstatt so undemokratisch wie derzeit aus Brüssel, EZB, NATO, USA.

Unabhängigkeitsbestrebungen gibt es einige
Katalonien, Norditalien, Südsudan, Bayern ... der Länderfinanzausgleich in der BRD ...
das Teilen aus Sicht derer, denen es ´ besser geht ´ mit denen, die es aus eigener Kraft im Augenblick nicht schaffen ... ´ Entwicklungshilfe ´ ...

Solidarität und leben für ein größeres Geimeinwohl gegenüber dem Gefühl ausgenutzt zu werden ist ein immer wieder neu aktuelles Thema
 
55% gegen Trennung. Ich wünschte, war sogar emotionell verzwickt, den Englaendern die Befreiung von Schotten. Dynamik der Zeit, positive Beispiele (skandinavische Staaten), auch die, wo anders als man urteilte, alles besser ausging als erwartet (Slowakei) zeigen, es haette einen Auftrieb und neue Optionen für England geben können.
 
Habt ihr das auch schon gewusst? :ironie:

Die meisten Schotten glauben, dass ihr Landstrich sich bei einer "Ja"-Entscheidung binnen 18 Monaten von Großbritannien lösen würde. Doch Geologen der Universität Cambridge haben nun festgestellt, dass dies so gut wie unmöglich ist.



In der neuesten Ausgabe des renommierten "Geological Magazine" berichten die Wissenschaftler über ihre spektakuläre Entdeckung: Die Naht, mit der Schottland seit jeher an England befestigt ist, sei nicht nur - wie lange bekannt - 154 Kilometer lang, sondern auch bis zu 100 Kilometer dick und bestehe aus kaum durchdringbaren Gesteinsschichten.

Die englischen Forscher schreiben: "Selbst wenn eine Mehrheit der Schotten das wollen sollte, so ist es doch nach dem Stand der Abspalttechnik äußerst unwahrscheinlich, dass es ihnen während unseres aktuellen Erdzeitalters noch gelingt, sich von uns zu trennen und mit ihrem Land einen eigenen Weg einzuschlagen."

http://www.spiegel.de/spam/satire-s...-referendum-abspaltung-geologie-a-992300.html :)
 
Werbung:
condem,


was ist an der big old germany demokratisch?

groko regiert an uns so vorbei, wie es nur geht - noch nichts bemerkt? :lachen:


shimon

Es ist durchaus demokratischer. Ich sehe das zwar nicht wirklich anders, aber Fakt ist: Irgendwer hat die Bande gewählt und ich denke nicht, dass Wahlfälschung eine relevante Rolle gespielt hat. Aber selbst wenn wir eine viel bessere Regierung hätten, in der Situation in der Deutschland (und andere EU-Staaten) ist, haben sie gar nicht mehr so viel Macht.

Beispiel Geldpolitik: Früher sorgte die Bundesbank für eine stabile Währung. Stabilität war Priorität. Auch damals regierte das Geld, auch damals war vieles vom Prinzip her nicht besser, aber jetzt ist es so das die EZB geldpolitisch fast schon Amok läuft. Viele wissen oder verstehen nicht was da abläuft, aber unterm Strich hilft die EZB dabei, Schulden aus dem Bankensystem auf den Steuerzahler zu übertragen, indem sie Schrottpapiere aufkauft und erst noch richtig aufkaufen wird. Das ist schon angekündigt und es interessiert kaum jemanden, obwohl die Folgen verheerend sein werden. Oder die Zinspolitik... Das ist eine glatte Enteignung, die Börsenkurse sagen "danke" (auch nicht mehr lange), aber die Rechnung wird erst noch kommen.

Wer jetzt dagegen klagt, z.B. beim deutschen Verfassungsgericht, muss damit leben das die es einfach an den europäischen Gerichtshof weiterleiten. Und die entscheiden dann wieder im Sinne der EZB und Brüssel.

Und in Brüssel... Die EU-"Regierung", nämlich die EU-Kommission, ist nicht gewählt. Trotzdem kann sie viele Entscheidungen über die Mitgliedsstaaten treffen.

Will sagen: Deutschland war nie perfekt, auch nicht zwischen 1950 und 2000. Aber das was wir jetzt haben... ist ein pervertiertes System das sich Kapitalismus nennt, das aber nur noch ein Diener der "Märkte" ist und sozialistische Mechanismen verwendet um die am laufen zu halten.
 
Zurück
Oben