Schopenhauer & Nietzsche über die Weiber!

Dakhme

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http://aboq.org/schopenhauer/parerga2/weiber.htm

Schopenhauer:
Zwischen Männern ist von Natur bloß Gleichgültigkeit; aber zwischen Weibern ist schon von Natur Feindschaft.

Es kommt wohl daher, daß das odium figulinum, welches bei Männern sich auf ihre jedesmalige Gilde beschränkt, bei Weibern das ganze Geschlecht umfaßt; da sie Alle nur Ein Gewerbe haben. Schon beim Begegnen auf der Straße sehn sie einander an, wie Guelfen und Ghibellinen. Auch treten zwei Weiber, bei erster Bekanntschaft, einander sichtbarlich mit mehr Gezwungenheit und Verstellung entgegen, als zwei Männer in gleichem Fall. Daher kommt auch das Komplimentiren zwischen zwei Weibern viel lächerlicher heraus, als zwischen Männern.

Ferner, während der Mann, selbst zu dem tief unter ihm Stehenden, doch, in der Regel, immer noch mit einer gewissen Rücksicht und Humanität redet, ist es unleidlich anzusehn, wie stolz und schnöde meistentheils ein vornehmes Weib sich gegen ein niederes (nicht in ihrem Dienste stehendes) gebärdet, wann sie mit ihr spricht.

Es mag daher kommen, daß bei Weibern aller Unterschied des Ranges viel prekärer ist, als bei uns, und viel schneller sich ändern und aufheben kann; weil, während bei uns hundert Dinge auf die Waagschale kommen, bei ihnen nur Eines entscheidet, nämlich welchem Manne sie gefallen haben; wie auch daher, daß sie, wegen der Einseitigkeit ihres Berufs, einander viel näher stehn, als die Männer, weshalb sie die Standesunterschiede hervorzuheben suchen.

Schopenhauer: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GvvXyuSmgXA

Nietzsche: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ATD1PaEuAc8#!

Nietzsche:
Hat man meine Antwort auf die Frage gehört, wie man ein Weib kurirt - "erlöst"? Man macht ihm ein Kind. Das Weib hat Kinder nöthig, der Mann ist immer nur Mittel: also sprach Zarathustra.

http://www.diedenker.org/inhalte/viewtopic.php?t=84
 
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