Schon mal was gespendet?

Ich habe jahrelang an verschiedenste Organisationen gespendet (Pro juventute, Tierschutzorganisationen, Rotes Kreuz und noch einige andere..). Leider gab es bei allen irgendwann Berichte über Unregelmäßigkeiten, was meine Spendenfreudigkeit nachhaltig beeinträchtigt hat :confused:.

Ich spende nur mehr an Care, da hab ich wenigstens subjektiv das Gefühl, dass meine Spende ankommt, weil ich da immer direkt Rückmeldungen bekomme, was mit dem Geld geschehen ist.

lg
Sunny
 
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Beim Geben soll zwar die linke Hand nicht wissen, was die Rechte tut, aber man redet ja nur drüber.
Ich hab sogar schon Blut gespendet. Schweiß und Zeit.
Geld auch, ja,... aber nur sehr wenig.
Ich glaub fast, die Gier ist in mir.
 
Heuer ist das erste Jahr, dass ich nix spende an Organisationen, Stitungen,etc.
In meinem Bekanntenkreis gibt es genug "Sozialfälle", da ist auch das Feedback garantiert...
 
Ja, ich meine, was soll ich tun dagegen? Ich mach mir schon einen Kopf deswegen.
Im Briefkasten hab ich Spendenaufrufe am Laufmeter, wer nicht.
Und immer wieder trag ich die Briefe rauf in die Wohnung, staple sie, Wochen oder manchmal Monate lang und plag mein Gewissen, immer wenn ich dran vorbei geh.
Könnt ich mir eigentlich als Vorsatz fürs neue Jahr nehmen. Mehr zu spenden.
Das Geld, dass ich früher für Schrott ausgegeben oder dem Wirten gespendet habe, karitativen Organisationen zukommen lassen.

Ich arbeite noch an mir, bin noch nicht vollendet, in meiner charakterlichen Schönheit. :D
 
Crazy Monk schrieb:
Beim Geben soll zwar die linke Hand nicht wissen, was die Rechte tut, aber man redet ja nur drüber.
Ich hab sogar schon Blut gespendet. Schweiß und Zeit.
Geld auch, ja,... aber nur sehr wenig.
Ich glaub fast, die Gier ist in mir.
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ach stell dich nicht freiwillig in ein schlechtes licht ...
wenn jemand wenig zur verfügung hat heißt dass ja noch nicht dass er gierig ist
sein spielraum ist eben geringer - wodurch die gier dann eigentlich gar keine auswüchse annehmen kann

ich war mal 2 jahre ehrenamtlich sani ... ich rechne das auch zu meinen spendenleistugen :D (war im endeffekt zeit die ich da gespendet hab und war überwiegend auch sinnvoll eingesetzt)

zeit ist auch sehr wertvoll find ich ... gerade in zeiten wo man sich psychotherapeuten stundenweise fürs zuhören mieten kann

grüße liebe
daway
 
War vorgestern wieder mal bei meiner "Psychotante". Was die für eine Stunde zuhören verlangt, muss meinem Kollegen eine Woche reichen (Haushalt)!
 
Jetzt träum ich mal, ich hätte eine Arbeit die ich gern mach, eine Tätigkeit, in der ich einen gewissen Sinn sehe. Und ich verdiene dabei noch 1200 Euro im Monat. Dann schaut meine kleine Welt wieder ganz anders aus und ich könnte vielleicht auch hier oder da einen kleinen Betrag spenden :)
 
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daway schrieb:
letzes jahr hab ich einen augustinverkäufer 100 eur in die hand gedrückt und frohe weihnachten gewünscht ...
grüße liebe
daway
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Du wirst mir immer sympathischer daway :kuesse:

Zu mir: Ich warte nicht auf Weihnachten, um zu spenden. Ich räume (aus Platzgründen) öfters meine Schränke aus und trage alles, was wir nicht brauchen brav zur Tafel, spende nagelneue Teile, die im Eigenbetrieb der Tafel verkauft werden usw. Ungefähr 12 Jahre lang übernahm ich auch die Patenschaft für ein Kind mit ca. 30 € im Monat, nur irgendwann war es für mich nicht mehr tragbar und ich musste es sein lassen (obwohl es mir unendlich schwer gefallen ist). Auch wenn nicht der volle Betrag zum Kind gelang, hat es doch für einiges gereicht und damit war ich auch zufrieden. Ansonsten habe ich öfters Obdachlosen was zu essen gekauft usw. Ich wurde auch öfters wegen meiner "Gebfreudigkeit" belächelt, aber damit kann ich leben. Weihnachten ist allerdings die einzige Zeit des Jahres, wo ich gar nichts spende, denn da wir es am meisten ausgenutzt (finde ich).

nufaro13
 
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