schon 'mal gelebt - kritisch gesehen

Sind Menschen, die glauben schon einmal gelebt zu haben psychisch krank?

  • Ja

    Stimmen: 5 6,1%
  • Nein

    Stimmen: 61 74,4%
  • Ich bin mir unsicher

    Stimmen: 5 6,1%
  • Ich kenne mich nicht aus mit der Psychologie

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich habe eine Rückführung hinter mir und erkläre mich für gesund :)

    Stimmen: 11 13,4%

  • Umfrageteilnehmer
    82
Alle Hindus und Buddhisten wären psychisch krank, wenn der von salsamaus beschriebene Dozent recht hätte. Ein beachtlicher Teil der Menschheit.

@ Walter R
Danke für Deine Ausführungen. Das bringt Licht ins Dunkel, denke ich.
 
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Allerdings - fällt mir grad noch ein - wenn man jemanden vor sich sitzen hat, der steif und fest behauptet Napoleon gewesen zu sein und er dooferweise aber schon der zweite oder dritte oder zwanzigste auf der Welt ist, der das meint....
hhmmm, was bleibt da noch außer Psychose oder Wahnvorstellung? :weihna1

Wie angekreuzt, ich hatte eine Rückführung und ich halt mich für ziemlich normal. :stickout2
Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob wir oder ich wirklich schon einmal gelebt haben, aber solange mir keiner das Gegenteil beweist, sehe ich einfach nicht ein, warum es nicht möglich sein sollte.

LG Immortal

Alle sind immer berühmte Persönlichkeiten gewesen, wie z.B. diese MariamPura oder wie die Tante heißt. Sie behauptet doch tatsächlich, daß sie u.a. Robin Hood gewesen sei.Wie schreibt sie so schön, sie sei sich
selbst begegnet und der Typ hätte dann den Namen Robin Hood genannt.
Schlimm, daß solche Leute dann Rückführungen mit anderen Menschen durchführen und sie noch dafür bezahlen lassen.




Sage
 
Ich habe eine Rückführung mittels Meditation in einer Gruppe erlebt.
Wir sollten ein Leben finden, in dem wir für etwas gekämpft haben.
Am Ende stellte sich heraus, dass es gleich mehrere Robin Hood´s gab. :party02:
Die Leiterin des Ganzen, ein Engelmedium, erklärte dann, das sei ganz normal,
denn jeder sei alles schon gewesen. Das kann ich so nicht hinnehmen.
Ich glaube, dass es nur einen Robin Hood gab.
Seit dem glaube ich nicht mehr, dass Rückführung so einfach ist.
 
Ich habe eine Rückführung mittels Meditation in einer Gruppe erlebt. Wir sollten ein Leben finden, in dem wir für etwas gekämpft haben. Am Ende stellte sich heraus, dass es gleich mehrere Robin Hood´s gab. :party02:
So manche "Rückführung" ist in Wirklichkeit eine Phantasiereise - und nicht eine historisch richtige Erinnerung. Was ja durchaus seinen Wert haben kann (wenn man es nicht überstrapaziert). Dann entdeckt halt jemand seinen "inneren" Robin Hood. Und wenn der auf eine Frau trifft, die ihre "innere Marian" entdeckt, steht neuen Liebesabenteuern nichts im Wege ...

LG, Reinhard
 
Ein Mann namens Robin Hood hat nier real existiert. Erstmals taucht der Name Robin Hood 1318 auf, also mehr als hundert jahre nach den angeblichen Geschehnissen im England von Richard Löwenherz.
Es sind Geschichten über einen Räuber, der die Armen unterstützt. Später werden diese Gechichten ausgeschmückt, er wird zum Edelmann, der alles verliert und Marian taucht auch erst viel später auf.
Sorry, Robin Hood war geschichtlich so real wie Winnetou oder Pumuckl.


Sage
 
Och schade eigentlich... :clown: Danke. Das wußte ich noch gar nicht.

Na dann lag ich ja richtig mit meiner Verwunderung über diese gelungene "Rückführung" von mehreren Leuten gleichzeitig.

Ich hätte ja gerne mal eine Rückführung in Hypnose, von einem Psychologen natürlich, damit ich nicht nachher ein Trauma habe oder so. Aber 1. gibt es keinen Grund dafür außer Neugier, 2. kenne ich niemanden hier auf dem Land, der so etwas macht, und 3. wäre mir das bestimmt zu teuer. :clown:
 
Na dann lag ich ja richtig mit meiner Verwunderung über diese gelungene "Rückführung" von mehreren Leuten gleichzeitig.
Hallo Leopoldine!

also ich war auch in einem früheren Leben eine Art Robin Hood, allerdings ohne mit den Armen zu teilen ;) ;) ;) und ich hieß Gedwin.

Bei Gruppenrückführungen kommt es oft vor, dass die Leute nicht so tief in die Trance 'reinkommen' und deshalb die Erinnerungen nur sehr bruchstückhaft und verschwommen vorhanden sind, sodaß diese Lücken oft vom Bewußtsein irgendwie gefüllt werden. Gerade Namen und Jahreszahlen sind typische rationale Begriffe und werden sehr oft falsch wiedergegeben, sind also immer mit viel Vorsicht zu geniessen.
Zudem ist mir aufgefallen, dass sich bei Gruppenrückführungen auch Einige Leben anderer ansehen, anstatt eigene frühere Leben - unabsichtlich, aber es kommt vor.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei dieser Gruppenrückführung einige zusammengekommen sind, die sich schon aus einem früheren Leben kannten, wo sie im späten Mittelalter einer Diebesbande angehörten. Das wäre zumindest eine Möglichkeit ...

Ich hätte ja gerne mal eine Rückführung in Hypnose, von einem Psychologen natürlich, damit ich nicht nachher ein Trauma habe oder so. Aber 1. gibt es keinen Grund dafür außer Neugier, 2. kenne ich niemanden hier auf dem Land, der so etwas macht, und 3. wäre mir das bestimmt zu teuer. :clown:

Also ich würde die Wahl eines Rückführungsleiters nich von Titel oder Ausbildung abhängig machen, sondern eher von deiner Intuition und ausreichend Vertrauen zu dieser Person.
Verantwortungsvolles Handeln hängt ja mehr mit der eigenen Ethik als mit Schulausbildung zusammen. Zudem nehme ich an, haben eigentlich wenige Psychologen Ahnung von Rückführungen (ich kenne allerdings nur 3 und die sind alle völlig blank, was frühere Leben betrifft)

lg
 
Um nochmals auf den Ausgangspunkt des Threads zurückzukommen : die Psychose ist im Bereich der Spiritualität und Esoterik nicht das Problem. Einen echten Psychotiker erkennt man - er und seine Wahnideen sind viel zu bizarr, um sie ernst zu nehmen.

Das Problem ist vielmehr, dass sich jemand in etwas hineinsteigert, echte seelische Wahrnehmungen und Trugbilder (und Einbildungen) vermischt. Fehlende Selbstkritik, Selbstüberschätzung, Missbrauch von Fähigkeiten - zB. um es (bewusst oder unbewusst) zu genießen, anderen Menschen zu imponieren und Macht über sie zu haben - sie emotionell oder auch finanziell zu missbrauchen und auszunützen.

Das ist ein wichtiger Punkt von Ausbildungen (mindestens genauso wichtig wie die Vermittlung von Fähigkeiten) : eigene Schwachstellen zu erkennen, v.a. eigene Grenzen und Verführbarkeiten zu erkennen, auch Gefährdungen eines Klienten zu erkennen.

LG, Reinhard

PS.: Aber das gilt ja nicht nur für diesen Bereich - sondern im Grunde für jede Tätigkeit und Fähigkeit.
 
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Wisst ihr, was ich lustig finde? Wenn eine in Trance von ihrem Leben im alten Rom erzählt..."Ich heiße Julia...wir schreiben das Jahr 1000 vor Christus..."

Irgendwas stimmt da nicht. ;)
 
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