SchöpferGortt: erschafft aus dem Nichts

Ich konnte Solis nicht zustimmen. Denn Du schreibst ja sogar selbst.



Da stimme ich Dir vollkommen zu!
So ist es.
Und genauso wurde es auch von mir erkannt.

Doch aus Deinem Satz:

"...es gibt wie du schon sagst ungeoffenbartes und geoffenbartes"

So lässt sich die Wirkung der "nichtoffenbarung" auf das Entstehen der "Offenbarung" überhaupt nicht herleiten oder begründen ...
Wo Nichts ist, das ist Nichts.
Und aus Nix kommt nix...
Keine Energie = Keine Wirkung...

So Stimme ich Dir auch zu, wenn Du schreibst.



Wo ist das Bewusstsein lokalisiert?

Liebe Grüsse

hallo nasrudin
dieses bewusstsein ist nichtlokal überall gleichzeitig ...alles geschieht simultan...
liebe grüsse
 
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Es geht nicht um die Frage, ob es Gott oder einen Gott gibt.
Ich nehme an, dass Gott ist.
Und weil ich Gottes Sein anerkenne, stellte ich mir die Frage:

Erschafft Gott aus dem Nichts?

Eine Kontemplative Versenkung in diese Frage ergab in mir die folgende Antwort.

Aus Nichts kann gar Nichts entstehen.
( hatte nicht Aristoteles so in etwa formuliert ).

Doch wie kann ich diese Erkenntnis in Worten ausdrücken?
Dem Verstand erklären und mit Vernunft bejahen.

Auch dies konnte ich Schlussendlich für mich tun.

Wenn es ein Nichts gibt, und Gott könnte aus den Nichts etwas erschaffen, dann wäre dieses Nichts ein Etwas, aber kein Nichts, denn aus Nichts kann Nichts entstehen.

Denn das Nichts bedeutet in Sich selbst als Definition, dass es keinerlei Existenz beinhaltet, also weder Raum noch Zeit und deshalb auch keine Form und nicht mal die Ewigkeit oder die Unendlichkeit.

Das Nichts bedeutet eben nur Nichts, und aus diesem Nichts kann nichtmal ein Nichts entstehen, weil es kein Nichts, also nicht mal ein Nichts, gibt ...

Somit erschafft Gott alles aus sich selbst, da Gott das Sein selbst ist.
Sowohl die Zeit als auch den Raum ausfüllt.

Deshalb sprechen manche Mystiker von der Fülle.
Und wo die Fülle ist, da gibt es kein Nichts...

Wie denkt Ihr über dieses Erschaffen aus den Nichts.
Es würde ja auch zugleich bedeuten, dass neben Gott etwas existiert, welches ein Nichts wäre...

Kann das sein ?

Liebe Grüsse
Und besten Dank im Voraus für euere Gedanken

Daher muß alles, was "etwas" ist, Illusion sein.

Ansonsten ist "Nichts" nicht logisch und nicht durchdringend. Durchdringen kann aber nur "Etwas", und "Etwas" ist Illusion.


...das macht den Gedanken überflüssig, gasförmig sozusagen, flüchtig gar.

lg
 
Hallo Nasruddin,

Erschafft Gott aus dem Nichts?

Eine interessante Frage!

Aus Nichts kann gar Nichts entstehen.
Doch wie kann ich diese Erkenntnis in Worten ausdrücken?
Dem Verstand erklären und mit Vernunft bejahen.
Denn das Nichts bedeutet in Sich selbst als Definition, dass es keinerlei Existenz beinhaltet, also weder Raum noch Zeit und deshalb auch keine Form und nicht mal die Ewigkeit oder die Unendlichkeit.
Somit erschafft Gott alles aus sich selbst, da Gott das Sein selbst ist.
Sowohl die Zeit als auch den Raum ausfüllt.

Mit dem Verstand erklären? Mit der Vernunft bejahen? Als erstes sind Definitionen und Verständnis zu einigen Begriffen notwendig, Nichts, Ewig, Unendlich --- sind meines Erachtens Begriffe, die wir trotz Definitionen nicht wirklich verstehen können.
Unsere Existenz ist durch den Körper auf den Raum (drei Dimensionen) und den linearen Ablauf aller Dinge der Zeit (vierte Dimension) beschränkt und auf das Verständnis – ich nenne es mal „Geist“ – der Polarität. Denn erst durch die Polarität wird die Neutralität in eine von zwei Gegenpolen definierte Werteskala aufgefächert, mit deren Hilfe wir Informationen aus der Wirklichkeit subjektiv bewerten können und somit zu unseren Erfahrungen machen können. Mit dieser beschränkten Existenzform, Körper/Geist, ist es nicht wirklich möglich Gott sowie die Attribute unendlich und ewig zu verstehen – meine Meinung.

Nach meiner Ansicht ist diese, unsere Existenzform auch ein Teil von Gott. Das Universum ist ein Teil von Gott. Ich weiß Du fragtest nicht nach Gott, doch um in etwa meine Ansicht verständlich auszudrücken, möchte ich mein Gedanken/Welt/Gott Konstrukt darstellen.

Wie denkt Ihr über dieses Erschaffen aus den Nichts.
Es würde ja auch zugleich bedeuten, dass neben Gott etwas existiert, welches ein Nichts wäre...
Ist Gott in etwas, worin er sich Ausdehnen kann?
Wenn ja, dann wäre Gott in Etwas, in einem Ding, worin dieser sich dann ausdehnen könnte.
Wäre das denn der eine alles beinhaltende "Gott" wovon wir sprechen?
Wenn ja. Was ist denn das Ding, worin sich Gott ausdehnt?

Ein Ausdehnen ohne Raum kann nicht stattfinden.
Ein Ausdehnen ohne Zeit kann nicht stattfinden.
Also müsste Gott sich in Raum und Zeit befinden.
Somit wäre Gott von etwas umgeben.
Und würde sich in der Zeit bewegen.

So wie Du mit diesen Worten versuchst Dein Gedankenkonstrukt um Gott aufzubauen, erkenne ich, dass es sich nach meiner Ansicht eher um das Universum handelt, das für mich nur ein Teil von Gott ist.

Wenn es eine Dualität gäbe, dann wäre "die Wahrheit" sowohl als auch in wie auch ausserhalb, also Jenseits der Dualität.
Das Jenseitige, welche die Dualität umfasst kann man ja als Gott bezeichnen.
Warum auch nicht.

ALLES was ist, ist Gott, oder Gott ist ALLES, somit das uns Bekannte und auch das uns Unbekannte. Verstehen können wir nur das, was wir auch erkennen können. Darin besteht das Problem der Antwort auf Deine Frage: „Kann Gott aus dem Nichts erschaffen?“
Wir verstehen weder das „Nichts“, noch Gott, wie soll ich dann die Frage beantworten?

Ich kann Dir nur meine Ansicht darüber mitteilen. In der Mathematik gibt es den Punkt, der keine Dimension umfasst, die Linie, die eine Dimension umfasst, die Fläche, die zwei Dimensionen umfasst und den Raum, der schließlich drei Dimensionen umfasst. Den Raum können wir uns vorstellen, die Fläche auch noch, bei der Linie trägt die Entfernung zum Verständnis bei, doch der Punkt? Wenn ich mit dem Bleistift einen Punkt male, dann hat dieser scheinbar mindestens die Ausdehnungen einer Fläche – ich kann mir einen Punkt als keine Dimensionale Erscheinung nicht vorstellen. Ein Punkt ist in der Mathematik mit Nichts gleichzusetzen.

Wir existieren in einer Welt, die aber nicht nur drei Dimensionen ausmacht, sondern durch den linearen Ablauf aller Dinge auch noch die vierte Dimension, die Zeit erhält. Dabei ist die Zeit nicht umkehrbar! Eine Zeitumkehrfunktion wäre vielleicht eine Welt der fünf Dimensionen? Dann könnte es in Gott eine Welt mit sechs, sieben oder gar acht Dimensionen geben – für uns unvorstellbar, aber in dem für uns unbekannten Teil Gottes wäre es möglich.

Ebenso unverständlich wie „keine Dimension“ wären dann unendlich viele Dimensionen – das Denken auf einer geradlinigen Werteskala die durch zwei Gegenpole definiert ist, ist unser Denken in der Polarität, ein beschränktes Denken. Die Natur zeigt uns Kreisläufe, der Wasserkreislauf, Regen, Verdunsten – Jahreszeiten – Geburt, Leben, Tod. Warum nicht die Unendlichkeit und die Ewigkeit wie ein Kreislauf der Natur erkennen? Somit wären die Gegenpole der Werteskala gleichzeitig die Verbindungspunkte zum Kreislauf, wie Tod und Geburt.
Dann wäre Unendlich der Verbindungspunkt mit dem Nichts. Aus dieser Sichtweise heraus kann ich sehr wohl erklären, wie Gott aus dem Nichts – Alles sein kann, nur ist es mit dem Verstand nicht zu erklären und mit der Vernunft nicht zu bejahen…

…aber mit dem Herzen zu erkennen. Gott ist mit dem Verstand nicht zu erklären, Gott ist mit der Vernunft nicht zu bejahen – die Wissenschaft zeigt uns das täglich und versucht uns zu sagen, dass Materie nur eine Illusion des Bewusstseins wäre. Gott ist mit dem Herzen zu erkennen.
Verständlich ausgedrückt, wie sollen wir mit unserem beschränkten Verstand etwas erklären, was wir nicht verstehen können, da es mehr ist als unsere Existenz erklärt.

Ich kann Deinen Wunsch nach Verständnis verstehen, denn dadurch kann ich zumindest meiner Existenz einen Sinn geben. Ich bin mir bewusst das ich Gott nicht erklären kann, ich bin mir bewusst das ich Attribute wie unendlich und ewig ebenso nicht wirklich verstehen kann wie Nichts und Alles, doch ich kann mir eine Vorstellung machen, die mir hilft zu verstehen, das in Gott alles möglich ist, selbst das was ich nicht für möglich erachtet hätte oder mir nicht vorgestellt hätte.

Namaste
 
Aus Nichts kann gar Nichts entstehen.
Du wirfst m.E. Begriffe durcheinander. "Aus dem Nichts erschaffen" hat mit "Nichts" wenig zu tun. Ersteres bedeutet, Singularitäten zu bewirken, also zu bewirken, dass etwas plötzlich, also ohne greifbaren Kausalitätszusammenhang, da ist. Eine nichtmaterielle Ursache, eine materielle Wirkung. Der Schöpfer sagt: Sei! Und es ist.

Woher es kommt, ist eine ganz andere Frage. Aus dem Nichts kann es nicht kommen, denn das Nichts ist nichts, die Mutter aller Tricks.

Da Selbsterkenntnis ohne Abgrenzung nicht möglich ist, kann Gott nicht überall sein. Schöpfen muss er ohnehin aus sich selbst - woraus auch sonst? -, weswegen wir uns die Schöpfung am besten als Traum Gottes vorstellen können. Aber um sich überhaupt erkennen zu können, muss er etwas kennen, von dem er sich abgrenzen kann. Dazu eignet sich das Nichts perfekt, denn es stellt keine Ansprüche, sondern ist einfach alles das, was nicht ist: eine ewige Unendlichkeit, die Gott davor bewahrt, an Omnipräsenz zu sterben.

Gott erschafft nicht aus dem Nichts, denn das Nichts steht mit ihm nur insofern in Verbindung, als es sein Dasein garantiert. Gott ist ein Träumer, und Träume sind unerschöpflich, so lange der Träumer existiert.

(Soweit meine Mutmaßungen für den Fall, dass so etwas wie ein Gott existiert. Es muss keinen geben, aber wenn es um metaphysische Fragen geht, so finde ich allmählich, steht die materialistische Sicht auf der ungünstigen Seite des Rasiermessers.)
 
Hallo Nasruddin,

Eine interessante Frage!

Mit dem Verstand erklären? Mit der Vernunft bejahen? Als erstes sind Definitionen und Verständnis zu einigen Begriffen notwendig, Nichts, Ewig, Unendlich --- sind meines Erachtens Begriffe, die wir trotz Definitionen nicht wirklich verstehen können.

An dem Punkt wo wir Definitionen setzen, versuchen wir über den Verstand heraus zu steigen und beginnen mit der Vernunft zu arbeiten.


Dann wäre Unendlich der Verbindungspunkt mit dem Nichts. Aus dieser Sichtweise heraus kann ich sehr wohl erklären, wie Gott aus dem Nichts – Alles sein kann, nur ist es mit dem Verstand nicht zu erklären und mit der Vernunft nicht zu bejahen…

Der Verstand kann es nicht erklären aber mit der Vernunft kann mann erkennen, dass es das Nichts ( etwas das wir nicht erklären können, kann man nicht einfach als das Nichts bezeichen und glauben damit hätte man der Vernunft genüge getan) nicht geben kann.

Desshalb kann ich mich zu den Panentheisten zählen. Denn nicht nur das was wir kennen und nicht nur das Universum, sondern es gehört auch etwas mehr dazu, das wir vielleicht nicht verstehen können, aber nichtsdestotrotz dennoch auch vorhanden ist.

…aber mit dem Herzen zu erkennen. Gott ist mit dem Verstand nicht zu erklären, Gott ist mit der Vernunft nicht zu bejahen –

Ich habe keinerlei Problemen Gott mit meiner Vernunft zu bejahen.
Ich verstehe deshalb Deinen Satz nicht, "Gott sei mit der Vernunft nicht zu bejahen" ...

die Wissenschaft zeigt uns das täglich und versucht uns zu sagen, dass Materie nur eine Illusion des Bewusstseins wäre.

Dise Art der Wissenschaft ist mir neu ...
Erkläre mir bitte, welche Wissenschaft das sein soll.

Gott ist mit dem Herzen zu erkennen.

Verständlich ausgedrückt, wie sollen wir mit unserem beschränkten Verstand etwas erklären, was wir nicht verstehen können, da es mehr ist als unsere Existenz erklärt.

Ich bekomme hier den Eindruck, dass der Verstand Instrumentalisiert und als eine Rechtfertigung für andere Unzulänglichkeiten herbeigezogen wird.

Das Herz - in Deinen Worten - mag Gott erkennen, doch erst mit dem Verstand welches das Beschauene aber noch nicht Erkannte in unsere Sinnlichen und Abstrakten Strukturen des Menschlichen Geistes formt und es uns erst dann ermöglicht das Beschauene auch zum Erkannten zu machen.
Nur reicht das Erkannte nicht, wenn wir diese in ein Bewusstsein des Beschauenen und Erkannten bringen wollen. Dazu braucht es die Vernunft.
Erst mit der Vernunft, welches uns über die Tierwelt erhebt ist auch Gott als in Begriffen und als Symbol erkannbar. Deshalb auch bejahbar.

Doch dieser Gott ist nicht der allgemeinheit personifizierte und vermenschlichte, wenn möglich sogar mit einem langen Bart verbildlichte alte Herr, der Gute Schöpfter mit der sanften Natur, welcher paradoxerweise dennoch das Böse gewähren lässt.
Das ist nicht dieser Gott, der von Menschen erdacht wurde.

Meine Vernunft bejaht Gott als den Urgrund alles Geschehnisse und als ein Prinzip.

Ich kann Deinen Wunsch nach Verständnis verstehen, denn dadurch kann ich zumindest meiner Existenz einen Sinn geben. Ich bin mir bewusst das ich Gott nicht erklären kann, ich bin mir bewusst das ich Attribute wie unendlich und ewig ebenso nicht wirklich verstehen kann wie Nichts und Alles, doch ich kann mir eine Vorstellung machen, die mir hilft zu verstehen, das in Gott alles möglich ist, selbst das was ich nicht für möglich erachtet hätte oder mir nicht vorgestellt hätte.

Namaste

Und weil alles möglich ist und damit auch das Unmögliche, kloppen sich die Fanatiker, die Religiösen und auch manche Wissenschaftler gegenseitig die Köpfe ab ...

Wie wenn denen die Vernunft abhanden gekommen wäre...

Liebe Grüsse
 
Du wirfst m.E. Begriffe durcheinander. "Aus dem Nichts erschaffen" hat mit "Nichts" wenig zu tun.

Oha! Es da anscheinend mehr als nur ein Nichts???


Ersteres bedeutet, Singularitäten zu bewirken, also zu bewirken, dass etwas plötzlich, also ohne greifbaren Kausalitätszusammenhang, da ist.

Hast Du schon mal irgendeine Singularität erlebt?

Eine nichtmaterielle Ursache, eine materielle Wirkung.

Welches ist die Ursache und was ist dessen Wirkung.
Kann Nichts eine Ursache sein ?

Der Schöpfer sagt: Sei! Und es ist.

Wo ist das die Wirkung?

Der Schöpfer denkt es werde und so wird es...
Das wäre ein bissel mehr Ursache und dessen Wirkung.

Woher es kommt, ist eine ganz andere Frage. Aus dem Nichts kann es nicht kommen, denn das Nichts ist nichts, die Mutter aller Tricks.

Also wird selbst der Schöpfer aus dem Nichts Nichts erschaffen, dieser Schöpfer hält sich an seine Prinzipien ...

Was bleibt diesem Schöpfer also übrig als aus sich selbst zu erschaffen?

Da Selbsterkenntnis ohne Abgrenzung nicht möglich ist, kann Gott nicht überall sein.

Irren ist Menschlich und es ist ein Irrtum zu glauben, dass Gott nicht überall sein soll. Dann wäre ja nebst dem Gott noch etwas und damit wäre dieser Gott nicht der Gott, wovon ich spreche!

Schöpfen muss er ohnehin aus sich selbst - woraus auch sonst? -, weswegen wir uns die Schöpfung am besten als Traum Gottes vorstellen können.

Als Traum, als Gedanke, als Bewusstsein usw. usf.
Das sind natürlich nur versinnbildlichte Visualisierungen zum besseren Verständnis der Erahnbaren ...

Aber um sich überhaupt erkennen zu können, muss er etwas kennen, von dem er sich abgrenzen kann.

Was natürlicherweise aus ihm selbst entstehen und abgegrenzt werden müsste. ...

Dazu eignet sich das Nichts perfekt, denn es stellt keine Ansprüche, sondern ist einfach alles das, was nicht ist:

Du begiebst Dich auf's Glatteis. Alles das was Nicht ist, ist das Nicht Sein des Seienden. Also einfach die Negation.
Das Nichts aber ist einfach Nichts.
- Keine Inhalte.
- Keine Ansprüche.
- Nicht mal eine Vorstellung
einfach ... NICHTS ..
Weder noch all noch das Gegenteilige ( das was nicht ist ) ...

eine ewige Unendlichkeit, die Gott davor bewahrt, an Omnipräsenz zu sterben.

Damit hast Du die Vorstellung, dass Gott sterben könnte, wenn ....
Also ein zeitlich, damit auch räumlich eingegrenzt wäre ...
Ein Materielles Wesen!

Gott erschafft nicht aus dem Nichts, denn das Nichts steht mit ihm nur insofern in Verbindung, als es sein Dasein garantiert.

Uups. Ich glaube Du beginnst zu rutschen ..
Gott wird immer Materieller ...
Braucht schon eine Garantie. Den Garant für Träume.

Gott ist ein Träumer, und Träume sind unerschöpflich, so lange der Träumer existiert.

So. Jetzt ist Gott ein Mensch geworden...

(Soweit meine Mutmaßungen für den Fall, dass so etwas wie ein Gott existiert. Es muss keinen geben, aber wenn es um metaphysische Fragen geht, so finde ich allmählich, steht die materialistische Sicht auf der ungünstigen Seite des Rasiermessers.)

Träum süss... :)

Liebe Grüsse
 
Daher muß alles, was "etwas" ist, Illusion sein.

Habe ich es so hergeleitet bzw. begründet???

Ansonsten ist "Nichts" nicht logisch und nicht durchdringend.

Ob "Nichts" nicht logisch ist, das lasse ich mal so stehen.
Aber ob es die Eigenschaft hat, nicht durchdringend zu sein, da ist ein grooooses Fragezeichen.

Kann das nicht logische "Nichts" auch eine Eigenschaft haben, wenn sie "nicht durchdringend" ist...

Diese Frage ist nur Logisch. Logisch ... nicht ?

Durchdringen kann aber nur "Etwas", und "Etwas" ist Illusion.

Das ist vorerst mal eine Behauptung.
Denn der Begriff bzw. die Eigenschaft des Durchdringens wurde bisher nur Mystisch behandelt. Ein entmystifizierung wäre vonnöten, damit wir die Wahrheit oder Unsinn in der obigen Behauptung bestimmen können.

Und wenn der Beginn einer Gedankenkette mit einer Annahme beginnt, wobei diese Annahme als "Beweis" ihrer eigenen Voraussetzung am Ende der Gedankenkette geliefert wird, beisst sich der Schlange selbst in den eigenen Schwanz ...

...das macht den Gedanken überflüssig, gasförmig sozusagen, flüchtig gar.

lg

Und dennoch bleibt ein flüchtiger fader Geschmack, sich in einem falschen Film gedacht zu werden zurück.

Liebe Grüsse
 
mit dem verstand soll man ihn ja nicht fassen können ...:)
man bin ich gut raus ...:D
dann kan ich mir ja einiges ersparen...
es welllt halt:)
und weit wie nix...und immer ganz nah bei jedem von uns...zusammen ...
so erschaffen wir ihn ...als ein bild ...das uns erfüllt und zusammenhält...
 
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