Schönborn ermahnt Manager wegen Supergehälter

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Im Kommunismus (nur als Bsp.) würds sowas auch nicht unbedingt (zumindest nicht so offensichtlich) geben, dafür hast Du dort in anderen Punkten die Arschkarte und Ungerechtigkeiten.

Welcher KOMMUNISMUS???????????????????????


Meinst Du den Sozialismus, welcher auch von Zinswucherern und Geldwechslern durchsetzt war?

Der Vatikan und seine Vasallen kennen nur EIN System... 'Arbeit macht frei'

...und das in VIELfältigsten Variationen, welches von EINfältigen 'Mitspielern' nur nicht erkannt wird.


Da erscheinen die sog. 'Managergehälter' noch als das kleinere Übel!!!!


Mercie
La Dame
 
Das ist sozialromantischer, populistischer Blödsinn. Is halt grad aktuell, auf Leuten rumzuhacken, die viel verdienen. (ob gerechtfertigt oder nicht ist erstmal völlig egal)
Das ist nunmal in unserer Welt so. Willst Du Topleute, mußt Du entsprechend zahlen, sonst geht er einfach zur Konkurrenz. Das ist freie Marktwirtschaft.
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Du willst doch ernsthaft unsere Manager nicht als Topleute bezeichnen.
Wenn zb. Herr Mehdorn soviel verdient wie 500 Lokführer hat das etwas mit nicht vorhandener sozialer Kompetenz zu tun und nicht mit Top.
 
Es gibt in der Schweiz einen mittelständischen Betrieb, sie stellen jene berühmten Taschenmesser her, haben wohl an die 500 Mitarbeiter, da gibt es ein innerbetriebliches Gesetz.
Die Gehaltsschere darf nie größer sein als 1:5

Leben und leben lassen, nannte man das einst, die einen besser, die anderen schlechter, aber keinem wird das Leben verweigert.
Je mehr die Oberschicht bekommt, desto weniger kann unten verteilt werden.
Das ist einfachste Arithmethik.
Herr Westerwelle würde das als Sozialneid bezeichnen, was man dem Manne und seiner Partei nicht verübeln sollte.
Unsere Heimleiterin aber ist ein Pastorentöchterchen und steht einer christlichen Partei vor, und christlicher Wert heißt, "Einer trage des anderen Last". Aber eben nur, wenn der christliche Gedanke wirklich ernst genommen wird, und nicht nur Verkaufschlager für die Wahlidioten ist.
 
natürlich gefällt es der kirche nicht, wenn ein paar wenige sehr viel geld machen & die vielen anderen am existenzminimum herumkauen. schon alleine wegen der kirchensteuer - den vielen leuten, die wenig verdienen, kann man ja nicht viel wegnehmen. wäre ja unmoralisch. wenn alle angemessen viel kohle haben, können sie auch angemessen viel kirchensteuern zahlen & die kirche hat dann auch weniger schlechtes gewissen wenn sie geld eintreiben.

sorry für die vorurteilbehaftete meinung, aber für mich ist die kirche eine Firma

lg, frosch :blume:
 
Hallo,

ausnahmsweise muss ich der Kirche Recht geben.

Die Managergehälter sind auf Kosten der kleinen Mitarbeiter viel zu hoch.
Es wird immer mit "Verantwortung" argumentiert. Wenn etwas schief geht, bekommen die schlechten Manager noch eine Abfindung, wenn sie ausgeschieden werden, die kleinen Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.
Es sind nicht die Manager schuld, denen das angeboten wird - sie wären ja blöd das abzulehnen - es sind die schuld, die das Geld im Betrieb verteilen.

Wie seht ihr das?

Ich sehe das völlig anders. Ein Unternehmen hat nicht das Ziel möglichst viel Geld auszugeben sondern Geld zu verdienen. Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit wie ein Unternehmen geführt werden kann. Wenn dann sehr hohe Managergehälter gezahlt werden ist das eine Investition der Firma zum Wohle des Unternehmens. Zumindest ist es das Ziel. Ob es erreicht wird ist eine ganz andere Frage. Die kann hier aber nicht diskutiert werden weil es mit der Absicht nichts zu tun hat. Das ist wie bei einer Fussballmannschaft. Ronaldinho spielt nunmal nicht für einen Stundenlohn von 8,50 Eur und der Verein haut die Kohle raus weil er beabsichtigt die ChampionsLeague zu gewinnen. Eine Begrenzung der Managergehälter würde nur mit einer weltweiten Gültigkeit funktionieren. Wenn man an die Moral oder das Gewissen appelieren möchte sollte, wenn überhaupt, der Manager selbst im Fokus stehen und nicht das Unternehmen, denn der Manager ist es, in dessen Verantwortung es liegt sein Geld zum Wohle oder Verderb für seine Mitmenschen zu verwenden.
 
Hallo Muggle,

mit deiner Ansicht hast du völlig Recht, wenn es sich um Manager handelt, die auch ausreichend qualifiziert sind, quasi Übermenschen. Die nicht nur auf ihr eigenes Gehalt sondern wirklich auf Gewinne für das Unternehmen und die Mitarbeiter schauen.
Laut einer Studie aus Nordeuropa (Land ist mir entfallen) werden 50% (!!!) aus dem Bauch und ohne entsprechendes Fachwissen oder Fachinformtionen in Führungskreisen entschieden. Sorry, das sind für mich keine Kriterien für (zB) 5 Mio Euro Jahresgage (exkl. Prämien).
 
Hallo Muggle,

mit deiner Ansicht hast du völlig Recht, wenn es sich um Manager handelt, die auch ausreichend qualifiziert sind, quasi Übermenschen. Die nicht nur auf ihr eigenes Gehalt sondern wirklich auf Gewinne für das Unternehmen und die Mitarbeiter schauen.
Laut einer Studie aus Nordeuropa (Land ist mir entfallen) werden 50% (!!!) aus dem Bauch und ohne entsprechendes Fachwissen oder Fachinformtionen in Führungskreisen entschieden. Sorry, das sind für mich keine Kriterien für (zB) 5 Mio Euro Jahresgage (exkl. Prämien).

Nun, wenn jemand sein Geld nicht Wert ist kann man hinsichtlich der Einstellung von einer Fehlentscheidung des Unternehmens sprechen. Alberto war auch die 8 Mio nicht wert, die der SV Werder Bremen für ihn rausgehauen hat. Sollte man Werder deswegen verbieten erneut so einen teuren Spieler zu verpflichten ? Die Absicht ist immer ein Zugewinn für das Unternehmen. Das ist mit allen Investitionen so und es kann funzen aber auch schief gehen. Das Managergehalt steht mit den Löhnen der anderen Mitarbeiter in überhaupt keinem Zusammenhang.
 
Hallo Muggle,

die normalen Arbeiter kommen teilweise mit ihrem Gehalt nichtmal aus und einzelnen wird so viel in den Rachen geschoben, dass sie gar nicht mehr wissen, wie ihnen geschieht.
Es steht auch die geleistete Arbeit zu den Gehältern in keinem Zusammenhang.
Und nun?

Heute schreibt die Heute, dass Nokia statistisch pro Mitarbeiter einen Gewinn von 90.000 Euro erwirtschaftet hat und trotzdem wird das Werk in Deutschland geschlossen und die Leute in die Wüste geschickt.

1 Manager der ÖBB verdient so viel wie 200 Lokführer. Die Manager haben sich vorsichtshalber eine 60%ige Gehaltserhöhung gegönnt.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wo doch die Armut im steigen ist und keiner der Reichen mit diesem "Gesindel" (in deren Augen) in Kontakt kommen will - sie sollten aufhören Armut zu produzieren, damit das ein Ende hat, zum Wohle aller! Es würde keinem auch nur im Geringsten auffallen, wenn sie 50% weniger Gehalt hätten und damit vielen Familien ein würdigeres Leben ermöglichten.
 
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Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wo doch die Armut im steigen ist und keiner der Reichen mit diesem "Gesindel" (in deren Augen) in Kontakt kommen will - sie sollten aufhören Armut zu produzieren, damit das ein Ende hat, zum Wohle aller!

Die Armut ist ja erwünscht, gelenkt und gewollt beschleunigt... Der Euro brachte die von mir lange vorher prognostizierte Inflation + Deflation... und inzwischen galoppiert das Ding!!!

Chinesenpatscherl (Schuhe kann man diesen Zustand wohl nicht mehr nennen) um ab 130,-- aufwärts ???? Das hast Du vor ein paar Jahren schon einen Bruno Magli-Schuh bekommen (gehört heute auch der Mafia, die Maglis hatten keine Nachfolger).

Volksvermögen wird seit 2005 (seit Mai 2005 verfassungsloser Zustand dank Hochverrat unserer Staatspupperl) an mafianahe Unternehmen verscherbelt.

Daß die Pfaffen-AG da drinhängt, ist aber schon klar, oder? Die haben soviel Macht und Einspruchsrecht (man schaue sich die Konkordaten an und ihre Unternehmen, ihre Großgrundbesitzungen, etc. - der Vatikan ist in Europa der größte Arbeitgeber.)... und machen keinen Gebrauch davon... stinkt ja zum Himmel das.


Wird Zeit, daß wir das Xindl ausjagen... Visionen dazu hab ich schon länger.


Mercie
La Dame
 
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