Ich kenne einige Ärzte, die homöopathische Mittel verschreiben
Die ganze Diskussion wurde entfacht von einem Link über eine Meta-Studie, über die eine Wissenschaftsjournalist einen kleinen Artikel verfasst hat.
Kritisch kann man so einen Artikel auch lesen. Eine Meta-Studie, die zudem noch einen Gewichtungsfaktor für jede Studie vergeben hat, der mit in die Auswertung eingeflossen ist. Hier ist es angesagt genauer nachzusehen, was dieser Faktor genau berücksichtigt. Wenn nämlich die geringen Fallzahlen berücksichtigt werden (wird im Normalfall für eine Studie negativ beurteilt), so führt dass zu einer Abwertung von Studien mit kleiner Fallzahl, die aber evt. sogar signifikante Ergebnisse hatten.
Also die Studien mit kleinen Fallzahlen werden also weniger gewichtet.
Meta-Studien machen einen Aussage über Unterschungen, in denen die Wirksamkeit überprüft wird.
Meta-Studien können keine Ausage darüber machen, ob etwas wirksam ist oder nicht. Sie können nur sagen, das so und soviele Studien folgendes gefunden haben. Und dies ist ein gewaltiger Unterschied.
Meta-Studien sind schwer durchzuführen und es gibt sie daher seltener. Man kann sicher neugierig auf so eine Studie sein. Es gibt sicher im Journal später dann eine Kritik an dieser Studie. Und dann kann man sich eigentlich erst eine Meinung zu dieser Studie bilden.
Und was ein Journalist für eine Meldung daraus macht, ist dann noch etwas eigenes