Schön langsam kommt mir vor..

soluna

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18. Februar 2006
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431
Ich kann die Probleme der Leute in meiner Umgebung ganz klar sehen, also die Ursachen. Eigentlich lassen sich all deren soziale Probleme auf die ganz einfachen Sachen wie
Lügen, Stehlen, Betrügen, nicht verantwortung für eigene Gefühle übernehmen, Drogenkonsum zurückführen.

Aber wenn ich mit meinem Freund rede und da entstehen komische stimmungen sehe ich nicht so klar. Ich kann nicht sehen was es ist, obwohl ich eine Menge sachen spür....

Vielleicht komm ich weiter wenn ich auch noch zu rauchen aufhör..
 
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mit rauchen aufzuhören ist eine ausgesprochen gute idee.
ich persönlich hab es psychisch/emotional überhaupt nicht vertragen und habs trotzdem 13 jahre lang gemacht. seit ich aufgehört habe geht es mit mir (meiner emotionalen verfassung und wohlgefühl, meiner persönlichkeitsentwicklung) kontinuierlich bergauf. :)

zeitgleich hab ich damals übrigens angefangen aufzuhören, über die (vermeintlichen und tatsächlichen) probleme anderer leute nachzudenken. das war früher eines meiner liebsten hobbies ;) ich hab mich dann mehr mir selber zugewandt. :)

man kanns jetzt natürlich auch umdrehen und sagen: weil ich begonnen habe auf mich zu schauen/zu mir zu stehen/mich selbst ernst zu nehmen/wertzuschätzen hätte ich die selbstzerstörerische angewohnheit aufgegeben.

ich denke aber, dass das rauchen mir wesentlich mehr geschadet hat, als gemeinhin angenommen wird, dass es einem menschen schadet.
vielleicht reagier ich aber auch sensibler als die meisten leute auf genussgifte.
nikotin ist auf jeden fall ein schlimmes gift und ich kann nur jedem raten damit aufzuhören.
 
Ich kann die Probleme der Leute in meiner Umgebung ganz klar sehen, also die Ursachen. Eigentlich lassen sich all deren soziale Probleme auf die ganz einfachen Sachen wie
Lügen, Stehlen, Betrügen, nicht verantwortung für eigene Gefühle übernehmen, Drogenkonsum zurückführen.

Aber wenn ich mit meinem Freund rede und da entstehen komische stimmungen sehe ich nicht so klar. Ich kann nicht sehen was es ist, obwohl ich eine Menge sachen spür....

Vielleicht komm ich weiter wenn ich auch noch zu rauchen aufhör..

Möchtest du denn weiterkommen?
Wo möchtest du denn hin?
 
nikotin ist auf jeden fall ein schlimmes gift und ich kann nur jedem raten damit aufzuhören.

..ja das kann ich auch...rauche seit ca. 35 jahren..und bin dadurch psychisch völlig plem plem...
a015.gif
....;)
 
Ich kann die Probleme der Leute in meiner Umgebung ganz klar sehen, also die Ursachen. Eigentlich lassen sich all deren soziale Probleme auf die ganz einfachen Sachen wie
Lügen, Stehlen, Betrügen, nicht verantwortung für eigene Gefühle übernehmen, Drogenkonsum zurückführen.

Aber wenn ich mit meinem Freund rede und da entstehen komische stimmungen sehe ich nicht so klar. Ich kann nicht sehen was es ist, obwohl ich eine Menge sachen spür....

Vielleicht komm ich weiter wenn ich auch noch zu rauchen aufhör..

Hmmm ... was du sagst ist zwar teilweise wahr .... aber, ich glaube du bleibst bei deinen Betrachtungen zu oberflächlich.

Ich werde das schwierigste Thema von allen ansprechen: Drogenkonsum. Warum nehmen Menschen Drogen? Sie tun dies, weil sie dadurch emotionalen Druck ausweichen wollen; eigentlich hätte ich besser fragen sollen "warum haben Menschen Abhängigkeiten?". Warum leiden sie unter emotionalen Druck? Meistens weil sie keine wahren Inhalten im Leben haben , also tun sie etwas womit sie unzufrieden sind, sie verdrängen (mehr oder weniger) diese Tatsache, und um dann diesen Druck auszuweichen, kompensieren sie mit der Abhängigkeit. Ein anderer Teil fühlt einen tief sitzenden Schmerz, sie wissen nicht woher das kommt, aber ist deutlich und klar da, und um diesen Schmerz nicht spüren zu müssen, haben die jede Form von Abhängigkeit. Ich müsste vielleicht noch differenzierter an die Sache gehen, aber für eine erste Darstellung reicht es so ...

Würden sie keine Abhängigkeiten haben, und somit sich damit vom Schmerz ablenken, würden sie noch grössere seelische Schmerzen ertragen müssen.
Körperlich ist dies ein grosses Problem, aber, würde man die Ablenkung wegnehmen, wäre der Druck so gross, dass es noch viele Tote und Amokläufer gäben würde, als jetzt der Fall ist ...

Für all die anderen Punkte die du anführst, gibt es ähnliche Thematiken, die dahinter stehen, und es ist leider so, dass Menschen erst ab einem gewissen Punkt im Leben in der Lage sind, sich damit auseinanderzusetzen, und zwar meistens ist es so, sie tun dies erst dann, wenn der Schmerz so gross ist, dass sie ihn nicht mehr ausweichen können ...

Da kann man leider nur warten, bis die Menschen entweder von alleine verstehen, dass sie was tun sollen, oder ... bis sie so am Ende sind, dass sie nicht mehr verdrängen können, dass sie Probleme haben. Viele sterben leider lieber, bevor sie sich wirklich ändern ...
 
Ich kann die Probleme der Leute in meiner Umgebung ganz klar sehen, also die Ursachen. Eigentlich lassen sich all deren soziale Probleme auf die ganz einfachen Sachen wie
Lügen, Stehlen, Betrügen, nicht verantwortung für eigene Gefühle übernehmen, Drogenkonsum zurückführen.

Aber wenn ich mit meinem Freund rede und da entstehen komische stimmungen sehe ich nicht so klar. Ich kann nicht sehen was es ist, obwohl ich eine Menge sachen spür....

Vielleicht komm ich weiter wenn ich auch noch zu rauchen aufhör..

1. Auf hören mit dem Rauchen
2. kaffee weg
3 fernsehen auf ein minimum
4. evt. fleisch weg
5. internetkontakte minimieren
und auf eine greifbarere ebene ziehen
wie zusätzlicher briefkontakt ect..
6. zeit nur für dich ohne jegliche reize verbringen
mindestens alle zwei tage zwei stunden
ohne ein zu schlafen
7. aussreichend bewegung und natur
8 gelegentliche psychotherapieen oder ähnliches
9. gelegentliche kontrolle beim arzt
10. verantwortung für andere übernehmen
evt. durch ehrenamtlche tätigkeit
11. geistige kontemplationen über philosophie
geschichte mathematik ect..
12. kreative betätigung mit latenter zielorientierung wie z.b verkauf
oder geschencke machen
13. meditative stille suchen mindestens einmal pro tag
bis absolut nix mehr innerlich spricht
14. mit menschen umgeben, die einem wirklich gut tun
und die andern kontakte nicht meiden aber minimieren
15. frustrationen aussprechen und sich den raum für traurigkeit
verzweiflungen ect.. frei räumen
16 trost einfordern
17. menschen weiter hiermit inspirieren und spirituell fordern und fördern
18. maximalen spass dabei haben das programm zu leben


hört sich vielleicht für manchen grauenvoll an
ist aber wunderschön zu leben
und hat aus schwer Depressiven starke menschen gemacht
die ihr leben nun wieder geniessen und fröhlich geworden sind
erzeugt seelisch belastbarere menschen
 
1. Auf hören mit dem Rauchen
2. kaffee weg
3 fernsehen auf ein minimum
4. evt. fleisch weg
5. internetkontakte minimieren
und auf eine greifbarere ebene ziehen
wie zusätzlicher briefkontakt ect..
6. zeit nur für dich ohne jegliche reize verbringen
mindestens alle zwei tage zwei stunden
ohne ein zu schlafen
7. aussreichend bewegung und natur
8 gelegentliche psychotherapieen oder ähnliches
9. gelegentliche kontrolle beim arzt
10. verantwortung für andere übernehmen
evt. durch ehrenamtlche tätigkeit
11. geistige kontemplationen über philosophie
geschichte mathematik ect..
12. kreative betätigung mit latenter zielorientierung wie z.b verkauf
oder geschencke machen
13. meditative stille suchen mindestens einmal pro tag
bis absolut nix mehr innerlich spricht
14. mit menschen umgeben, die einem wirklich gut tun
und die andern kontakte nicht meiden aber minimieren
15. frustrationen aussprechen und sich den raum für traurigkeit
verzweiflungen ect.. frei räumen
16 trost einfordern
17. menschen weiter hiermit inspirieren und spirituell fordern und fördern
18. maximalen spass dabei haben das programm zu leben


hört sich vielleicht für manchen grauenvoll an
ist aber wunderschön zu leben
und hat aus schwer Depressiven starke menschen gemacht
die ihr leben nun wieder geniessen und fröhlich geworden sind
erzeugt seelisch belastbarere menschen


Na, das ist ja ein Rückzug aus dem "normalen" Leben, was für manche sich sehr gut auswirken kann - ich habe es auch so gehandelt, seitdem mein Erwachen kam - seit ungefähr 5 Jahren. Habe nur keine Psychotherapeuten und keine Ärzte besucht ... habe allerdings in der Zeit eine Ausbildung zu Chakra-Therapeut und auch eine ziemlich lange Zeit, wo ich mich in schamanischen Techniken vertieft habe .... die ich viel besser als jeden Arzt finde ...

Der Rückzug alleine hilft aber nicht wirklich, ohne dass man den Grund für die Depressionen heilt ... was meistens damit zusammenhängt (wie ich in meinem vorher gehenden Beitrag sage) dass man keine eigene Inhalte im Leben hat. Man diese Inhalte nur dann finden, wenn man Selbstfindung betreibt.
 
1. Auf hören mit dem Rauchen
2. kaffee weg
3 fernsehen auf ein minimum
4. evt. fleisch weg
5. internetkontakte minimieren
und auf eine greifbarere ebene ziehen
wie zusätzlicher briefkontakt ect..
6. zeit nur für dich ohne jegliche reize verbringen
mindestens alle zwei tage zwei stunden
ohne ein zu schlafen
7. aussreichend bewegung und natur
8 gelegentliche psychotherapieen oder ähnliches
9. gelegentliche kontrolle beim arzt
10. verantwortung für andere übernehmen
evt. durch ehrenamtlche tätigkeit
11. geistige kontemplationen über philosophie
geschichte mathematik ect..
12. kreative betätigung mit latenter zielorientierung wie z.b verkauf
oder geschencke machen
13. meditative stille suchen mindestens einmal pro tag
bis absolut nix mehr innerlich spricht
14. mit menschen umgeben, die einem wirklich gut tun
und die andern kontakte nicht meiden aber minimieren
15. frustrationen aussprechen und sich den raum für traurigkeit
verzweiflungen ect.. frei räumen
16 trost einfordern
17. menschen weiter hiermit inspirieren und spirituell fordern und fördern
18. maximalen spass dabei haben das programm zu leben


hört sich vielleicht für manchen grauenvoll an
ist aber wunderschön zu leben
und hat aus schwer Depressiven starke menschen gemacht
die ihr leben nun wieder geniessen und fröhlich geworden sind
erzeugt seelisch belastbarere menschen


ach herrje, das klingt für mich eher nach Strafe, als nach Erlösung.

1. warum etwas versagen, wenn es einem gut tut.

2. wieso um alles in der Welt, sollte ich für andere
die Verantwortung übernehmen ?

3. Trost einfordern, hört sich ganz schön nach Selbstmitleid an.
 
also die Ursachen. Eigentlich lassen sich all deren soziale Probleme auf die ganz einfachen Sachen wie
Lügen, Stehlen, Betrügen, nicht verantwortung für eigene Gefühle übernehmen, Drogenkonsum zurückführen.


Häh??? Les ich richtig....hast Du nicht noch vor wenigen Tagen in einem anderen Thread gepostet, daß Dir Deine Freundin, die sich heute für ihre Familie "opfert", lieber war zu den Zeiten, als Drogen und Parties im Vordergrund standen? Du schriebst gar von "cool"...nu isses nicht mehr "cool"...


Sage
 
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Eigentlich lassen sich all deren soziale Probleme auf die ganz einfachen Sachen wie
Lügen, Stehlen, Betrügen, nicht verantwortung für eigene Gefühle übernehmen, Drogenkonsum zurückführen.

Blödsinn. Die Ursachen für Deine genannten angeblichen Ursachen liegen tiefer. Da ist noch mehr dahinter. Das scheinst Du bisher noch nicht gesehen oder gefühlt zu haben.

Vielleicht hilft es Dir, mit dem Rauchen aufzuhören, um auch die noch darunterliegenden Ebenen erkunden zu können.
 
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