neuronal overload ;-) Die Sache ist halt die: man muß es langsam üben, das eigene neuronale Netzwerk daran zu gewöhnen, die Verantwortung für die Wortbildung abzugeben. Verlangt man das vom eigenen Gehirn aufgrund einer funktionierenden Technik, wie Du offensichtlich, dann "dreht man durch". Aber nur für kurze Zeit, Du hättest auch in Ohnmacht fallen können oder Dir hätte die Bewußtheit für eine Körperhälfte kurzfristig flöten gehen können - ganz einfach weil Dein Arbeitsgedächtnis die Datenmenge nicht verarbeiten und separieren kann, die beim Channeln mitunter anfällt. Man könnte sagen, daß über dem eigentlichen Text, der zu Channeln ist, jede Menge anderer verzerrte Texte liegen, und daß man sich erst mal bis zum Urtext "durchhören" muß. Die anderen Texte muß man "überhören" lernen. Am Anfang kann man das nicht, dann nimmt man alle möglichen Texte gleichzeitig wahr und das kann das Gehirn eben nicht. Würden wir 8 paar Augen haben und 8 Bücher gleichzeitig lesen können, dann könnten wir mithalten, aber das können wir eben nicht. Wir müssen daher bis zur Essenz des großen Rauschens durchdringen, um zu channeln.