schmerzhafte Träume

missMysteriOus

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27. Februar 2009
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Letzte nacht hatte ich einen merkwürdigen traum dessen bedeutung ich nur zu gerne wüsste:
eine kollegin von mir übernachtete bei mir zuhause. wir beschlossen, dass ich dann auch bei ihr übernachte damit es gerecht ist. eigentlich wollte ich das nicht wirklich, denn ich schlafe viel lieber bei mir zu hause. als ich dann bei ihr war, fiel mir ein, dass ich ein paar sachen bei mir vergessen habe. ich beschloss, die sachen zu holen. meine kollegin und meine mutter, die auch da war, kamen mit mir. wir fuhren mit dem zug ein stückchen, danach mussten wir umsteigen, aber kamen irgendwie an einen wegrand oder ähnliches. grad an dem wegrand war ein holz zaun.. und hinter dem holz zaun befanden sich tiere. eine tierart, die war harmlos. doch unter anderem war da ein bär. der bär lief uns an dem zaun entlang nach, und das machte mir angst. ich sagte meiner kollegin, dass ich angst habe, dass er ausbricht und uns (insbesondere mich) angreift. aber sie sagte nur dass er da sicher nicht rauskommen kann. das war aber unlogisch denn der zaun schien mir zu klein und zu instabil für einen bären. auf der anderen seite der strasse befand sich ein anderer zaun, ein drahtzaun. wir liefen hinüber(da hatte ich dann den bären vergessen und keine angst mehr vor ihm). als wir davor standen, bekam ich wieder ein ungutes gefühl, denn meine mutter sagte mir dass wir dadurch müssen um zum weiteren zug zu kommen. hinter dem draht zaun befand sich aber zuerst ein paar meter wiese, die wir überqueren mussten. aber die wiese war mir nicht geheuer, denn ich ekelte mich davor, dass da vielleicht schnecken und spinnen drinn sind. die wiese war wild durcheinander gewachsen und hatte verschiedene pflanzen usw drinn. ich fragte mich ob der zaun elektrisch geladen sei und als meine mutter ihn anfasste und darüber steigte wusste ich dass er es nicht war. ich konnte mich nicht entscheiden wie ich über den drahtzaun steigen sollte denn ich hatte angst mich daran zu verletzen. ich glaube, ich kroch unten durch. meine mutter und meine kollegin hatten keine probleme über den zaun zu kommen. ich war barfuss, und trug kurze hosen. wir wollten dann diese komische wiese überqueren, als ich bemerkte, dass sich darin lauter kleine bis mittelgrosse kakteen und brennesseln befinden! und ich war barfuss!! aber ich musste durch. ich wagte ein paar schritte, aber es schmerzte soo sehr, dass ich seehr laut aufschrie, sodass mich alle leute in der umgebung verdutzt anschauten. meine mutter und die kollegin hatten schuhe an und keine probleme die wiese zu überqueren. als wir dann endlich am anderen ende angekommen waren, bemerkte ich, dass ich ziemlich grosse wunden an meinen beinen hatte. es blutete nicht aber es war rötlich. es war wie eine grosse schürfwunde. sie brennte. als ich dann endlich zu hause angekommen war, fühlte ich mich sehr wohl und wollte auch daheim bleiben, wegen der schlimmen wunde. ich war plötzlich auch froh, dass ich diese habe, denn dank dieser konnte ich zu hause bleiben und musste nicht bei der kollegin übernachten.

irgendwie komischer traum.. hab in dieser nacht noch einen anderen kürzeren traum gehabt, der mit wunden zu tun hat.
hab geträumt dass mich meine mutter am bahnhof an das jesuskreuz genagelt hat... der schmerz, als sie die nägel in meine handfläche schlug war ungeheuer. das kreuz lag am boden und ich mit dem rücken auf ihn.

falls jemand die bedeutung der träume weiss, bitte melden, wäre sehr froh:)

LG
 
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Kann es sein, dass deine Eltern nicht im Reinen miteinander sind und du dich vom Vater bedroht und von der Mutter geopfert/verraten/verletzt fühlst?
Ein wesentliches Thema dieses Traumes scheint mir zu sein, dass du dich zu sehr daran orientierst, was andere wollen, bzw. dich aus sozialen Gründen nicht genügend gegen die Wünsche anderer abgrenzen kannst.
Der Traum sagt dir auch, dass andere dieselbe Situation anders beurteilen als du, weil sie anders ausgerüstet sind (Schuhe) und du Wunden davonträgst, wenn du es ihnen nachtust.
Was den Zaun angeht, hast du eventuell zu viel, deine Begleiterinnen hingegen zu wenig Scheu, Grenzen zu überschreiten.
Erst eine sichtbare Wunde, ein Beweis für deine Verletzheit, die andere nicht übersehen können, scheint ein ausreichender/anerkannter Grund, nunmehr zuhause/bei dir zu bleiben.
Brauchst du im Wachleben mitunter Krankheitssymptome oder Schmerzen um dich vor Forderungen und Erwartungen zu schützen, die du nicht erfüllen kannst/willst?
Welchen Auftritt, welchen Schutz vor Verletzungen haben denn die beiden realen Personen Mutter und Kollegin, den du nicht hast?

Das nur mal so, ins Unreine geschrieben, meine Assoziationen zu deinem Traum.

Beste Grüße,
Eva
 
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