Schmerzen...

Ist da jemand, mit dem du sonst reden kannst, Vrenii?
Jemand, dem du vertraust aus deiner umgebung, vielleicht lehrer oder lehrerin?

Wer genau will wovon nichts hören?

Meine Mutter hört mir nicht wirklich ehrlich zu, eher meint sie ich solle mit solchem Schwachsinn aufhören und das ist nicht grade nützlich.
In meiner Umgebung ist eigentlich nur eine Freundin mit der ich über einiges Rede, mit sowas habe ich aber noch nicht angefangen
 
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agression, autoagression, oder fremdagression hat einen leidensdruck als ursache, man will sich selbst und anderen zeigen ich habe einen leidensdruck, die ursache wäre zu erforschen,......und das positive daran ist, im gegenteil zu sich verwahrlosen, das viel energie da ist, man es relativ schnell ändern kann, wenn man die ursache erkennt

warum wieso.....man macht ja nichts aus dem nichts heraus.....

was gibt es,......was schmerzt dich, deine seele..........???




hunger nach liebe.....
 
Meine Mutter hört mir nicht wirklich ehrlich zu, eher meint sie ich solle mit solchem Schwachsinn aufhören und das ist nicht grade nützlich.
In meiner Umgebung ist eigentlich nur eine Freundin mit der ich über einiges Rede, mit sowas habe ich aber noch nicht angefangen

Ich würde mir eine erwachsene person suchen, der du dich anvertrauen kannst, Vrenii. Vielleicht gibt es da eine lehrerin oder einen lehrer. Mir erscheint deine problematik wie ein zusammenhängender komplex, den du hier in einzelteilen beschreibst. Irgendwie hängt aber alles zusammen und ich denke, du brauchst (fachkundige) hilfe.
 
agression, autoagression, oder fremdagression hat einen leidensdruck als ursache, man will sich selbst und anderen zeigen ich habe einen leidensdruck, die ursache wäre zu erforschen,......und das positive daran ist, im gegenteil zu sich verwahrlosen, das viel energie da ist, man es relativ schnell ändern kann, wenn man die ursache erkennt

warum wieso.....man macht ja nichts aus dem nichts heraus.....

was gibt es,......was schmerzt dich, deine seele..........???




hunger nach liebe.....

Weniger Aggressionen als vielmehr Depressionen, obwohl ich selbst das nur schwer einschätzen kann. Vielleicht ist es einfach nur Pubertät, aber das glaube ich nicht. Sicher nimmt das Einfluss darauf aber der Hauptgrund ist sicher was anderes.

Ich unterdrücke Liebe...
 
Ich würde mir eine erwachsene person suchen, der du dich anvertrauen kannst, Vrenii. Vielleicht gibt es da eine lehrerin oder einen lehrer. Mir erscheint deine problematik wie ein zusammenhängender komplex, den du hier in einzelteilen beschreibst. Irgendwie hängt aber alles zusammen und ich denke, du brauchst (fachkundige) hilfe.

Ich kann ja wohl kaum zu einem Lehrer hatschen und ihm meine Probleme auf die Nase binden? Außerdem sind jetzt Ferien, also eine Woche muss ich noch "am Leben bleiben", sozusagen. Es war schon die letzte Woche schlimm genug denn gestern ging ich zu einer Schamanin. Aber kluge Sprüche wie "du muss dich selber kennenlernen" sind nicht grade hilfreich, davon will ich jetzt nichts hören weil das im Moment nicht geht.
 
Heute wars etwas besser weil ich den ganzen Tag nichts gegessen habe außer ein bisschen Müsli (bei mir ist alles knusprige, das in die Milch kommt Müsli :D) und ein Apfel. Vorhin aß ich dann zu ABend, jetzt ist mir nicht übel was ich klasse finde aber dafür habe ich den ganzen Tag lang gehungert was ja auch nicht gut sein kann

Hast Du wirklich gehungert? Oder hast Du nur nichts gegessen? :)

Ich frage so frech nach, weil unser Gehirn das nicht unterscheidet, je nach Eßgewohnheit. Die dicksten Leute sagen: "ich habe Hunger". Meist ist es eher Appetit, und meist ist es eine orale Fixierung, die zum Essen verleitet.

Wenn es mir magen-darm-mässig stressbedingt nicht gut geht, ess ich nichts. Oder nur etwas, von dem ich weiß, daß es leicht verdaulich ist. Einen Hamburger von McDonalds zum Beispiel, und auf keinen Fall Obst oder Frisches. Sondern Zerkochtes.

Alles Andere ist unlogisch. Man geht auch nicht joggen, wenn man weiß, daß man vom Joggen Herzbeschwerden bekommt. Aber im Grunde verfährt man gerade so, wenn's um's "Essen müssen" geht.

Ich meine: gut, wenn Du vom Fleisch fällst. Dann mach Dir Gedanken, wenn Du trotz Hunger nichts ißt.


Viele Leute essen auch mehr oder minder laufend. Dauernd etwas zwischendurch. Das ist falsch. Zwischendurch kann man mal Zucker konsumieren, ein Stück Schokolade zum Beispiel statt einer Zigarette. Aber nichts zwischendurch essen, das Nährstoffe enthält und vom Darm wieder mühsam aufgespalten werden muß. Also keinen der berühmten Yoghurts, nicht das kleine Müsli, nicht die Banane, nicht den gesamten Zwischendurchkram, den uns die Werbe- und Nahrungsindustrie verkaufen will. Das sollte man einfach nicht tun. Zucker, den braucht man, zwischendurch. In möglichst einfacher Form, also am Besten nimmt man nen Löffel Zucker in den Mund, wenn man merkt, daß der Akku leer wird, aber man sollte nicht laufend den Darm beschäftigen mit Lebensmitteln. Zucker ist wie Sprit für's Auto. Wird zuverlässig verbrannt, sobald Leistung abgefordert wird. Leistet man nix, muß man leider auch den Zucker zwischendurch weglassen, sonst wird man dick oder bekommt eine Fettleber.

Morgens ein gutes Frühstück mit Brot, Mittags ein feines Mittagessen, nachmittags ein Stückchen Kuchen und abends für Abnehmende keine Kohlenhydrate mehr, also kein Brot, keine Nudeln, Reis geht noch, weil auch rasch verdaut. Rascher als Weizen in jeglicher Form. Das belastet dann abends nichts. Dann liegt man nicht mit vollem Darm im Bett - ein Zustand, in den wir uns in unserer Zivilisation nur allzu gewöhnt haben. Wenn wir das machen, frisst sich der Körper nachts am Darminhalt schön ein Fettpölsterchen an. All die guten Butterbrote liegen dann auf den Hüften.


Der Darm braucht also Pause. Insbesondere der Dünndarm, der ja direkt nach dem Magen kommt. Der Dickdarm ist nachts notwendigerweise voll, es sei denn man geht abends auf die Toilette. Aber ich glaube die meisten Menschen erledigen das morgens, einmal täglich.

Ich schreib das mit der Toilettengewohnheit auch noch auf, weil man leider sagen muß, daß viele Menschen von ihren Eltern keine gescheiten Toilettengewohnheiten beigebracht bekommen. Diese besteht nämlich unter anderem aus einem dem Kaffesatzlesen ähnlichen Verfahren: die Beurteilung des eigenen Stuhlgangs. Weil ich schon sehr erahne, daß der Deine bei der beschrieben Problematik nicht optimal ausschaut, würde ich Dir raten, Dir neben den Eßgewohnheiten vielleicht auch bei den Toilettengewohnheiten ein "Update" zu gönnen:

es ist natürlich abhängig von dem, was man ißt, wie lange die Nahrung "verdaut" wird. Der Mensch hat aber im Enddarm immerhin soviel Platz, daß er sich zu anderen Gelegenheiten alles Mögliche dort hinten hereinschieben kann. Und das ist gut so, denn: nur dadurch, daß der Stuhl im Enddarm eine Weile vor sich hingährt, wird er geformt, aber nicht hart. Es soll eine Wurst sein bräunlicher Farbe, wobei die Farbe mit dem aufgenommenen Nahrungsmittel variiert. Ungut ist Küttel und ungut ist ebenfalls Flüssigeres als die Wurst. Kommt Brei, dann geht man zu früh.

Was viele Eltern den Kindern dann auch nicht beibringen ist, daß man es trainieren kann, wie lange man Wasser oder auch Stuhlgang im Körper behält. Auf die Toilette gehen können heißt letztendlich in der höchsten Kunst der Ausführung, daß man nicht geht, wenn man muß wie ein Tier. Sondern daß man geht, wann man will und vor allem: wo man will. Und nicht überall an jeder Ecke.

Deshalb gehen die meisten Menschen auch morgens zur Toilette. Da ist man meist zuhaus. Das Gute ist, daß der Nahrungsbrei dann über Nacht im Dickdarm verbrachte, wo er ein-"dick"-te, um dann im Enddarm zu warten, bis man aufwacht und den berühmten Stuhl mit dem Loch drin und dem Eimer drunter aufsucht. Das war der "Stuhlgang", und Stuhlgang nannte man auch das Ergebnis dieses "Stuhlgangs". "Kot" hatten ja die Tiere - das war als Mensch verpöhnt. Nur die Mediziner und die Pflegenden sind dabei geblieben, denen war es egal, ob der Mensch im Bett oder auf dem Stuhl oder auf dem Klo Verdauung hat, Hauptsache er hat und es ist eine braune Wurst.


Man sieht also: Menschen müssen nicht essen, wenn sie Hunger haben und müssen auch nicht auf die Toilette, wenn sie müssen. Ich würde sagen es ist eine Art Entwicklungsproblem der heutigen Menschheit, daß sie essen und scheissen "muß". Ich persönlich erlebe das eher als ein dürfen, seit ich's kann. (ich kann's etwa seit ich 38 bin, muß ich dazu sagen. Erst 2 Jahre. Vorher war mir auch laufend übel... wenn ich gegessen habe.)


Das Hintergrundthema dieser ganzen Schmerzen da ist Angst, stimmst Du mir da vielleicht zu? Die meisten Menschen, die diese Symptome entwickeln, haben sie aus psychosomatischen Gründen. Man kann was nicht verdauen oder man hat was noch nicht verdaut - mehr steckt da nicht dahinter. Und dieses Unverdaute wiederholt man im Grunde nur - meist sind es Vater oder Mutter oder eines der Geschwister, die ein Verhaltensmuster in uns eingebrannt haben. Irgendwann wehrt sich die Ganzheit dagegen und will nicht mehr essen. Kann nicht mehr essen. Alles macht nur noch übel.

Wenn es so ist, dann sind da profunde Wandlungen zu gehen. Von Grund auf anders denken und handeln lernen - bis an die Basis des Lebens herunter, bis an die Familie und die frühe Kindheit. Thema Urvertrauen. Selbstliebe, Selbstvertrauen.

Ich behaupte mal zum Schluss Eines: es gibt kaum bessere Möglichkeiten, Urvertrauen und Selbstliebe zu entwickeln, als das Essen und Trinken zu erlernen und das Zur-Toilette-Gehen. Kann man diese Dinge, funktioniert das Leben eigentlich wie geschmiert. Wer schon körperlich nichts in sich hineinfrisst, der muß es auch psychisch nicht tun. So einfach ist das in der Tat. Muß man erleben - das ist das Ziel.


Tip: Geh erst zum Arzt, wenn Du versucht hast, die Ernährung umzustellen und Deine Eßgewohnheiten samt und sonders hinterfragt hast. Wenn Du zum Beispiel zuviel Gewicht hast: iß nichts. Dein Körper braucht es nicht, er hat Reserven. Iß dann, wenn Du Lust auf etwas hast und solange, bis Du satt bist. Und bitte nicht zwischendurch. Denn das Daueressen ist der Todfeind der Gesundheit, des Biorhythmus und eines gesunden Schlafes.

Essen ist Mittel zum Zweck. Plus Genuss. Und das muß ganz ohne Zwanggefühle gehen und nur mit Wollensgefühlen. Um Wohlbefinden zu erreichen. (Leider erreicht man Wohlbefinden ohne Disziplin nur vorübergehend. Es kommt also schon auf Regelmässigkeit an.)


lg
 
So ein "Rundumcheck" ist aber nicht so leicht... weil ich noch Minderjährig bin darf mir der Arzt nichts verschreiben, darf mich bloß untersuchen und mit meiner Mutter kann ich über nichts regen.

Heißt das, du warst schon beim Arzt ohne Wissen deiner Mutter, oder woher weißt du das?

Wenn dir nach dem Essen ständig übel wird, solltest du tatsächlich ärztlich abklären lassen, ob etwas organisches dahinter steckt. Falls der Arzt nicht von allein drauf kommt, vielleicht mal das Thema "Lactoseintoleranz" ins Gespräch bringen ... das fällt mir ein, weil du geschrieben hast, dass auch deine Tante Probleme hat, wenn sie Milchprodukte zu sich genommen hat. Und Lactose ist ja nicht nur in purer Milch enthalten, sondern in allem möglichen, wo man erst mal gar nicht damit rechnet. Das ist aber nur eine Idee, deine Übelkeit kann viele Gründe haben. Jedenfalls wäre der erste Schritt, organische Ursachen abzuklären, erst wenn die ausgeschlossen sind, kann man schauen ob die Übelkeit eine psychische Ursache hat.

Bist du denn sicher, dass deine Mutter dich auflaufen lassen wird, wenn du ihr sagst dass du zum Arzt willst? Oder vermutest du das nur?

Wenn letzteres, dann rede mit deiner Mutter und sag ihr, dass du zum Arzt willst.

Wenn sie abwiegelt oder die Situation schon so verfahren ist dass du deine Mutter überhaupt nicht drauf ansprechen kannst, dann geh allein bzw. ohne offizielle Einverständnis deiner Mutter zum Arzt ... es muss ja gar nicht sein, dass er dir überhaupt etwas verschreiben muss. Und falls doch, dann könnte er/sie mit deiner Mutter telefonieren... dann wird sie sich schon nicht weigern die Medikamente zu bezahlen bzw. die Versichertenkarte herauszugeben ... bzw. was ist mit deinem Vater? Lebt der mit euch zusammen, besteht Kontakt?

Und/oder wende dich an eine Jugendberatungsstelle/Jugendtelefonseelsorge oder ein Mädchenzentrum in deiner Stadt. Dir geht es ja offensichtlich überhaupt nicht gut und du brauchst jemanden zum Reden der dir Aufmerksamkeit schenkt und die nötigen Schritte in die Wege leitet. Wenn deine Mutter das nicht kann, such dir halt jemand anderen.
 
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Ja, da sind eh schon ganz gute Tipps ! Hm,...Vreni , i hoff , da ist was für dich dabei ! Wir haben gute Jugendberatungsstellen hier in Klagenfurt !:) Pro Mente hat eine eigene Beratung für Mädchen;) Kann ich dir nur empfehlen.
Da du in Klagenfurt wohnst , kann ich dir Gespräche /Begleitung etc.;anbieten.;)
Der Arzt hat Schweigepflicht , ( auch ich ) wenn du etwas nicht weiter gesagt haben willst und du kannst ohne weiteres ohne Mutter zum Arzt deines Vertrauens gehen !:umarmen:

LG Asaliah
 
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