M
magnolia
Guest
Heute habe ich etwas getan, von dem ich schon seit Jahren rede, doch nie den Mut aufgebracht habe es durchzuziehen.
Ich war beim Arzt, beim Psychiater.
WEIL
Sozialphobie.
Ich kann nicht mit anderen Menschen an einen Tisch sitzen und gemeinsam essen, weil meine Hände dann so zittern, dass ich das Besteck nicht mehr halten kann. Ich kann im Büro nicht beim Glas Sekt zum Geburtstag mit machen weil ich vor Angst starr werde und ich meine Hände nicht mehr bewegen kann. Meine Knie schlottern, mein Puls geht an die Decke und ich habe Angst tod umzufallen.
Das ist der Grund warum ich für mich beschlossen habe, mir endlich Medikamente und eine ordentliche Therapie verschreiben zu lassen.
Der Arzt meint auch Sozialphobie die schon in Richtung generalisierten Angststörung geht (weil das mit Essen und Trinken unter Menschen ist bei Weitem nicht das einzige Problem). Er meint auch, dass ich die Symptome eines Burn-Outs hätte was ihn nicht wundert, weil ich jahrelang mit der Angst gekämpft hab und dabei eine perfekte Fassade aufrecht erhalten habe.
Das wiederum erklärt auch warum ich mein Leben als so furchtbar anstrengend wahrnehme und mich ständig nach Schlaf sehne - denn ich aber nicht krieg, da ich leider auch massive Einschlafschwierigkeiten hab. Es gibt Nächte in denen ich gar nichts schlafe. Trotzdem muss ich arbeiten. Ich frag mich echt wie ich das so lange ausgehalten hab.
Hier will ich nicht Tabletten bewerben oder die Schulmedizin bejubeln.
Bei meiner Entscheidung geht es um mich, um mein Leben.
Ich will endlich frei sein und diejenige sein können die ich bin.
Obwohl ich nie Medikamente nehme (war bisher immer dagegen) freue ich mich jetzt sehr darauf, weil ich jetzt das Gefühl habe für mich genau das Richtige zu tun.
PS: Ich wurde keiner Gehirnwäsche unterzogen, ich bin nur an den Punkt angelangt wo mir alles recht ist um endlich wieder zu leben.
Ich war beim Arzt, beim Psychiater.
WEIL
Sozialphobie.
Ich kann nicht mit anderen Menschen an einen Tisch sitzen und gemeinsam essen, weil meine Hände dann so zittern, dass ich das Besteck nicht mehr halten kann. Ich kann im Büro nicht beim Glas Sekt zum Geburtstag mit machen weil ich vor Angst starr werde und ich meine Hände nicht mehr bewegen kann. Meine Knie schlottern, mein Puls geht an die Decke und ich habe Angst tod umzufallen.
Das ist der Grund warum ich für mich beschlossen habe, mir endlich Medikamente und eine ordentliche Therapie verschreiben zu lassen.
Der Arzt meint auch Sozialphobie die schon in Richtung generalisierten Angststörung geht (weil das mit Essen und Trinken unter Menschen ist bei Weitem nicht das einzige Problem). Er meint auch, dass ich die Symptome eines Burn-Outs hätte was ihn nicht wundert, weil ich jahrelang mit der Angst gekämpft hab und dabei eine perfekte Fassade aufrecht erhalten habe.
Das wiederum erklärt auch warum ich mein Leben als so furchtbar anstrengend wahrnehme und mich ständig nach Schlaf sehne - denn ich aber nicht krieg, da ich leider auch massive Einschlafschwierigkeiten hab. Es gibt Nächte in denen ich gar nichts schlafe. Trotzdem muss ich arbeiten. Ich frag mich echt wie ich das so lange ausgehalten hab.
Hier will ich nicht Tabletten bewerben oder die Schulmedizin bejubeln.
Bei meiner Entscheidung geht es um mich, um mein Leben.
Ich will endlich frei sein und diejenige sein können die ich bin.
Obwohl ich nie Medikamente nehme (war bisher immer dagegen) freue ich mich jetzt sehr darauf, weil ich jetzt das Gefühl habe für mich genau das Richtige zu tun.
PS: Ich wurde keiner Gehirnwäsche unterzogen, ich bin nur an den Punkt angelangt wo mir alles recht ist um endlich wieder zu leben.