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Und so las das gemeine Volk zu später Stund:
Jacques der Molay,
stets mit der Nase geradeaus,
rockt schon den ganzen Tag das Eso-Haus,
ihn kennt Nefri ja auch schon lange,
so wirds ihr bei keinem Reim bange!
Doch fragt sich schon längst so mancher hier,
wer ist von allen nun das größte Nasentier?
Ists gar Nefri, die holde Magd,
die ihre Nase gar niemals höher tragt,
oder hat jemand Jacques die Nase lang gezogen,
das wäre ganz ungelogen,
eine grobe Narrentat,
die er so bestimmt nicht mag!
Ists vielleicht das Alphatier,
das nur in der Kunst findet sein wahres Metier,
malt sich selbst ne rote Nase auf,
und war danach ganz flott drauf -
Nein - das ist und bleibt ne Legende,
er hat weiterhin doch ganz weiße Hände!
Das Rätsel bleibt für heute ungelöst,
ist der Dichter doch spontan eingedöst..
Der Abend neigt sich schon dem Ende,
so klärt sich erst morgen sich die Legende!
Hm, hätte doch gerne so köstliche Einfälle bei Wetterwechsel.
Bei mir äußert es sich eher in dumpfköpfiger Wortschwallsauce.
Strophe 3
Nefris Nase wurde mit dem Nudelholz gepflegt,
seit dem gibt es ihre Nasenburg und belegt
sind alle Betten von Bananen und Tomaten,
denn Gemüseauflauf zahlt sich nur in Raten.
Dass jemand mit dem Nudelholz in der Nase bohrt,
damit ein einsames Herrchen unterm Nippel schnell verdorrt,
ist eine unkonventionelle und rasante Revolution,
tja, einer Schlossherrin zu Nasenburg passiert das schon.
Strophe 4
Wie jeder sehen kann derzeit,
ist die Nasenburg nicht weit,
ihr Antlitz strahlt vor der Herrin Nase,
etwas links, ist wohl ne neue Phase.
Vielleicht siebzehn Uhr mag die Sonne zeigen,
am frühen Abend in diesem Winterreigen,
und wenn die Herrin ihre Schlüssel behält,
dann zeigt sie ihre Nasenburg noch lang der Forenwelt.