Schlossherrin zu Nasenburg

L

Lincoln

Guest
Strophe 1

Als Nefri noch in der Nase bohrte,
an jedem, nur nicht heimischen Orte,
da vermachte ihr in Letztem Willen,
ein Verblichner mehr als alte Villen.

So thront in Nasenburg seit scheeler Zeit,
eine Burg der Nefri mit Geleit,
doch hat sie, so ist das Leben,
das Nasenbohren nie aufgegeben.

Nur als Schlossherrin riskiert sie zuweilen,
ihre Nase dem Volke zuzuteilen,
in diesen wenigen Musestunden,
ward kein Bohrer in ihrer Nase gefunden.
 
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Strophe 1

Als Nefri noch in der Nase bohrte,
an jedem, nur nicht heimischen Orte,
da vermachte ihr in Letztem Willen,
ein Verblichner mehr als alte Villen.

So thront in Nasenburg seit scheeler Zeit,
eine Burg der Nefri mit Geleit,
doch hat sie, so ist das Leben,
das Nasenbohren nie aufgegeben.

Nur als Schlossherrin riskiert sie zuweilen,
ihre Nase dem Volke zuzuteilen,
in diesen wenigen Musestunden,
ward kein Bohrer in ihrer Nase gefunden.



lol :lachen::tomate:
 
Strophe 2

Unweit zur Nasenburg im Westen,
wohnt ein Maler mit vielen seltsamen Gaesten,
da er Alphi sich heisst, zur kurzen Abendstunde,
dreht er malend vor der Nase seine Runde.

Nefris Nase jedoch bohrend fern des Volkes,
juckt bei der Daempfe durch des Tolkes
malenden Farben, so dass das Bohren dauert,
unterdessen hat Alphi das Bild der Burg gemauert.

Ja, ja, die Nasenburg der Herrin zu Nefris Gnaden,
weilt gern bei Bildern, in denen man baden
kann seine Augen in jeder holden Stunde,
denn eine Burg aus Nasen hatte nichmtal Kunigunde.
 
Strophe 2

Unweit zur Nasenburg im Westen,
wohnt ein Maler mit vielen seltsamen Gaesten,
da er Alphi sich heisst, zur kurzen Abendstunde,
dreht er malend vor der Nase seine Runde.

Nefris Nase jedoch bohrend fern des Volkes,
juckt bei der Daempfe durch des Tolkes
malenden Farben, so dass das Bohren dauert,
unterdessen hat Alphi das Bild der Burg gemauert.

Ja, ja, die Nasenburg der Herrin zu Nefris Gnaden,
weilt gern bei Bildern, in denen man baden
kann seine Augen in jeder holden Stunde,
denn eine Burg aus Nasen hatte nichmtal Kunigunde.


Echt erstaunlich wie dir sowas einfällt. ;):D
 
Und so las das gemeine Volk zu später Stund:

Jacques der Molay,
stets mit der Nase geradeaus,
rockt schon den ganzen Tag das Eso-Haus,
ihn kennt Nefri ja auch schon lange,
so wirds ihr bei keinem Reim bange!

Doch fragt sich schon längst so mancher hier,
wer ist von allen nun das größte Nasentier?
Ists gar Nefri, die holde Magd,
die ihre Nase gar niemals höher tragt,
oder hat jemand Jacques die Nase lang gezogen,
das wäre ganz ungelogen,
eine grobe Narrentat,
die er so bestimmt nicht mag!

Ists vielleicht das Alphatier,
das nur in der Kunst findet sein wahres Metier,
malt sich selbst ne rote Nase auf,
und war danach ganz flott drauf -
Nein - das ist und bleibt ne Legende,
er hat weiterhin doch ganz weiße Hände!

Das Rätsel bleibt für heute ungelöst,
ist der Dichter doch spontan eingedöst..
Der Abend neigt sich schon dem Ende,
so klärt sich erst morgen sich die Legende!
 
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