Vom Blut getränkt die alte Welt
und das Blut ist schon verkrustet
Diese Worte, in mir ganz verrostet
als mein Blick auf Marlok hält
jene alte Feste inmitten von Verdobnen
die sich mir nun öffent, jenem verlornen
und Einzigen inmitten dieser Schande
die giftig in den Himmel prangt
ach währ ich noch an derem Rande
und Marlock nicht ans Aug gelangt
Falsch und faul, wie einstmal offenbart
in seinem innern sich die Hölle schart
und mit todeskälte mich nun zieht
sein inneres auch noch zu erkunden
wo ist die Seele die dem schrecken flieht?
ist sie so lange schon verschwunden
Das jenes ruinierte Schloss mir gleicht
aus mir dasselbe giftge Übel schleicht
Marlok grausig du, was höhnst du mich
wollt ich dich nicht eignen augs sehn
und nun schreckt mich nicht
dein schrecken sondern jenes Flehn
das auf meiner Suche stehts im Untergrund
meiner Seele bis von Leid sie selber schwand?
Auf, hinein in des Teufels Burg
Dem alten Lügner aug in auge gegenüber
oder Täuscht mich dein Trug
und ist selbst dein Herscher schon hinüber?
Doch Horch Ohr Horch, was hört es da
"komm, komm hininein Wander, ich warte ja
auf dich schon allzulange schon
auf Palver und gekreisch und schrecken
komm hinein, hier ist es schön
einer Alpe gleich und es gibt kein Wecken."
Was zagst du altes Herz in mir beim letzten schirtte
also mut gepackt und durch des Tores Mitte
hinein in diese erste kammer jener Hölle
von der die Alten mir einst zitternd
erzählten, meinten ich sei Tolle
beim Suchen dieses Grausen Ruhme witternd
Doch nun graust mich nicht was ich in der Halle finde
Faulige Leichen, abgezogen die haut wie eine Rinde
auch nicht als mir mit einem Satz gewahr
das die so grausig ihrer Haut befreite
nicht lebend sind auber auch nicht tod
durch ihr wandeln nur ihre Fessel kreischte
Hinein, Hinein, nun keinen Augenblick mehr Zögern
vorbei an Mantikor, Blutlurch und geköpfen Mördern
Hinein ins Herz der faulgen Mauern
Wo geschändete Frauen um Erlösung jammern
Ertränkte Kinder in der Ecke lauern
und manch Gekreuzte sich an Gott noch klammern
nichts kann mich noch schrecken, nichts verwundern
ich will den Herr von hier in seiner Grausigkeit bewundern
Und steh unterhofft aufs eine mal
vor der letzten Pforte meiner Suche
Auf sie geschmiert das Teufelsmal
das allem Guten fluchte
Auf das Gatter, auf das Tor, steh ich im Saal
und seh mich selbst als Schöpfer dieser Qual
(Inspiriert von Stephen King, Robert Brownig, Dante Allighieri und H.P Lovecraft)
lG
FIST
und das Blut ist schon verkrustet
Diese Worte, in mir ganz verrostet
als mein Blick auf Marlok hält
jene alte Feste inmitten von Verdobnen
die sich mir nun öffent, jenem verlornen
und Einzigen inmitten dieser Schande
die giftig in den Himmel prangt
ach währ ich noch an derem Rande
und Marlock nicht ans Aug gelangt
Falsch und faul, wie einstmal offenbart
in seinem innern sich die Hölle schart
und mit todeskälte mich nun zieht
sein inneres auch noch zu erkunden
wo ist die Seele die dem schrecken flieht?
ist sie so lange schon verschwunden
Das jenes ruinierte Schloss mir gleicht
aus mir dasselbe giftge Übel schleicht
Marlok grausig du, was höhnst du mich
wollt ich dich nicht eignen augs sehn
und nun schreckt mich nicht
dein schrecken sondern jenes Flehn
das auf meiner Suche stehts im Untergrund
meiner Seele bis von Leid sie selber schwand?
Auf, hinein in des Teufels Burg
Dem alten Lügner aug in auge gegenüber
oder Täuscht mich dein Trug
und ist selbst dein Herscher schon hinüber?
Doch Horch Ohr Horch, was hört es da
"komm, komm hininein Wander, ich warte ja
auf dich schon allzulange schon
auf Palver und gekreisch und schrecken
komm hinein, hier ist es schön
einer Alpe gleich und es gibt kein Wecken."
Was zagst du altes Herz in mir beim letzten schirtte
also mut gepackt und durch des Tores Mitte
hinein in diese erste kammer jener Hölle
von der die Alten mir einst zitternd
erzählten, meinten ich sei Tolle
beim Suchen dieses Grausen Ruhme witternd
Doch nun graust mich nicht was ich in der Halle finde
Faulige Leichen, abgezogen die haut wie eine Rinde
auch nicht als mir mit einem Satz gewahr
das die so grausig ihrer Haut befreite
nicht lebend sind auber auch nicht tod
durch ihr wandeln nur ihre Fessel kreischte
Hinein, Hinein, nun keinen Augenblick mehr Zögern
vorbei an Mantikor, Blutlurch und geköpfen Mördern
Hinein ins Herz der faulgen Mauern
Wo geschändete Frauen um Erlösung jammern
Ertränkte Kinder in der Ecke lauern
und manch Gekreuzte sich an Gott noch klammern
nichts kann mich noch schrecken, nichts verwundern
ich will den Herr von hier in seiner Grausigkeit bewundern
Und steh unterhofft aufs eine mal
vor der letzten Pforte meiner Suche
Auf sie geschmiert das Teufelsmal
das allem Guten fluchte
Auf das Gatter, auf das Tor, steh ich im Saal
und seh mich selbst als Schöpfer dieser Qual
(Inspiriert von Stephen King, Robert Brownig, Dante Allighieri und H.P Lovecraft)
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