Schlimmer geht's immer. Oder?

Guten Morgen, ihr Katastrophenjunkies :))),

gleichgültig wie emanzipiert sich der Mensch von der Natur denkt, wir sind ein Teil der Erde, warum also sollte sie sich gegen sich selbst wenden, sich rächen oder strafen? Unser Planet hat wie alles ein eigenes Bewußtsein und kann sich anpassen, interessant finde ich zum Beispiel die ölfressenden Mikroben. Möglichkeit, Wachstum, Blüte, Verfall, Zerstörung und Tod und wieder von vorne sind das Leben. Ist natürlich nicht so angenehm, wenn man sich auf dem absteigenden Ast befindet, aber zum erfahrenen Leid wird es erst, wenn man sich (sinnlos) widersetzt.

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Guten Morgen, ihr Katastrophenjunkies :))),

gleichgültig wie emanzipiert sich der Mensch von der Natur denkt, wir sind ein Teil der Erde, warum also sollte sie sich gegen sich selbst wenden, sich rächen oder strafen?

Hallo Syndra :)

mir kommts fast so vor, als sei der Mensch eine Art Gegenspieler der Erde.
Der Mensch setzt Ursachen und spürt irgendwann die Wirkung. Die Klimaveränderung und die sich häufenden Extremwetterlagen kommen ja nicht von ungefähr. Wenn der Mensch Ölbohrungen in fast unerreichbaren Tiefen vornimmt und die Folgen nicht mehr beherrschen kann, so dass unglaubliche Mengen unserer kostbaren Lebensgrundlage mit Öl beschmutzt werden und das alles aus Profitgier, dann denke ich Mensch ist nicht mehr Teil der Erde, sondern eine Art Krebsgeschwür, das letztlich seinen Wirt, die Erde, vernichtet.
Das Umdenken eines jeden Einzelnen ist bitter nötig, finde ich. Wahrscheinlich geht dies nur über Katastrophen und Leidensdruck.

lg
Gabi
 
Obama bereitet die Bombardierung des Irans vor
http:

Wenn der Mensch Ölbohrungen in fast unerreichbaren Tiefen vornimmt und die Folgen nicht mehr beherrschen kann, so dass unglaubliche Mengen unserer kostbaren Lebensgrundlage mit Öl beschmutzt werden und das alles aus Profitgier, dann denke ich Mensch ist nicht mehr Teil der Erde, sondern eine Art Krebsgeschwür, das letztlich seinen Wirt, die Erde, vernichtet

Ja, ich sage mittlerweile eher; "der Mensch ist Entwurzelt"
Mich macht oft wütend und Traurig was man sieht, die Rodung der Wälder, die Zerstörung von Lebensraum unzähliger Arten und so vielem mehr...

Ich sehe, wie ich schon schrieb das Geld als das schlimmste, denn all Werte haben wir dem Geld übertragen, alles Denken / Handeln dreht sich nur ums Geld und damit verbundenem Ansehen Macht und "Besitz"
Wir haben uns selbst damit abgewertet und leben in einer unglaublichen Depression sprich,- Rezession, auch von geistigen Werten.

Mit Geld könnte man quasi die ganze Welt Kaufen und das nennt sich dann Eigentum von Mister X, der kann Rechtlich gesehen alles mit seinem "eigentum" machen, mit Geld (er)kauft er sich notfalls auch die Genehmigung. Und keinen Interessierts mehr, ablenkung ist ja auch genug vorhanden.
Wer was dagegen tut macht sich Strafbar, privat eigentum und so.
Eigentumsschänder gibts das Wort schon?

Anstatt mal das Schild "Unverkäuflich" dranzuhängen, aber eben das Geld hat ja den höchsten Wert in der Globalisierten welt, wo dieses Wort eine ganz andere bedeutung bekommt.

Geld hat immer nur den Wert dem wir Ihm beimessen,....ziemlich hoch nicht wahr? Denn die Erde hat ihren Wert verloren.

Und die denkweise derrer den wir das Denken überlassen, bzw. und dass großer Massen hat sich somit auch nie geändert, ein Teufelskreis.
Denn nur die Strukturen haben sich verändert.


Dazu fällt mir ein Goethe Zitat ein:

...Probleme kann man nie in der selben Denkweise Lösen, wie sie entstanden sind...


Lg

Valar
 
...Probleme kann man nie in der selben Denkweise Lösen, wie sie entstanden sind...


Huhu!!! (und gleichzeitig sorry, hab grad nicht so viel Zeit zum schreiben)

Recht hat er! Ein gelöstes Problem entsteht in einer Periode, die Lösung in einer anderen. In der ist man erfahrungsgemäß um Erfahrung reicher (oder auch nicht) :rolleyes:, ergo geht das logisch betrachtet gar nicht. Dazu muss man gar nicht über irgendein Genie verfügen.

Insofern: das mit den A-Bomben halte ich dennoch für quasi ausgeschlossen, weil die Dinger nur zur Abschreckung dienen (mittlerweile). Die Angst vor der Retourkutsche wäre zu hoch. Das bringt wahrlich niemandem was.

Valar, das mit der Entwurzelung würde ich so nicht zwingend unterschreiben. Es gibt Menschen zu Hauf, die zu verwurzelt und dadurch nur bedingt handlungsfähig sind. Ich würde sogar sagen, das ist das Gros. Fakt ist aber, dass entwurzelte Menschen zu allem in der Lage sind. Und ich denke, dass ausgerechnet die es sind, die was bewegen können.

Für mehr Gedanken reicht es leider grad nicht. Aber ich komme wieder!

:) v-p
 
Liebe Venus-Pluto!

Wow... so viele Stichworte, und alle (fast) unastrologisch ... vom eh generell vorhandenen Background UR/SA/PL und wechselnden Garnituren dieses Trio Infernal mal abgesehen...
Auf meiner mySpace-Seite hatte ich mal unter Interessen stehen: "Katastrophen".
Damit befindest Du Dich in einer soliden Mehrheit. Wir haben anlässlich der Regionalisierung des ORF in den 1970ern eine Umfrage machen lassen, welche Programmpunkte ("Formate" bezog sich damals noch auf Papier) die Menschen im Lande gern sehen würden. Eindeutig an der Spitze: Berichte über Unfälle und Katastrophen. Zweite Stelle: Volksmusik. Dann großer Abstand zu weiteren Items. Schon spannend ... wobei ich vermute: Katastrophen sind auch nur interessant, wenn die anderen betroffen sind. Den Bericht übers eigene Haus möchte man weniger gern sehen, wenn's gerade in den Fluten absäuft, auch wenn man damit ins Fernsehen kommt. Das Mitnaschen an fremden Schicksalen, in anderer Form haben wir das ja auch tagtäglich hier im Forum *fg*. Und gleich danach das Einlullen möglicher Denkanstöße und Handlungsmotivationen durch die diversen blonden Hansis ... alles wird gut.
Das die Natur uns irgendwann platt macht, bevor wir sie platt machen, bezweifle ich in keiner Sekunde.
Wenn Du uns ganz konkret meinst, dann kann ich das lediglich auf meinen Tod beziehen. Hat ja auch mit Natur zu tun. Und dann schaumermal. Was die Evolution anlangt: Na klar, irgendwann mal ist die Sonne ausgebrannt, wann auch immer. Ich vermute, die Menschheit hat vorher schon ihren Aufenthalt im Universum beendet. Ganz persönlich: Ist mir wurscht. Ich kann mich eh nur an überschaubaren Kontexten orientieren. Es wäre eher sinnlos, mir einen warmen Wintermantel wegen zurückgehender Sonnenleistung in ein paar Milliarden Jahren zu kaufen, wenn's erst einmal um die durchaus irdischen Mechanismen unseres Ambientes geht, auf die wir (wir? wer?) durchaus zugreifen könnten.
Ob der Mensch lernt?
Auf eine so allgemeine Frage fällt mir nur ein ganz allgemeines Jein ein. Manche in manchen Bereichen lernen. Mich fasziniert immer wieder, dass wir zur Zeit in Mitteleuropa eine Periode relativen Friedens und Wohlstands genießen seit dem Ende von WWII, wie es sie in dieser zeitlichen Ausdehnung ziemlich lange nicht mehr gegeben hat. Das hat, meine ich, auch mit Lernen zu tun. Für eine unumkehrbare Entwicklung halte ich das allerdings nicht. Für meinen Geschmack gibt es zu viele Biedermänner auf der einen und durchaus reichlich vorhandene Brandstifter auf der anderen Seite. Und das soziale Substrat halte ich für ähnlich ausgetrocknet wie die russische Erde.
Muss da erst wieder was passieren, damit die Deutschen aufwachen? Oder die anderen Europäer? Die Welt?
Hat denn irgendwer, mich eingeschlossen, eine andere Konsequenz aus dem durchgeknallten Bohrloch im Golf von Mexiko gezogen als BP zu beschimpfen? Wenn das Aufwachen so aussieht, dass nun alle meinen, das Elektroauto brächte den totalen Umschwung, dann hat das die Intelligenz des alten Witzes: "Wozu Kernkraft? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!". Wenn im Hintergrund der große Reibach lockt, können sich die ökologischen oder gar moralischen Überlegungen verabschieden und sich in der Sonntagsschule treffen. Wo es bei Brecht noch hieß "Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral" hat sich das nun aufs Geld verlagert. Wenn irgendwo eine kurzfristige Gewinnmaximierung zu lukrieren ist, bis runter zum letzten Gehaltsempfänger, dann treten andere Aspekte in den Hintergrund. Kaum droht die zu erwartende Getreidemenge durch Ernteausfälle zu wackeln, schöpfen schon Spekulanten ihre Margen ab. Die Mehrheit nimmt's nicht einmal wahr, weil sie am Privatleben der blonden Hansis teilnehmen will, ein paar wenige sehen's und schütteln angewidert den Kopf ... und ehrlich, außer grober Polemik fällt mir zu alldem auch nichts mehr ein als meine halbwegs befriedigende Bobo-Existenz zu genießen und darauf zu vertrauen, dass nichts so bleibt, wie es ist.
weil der größte CO2-Ausstoss nachwievor aus den Wäldern (Regenwald) selber kommt.
Wirklich? Hmmm... ist ja auch schon wurscht, weil's ja offenbar um Argumente zu allerletzt geht. Ich war bis heute immer der Meinung, dass gerade die Wälder als CO2-Konsumenten wertvoll wären, und nun meinst Du, die Bäume stoßen das Zeug aus wie die Fabriksschlote? Oder ging es doch eher um den CO2-Effekt der Brandrodung in den Regenwald-Gebieten?
Schließlich können wir Menschen mittlerweile alles überschauen
Das halte ich für einen gefährlichen Glaubenssatz, der direkt in die Illusion der Machbarkeit aller Dinge mündet. Aus dieser Hybris, eh alles im Blick zu haben, resultieren ja so kluge Entscheidungen, wie wir sie tagtäglich erleben mit ihren unerwarteten Auswirkungen am übernächsten Tag.
Wieso ist der Mensch so doof?
Weil er ein Teil des Ganzen ist und nicht drübersteht, nicht mal auf Stufe 7. Sehen wir's mal positiv: Wenn "der Mensch" nicht doof wäre, wäre auch das Potenzial zum Dazulernen viel geringer...
Wißt Ihr, manchmal kann ich mir einfach nicht vorstellen, wohin der ganze Technikwahn noch führen soll.
Ach, die Technik an sich würde vermutlich ganz brauchbare Dinge hervorbringen, wenn die Techniker die entsprechenden Aufträge (oder ihre besseren Ideen bezahlt) bekämen.
Gab es ja bereits in der Geschichte. Die Maya. Den Untergang der Menschheit meine ich damit nicht. Aber eine Art Neustart. Damit sich alles mal erholen kann.
Gab es oft und oft in der Geschichte, etwa auch im Mythos von Atlantis. Das "Stirb und werde" findet sich als systemischer Prozess überall ... womit dann ja auch Pluto wieder im Spiel wäre. Wobei diese Transformationen ja auch in kleineren Einheiten vor sich gehen können und nicht globale Maßstäbe annehmen müssen (aber durchaus können). Die Sandstrände von heute sind die Felsen von gestern.
Können wir alles beherrschen? Dürfen wir uns das anmaßen?
Können wir nachweislich nicht. Und nach wie vor wählen "wir" diejenigen, die behaupten, irgendwas beherrschen zu können und dabei nicht mal schamrot anlaufen. Einer meiner Träume: ein runder Tisch, an dem mal ein paar wesentliche Leute ehrlich auf selbigen legen, wofür sie keine Lösungen haben, was ihnen nicht klar ist und wo sie nach mentalen Krücken suchen, um ihre Hilflosigkeit nicht einzugestehen. Wenn das unsere Politiker wären ... würde die jemand wählen?
Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass nochmal eine A-Bombe hochgeht (ausser aus Versehen).
Das wird der Bombe egal sein, was Du Dir vorstellst, bzw. dem Bombarolo (© Fabrizio de André). Welcher - z.B. - Selbstmordattentäter verschwendet auch nur einen Gedanken auf mögliche Vergeltung?
Insgesamt sind das erstmals (denke ich jedenfalls) Vorraussetzungen, die es so noch nie gab. Es gab auch noch nie soviele Menschen.
Beides war schon immer so, oder? Warum sollte es also gerade jetzt etwas bewirken? Was die Zahl der Menschen anlangt: Klar, da gilt der systemtheoretische Ansatz "Viel ist anders". Kritische Masse.
Jedenfalls steht das Erd-Klimakterium für Umwälzungen großer Natur (schließlich ist ja auch Jupiter dabei).
Ich habe relativ oft in der astrologischen Betrachtung von krebsigen Prozessen gesehen, dass Jupiter da eine Rolle spielte ... Krebs hat wie Jupiter mit Expansion zu tun, und Expansion über kritische Massen hinaus scheint mir eins der Probleme zu sein, mit denen wir zu tun haben, ob es um Überbevölkerung, Geldvermehrung, Love Parades oder Treibhausgase geht.
Das so bildlich vor mir zu sehen, hat mich völlig davon überzeugt, dass das Ende der Spirale noch lange nicht erreicht ist.
Ja eh, was weiß ein Blatt Papier von der dritten Dimension... was mir fehlt, ist ein Denken in Möglichkeitsräumen, in Szenarien, in Alternativen. SA/UR/PL ist ja nun wirklich nicht der Inbegriff alles Bösen, sondern durchaus auch mit den Potenzialen ausgestattet, den Durchbruch zum Neuen Wirklichkeit werden zu lassen, in harter und schwieriger Auseinandersetzung mit den Triebkräften und Motiven aus den dunkleren Seiten des Kollektiven und des Systemischen (wobei ich mit dunkel keine Wertung, sondern lediglich das nicht Sichtbare meine). Der Vorgang, der eine Raupe zum Schmetterling werden lässt, sieht von außen ja auch nicht gerade lebensfreundlich aus... und ist es auch nicht aus der Sicht der Raupe. Diese Sicht ist nicht alles... und der Schmetterling legt Eier, aus denen keine Schmetterlinge schlüpfen, sondern erst wieder Raupen. Sinnlos, beide voneinander unabhängig verstehen zu wollen. Und ich frage mich, ob es für mich als Raupe ein Trost wäre, kurz vor der Metamorphose zum Schmetterling zu stehen. Nein, frage ich mich nicht. Ich tue nur so als würde ich. Mein Beitrag zur Veränderung der Wirklichkeit ist, dass ich jetzt ins Café gehe und die Zeitung lese und mir überlege, was "man" tun müsste, um die Welt zu verbessern. Und wenn mir was dazu einfällt, schreib ich es dann hier...

Schönen Samstag,
Jake
 
Mein Beitrag zur Veränderung der Wirklichkeit ist, dass ich jetzt ins Café gehe und die Zeitung lese
und mir überlege, was "man" tun müsste, um die Welt zu verbessern. Und wenn mir was dazu einfällt,
schreib ich es dann hier...

Schönen Samstag,
Jake

Alle Achtung, Jake, für Deinen feinen Beitrag mit nüchternem Magen!
Dir wird bestimmt etwas einfallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Schönes Wochenende!
Christel

@ all “Der Iran wäre nur mit Atombomben in die Knie zu zwingen.”
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP16710_130810.pdf
 
Hi 2 u, Jake.

Wenn im Hintergrund der große Reibach lockt, können sich die ökologischen oder gar moralischen Überlegungen verabschieden und sich in der Sonntagsschule treffen.
[…]
Das wird der Bombe egal sein, was Du Dir vorstellst, […]. Welcher - z.B. - Selbstmordattentäter verschwendet auch nur einen Gedanken auf mögliche Vergeltung?
Welcher z.B. Selbstmord-Attentäter hat schon so viel gespart, dass er sich die Entwicklung einer A-Bombe leisten könnte? Noch nicht einmal für eine Dirty Bomb würde es reichen -- und schon lesen wir den ersten Absatz und verstehen, wo die Selbstmord-Attentäter herkommen, wer sie bezahlt, ausbildet, ausrüstet und wer ihnen die ewige Seligkeit versprechen lässt.

Mein Beitrag zur Veränderung der Wirklichkeit ist, dass ich jetzt ins Café gehe und die Zeitung lese und mir überlege, was "man" tun müsste, um die Welt zu verbessern. Und wenn mir was dazu einfällt, schreib ich es dann hier...
Abgesehen davon, dass das hier genau der richtige Platz für Weltverbesserungsvorschläge zu sein scheint: Gratulation, eine wahrhaft lesenswerte Abhandlung, die umso erstaunlicher scheint, als sie offenbar nicht in einem Kaffeehaus entstanden ist. No a Melansch, Herr Oba!
 
Hi Jake!

Jake schrieb:
Wir haben anlässlich der Regionalisierung des ORF in den 1970ern eine Umfrage machen lassen, welche Programmpunkte ("Formate" bezog sich damals noch auf Papier) die Menschen im Lande gern sehen würden. Eindeutig an der Spitze: Berichte über Unfälle und Katastrophen. Zweite Stelle: Volksmusik.

In der Tat interessant und außerdem amüsant....:D

Ob der Teil, der sich an Unglücken "erfreut", auch die A-Bombe als prickelndes Erlebnis ansehen würde? Selbstredend nicht, wenn sie auf Europa fällt - aber sonst? Wie kommt´s, daß sich manche erst so richtig gut fühlen, wenn sie daheim in ihren Sofakissen das Gefühl auskosten "Hurra, ich bin davongekommen", und die da im TV nicht?
Der Mensch, das seltsame Wesen......:rolleyes:

Ansonsten fällt mir zu den aufgezählten Untergangsszenarien von Venus-Pluto das Luther-Wort ein: "Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen".

Im Untergang noch nach vorne blicken und eine positive Sache vollenden. Ja,... wüßte keine bessere Art, dem Untergang zu begegnen.:)


LG
Urajup
 
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Wie kommt´s, daß sich manche erst so richtig gut fühlen, wenn sie daheim in ihren Sofakissen das Gefühl auskosten "Hurra, ich bin davongekommen", und die da im TV nicht?
Ich vermute, das hat neben dem Nervenkitzel des ungefährlichen Teilnehmens "quasi in echt" am Sensationellen noch einen anderen, tiefer liegenden Aspekt, etwas Magisches – es hat mit eigenen Ängsten zu tun, die abgeleitet und gebannt erscheinen, wenn das Unglück andere trifft. Hierzulande gibt es das ja auch sprichwörtlich: "Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd' andere an!"

Alles Liebe,
Jake
 
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