Immer mehr Bakterien sind gegen Antibiotika resistent.
Ist man beruflich oft mit Krankenhaus und/oder Pflegebereich in Berührung gekommen,
weiß man auch wie bereits dramatisch die Lage ist. Alleine schon, dass die Bevölkerung hierzulande
(einfach weil die Möglichkeiten da sind) an ständige Medikamenteneinnahme mental gewöhnt
worden ist. Wo meine inzwischen verstorbene Großtante mit fast Hundert ins Kr.Haus kam,
haben die sich dort schwer gewundert, dass sie bis dahin weitgehend medikamentenfrei
ihr Leben verbrachte und auch keine Ops hatte. So normal ist es schon geworden,
ständig in sich etwas chemisches einzuwerfen, oder was wegzuoperieren, oder implantieren und dauernd zum Arzt zu müssen, weil es angeblich nicht anders geht zu beheben.
Ich rede jetzt nicht von akuten Fällen, wie beim Unfall. Und alles tönt dann von ach so guten Medizinversorgung...
Nur gut ist sie aber nicht. Auch nicht die ständige Werbung, in der Krankheiten angesprochen werden, als ob es unser Normalzustand wäre, welche zu haben, um mit diversen pharmazeutischen Mitteln dagegen vorzugehen, statt eine gesunde Lebensweise zu pflegen.