schlechte Augen

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180°
trainieren?
Vielleicht gibt es was das ich nicht sehen will/ kann?
Nach meiner Beobachtung ist es (Lebens)Angst.
Wir beginnen dieses Leben meist mit Interesse. Dann passieren immer mehr Sachen die uns die Augen verschließen lassen.

>Achte mal darauf ob du - wenn du auf den Bildschirm/TV schaust, eine Gebrauchsanweisung etc liest, jemanden anschaust - ob du die restlichen 180 Grad deines Blickfeldes AUCH SIEHST, oder ob du konzentriert zu schauen Versuchst und eine Art Tunnelblick entwickelt hast; dann verspannen sich nämlich die Augenmuskeln in der Art dass sie den Glaskörper dauerhaft zusammendrücken und das führt zu sich vermindernder Flexibilität im Scharfstellen.

Wenn du wieder beginnst die Dinge auf dich zukommen zu lassen, auch im visuellen Sinne, dann entspannen sich die Augen wieder.
 
180°

Nach meiner Beobachtung ist es (Lebens)Angst.
Wir beginnen dieses Leben meist mit Interesse. Dann passieren immer mehr Sachen die uns die Augen verschließen lassen.

>Achte mal darauf ob du - wenn du auf den Bildschirm/TV schaust, eine Gebrauchsanweisung etc liest, jemanden anschaust - ob du die restlichen 180 Grad deines Blickfeldes AUCH SIEHST, oder ob du konzentriert zu schauen Versuchst und eine Art Tunnelblick entwickelt hast; dann verspannen sich nämlich die Augenmuskeln in der Art dass sie den Glaskörper dauerhaft zusammendrücken und das führt zu sich vermindernder Flexibilität im Scharfstellen.

Wenn du wieder beginnst die Dinge auf dich zukommen zu lassen, auch im visuellen Sinne, dann entspannen sich die Augen wieder.

Naja es ist eher so- zumindest gewesen, dass ich immer das Gefühl habe/ hatte, alles zu hören und zu sehen, und das hat mich ziemlich belastet. (bin Lehrer). Hat vielleicht auch mit nicht abschalten können zu tun.
 
Das mit dem schlecht sehen äußert sich hauptsächlich beim Autofahren, Fernsehen, Kino und beim Fortgehen. (bis auf letzteres trage ich dann einen Brille) Und auch wenns dunkel wird.
 
Hallo....ich bin auch kurzsichtig....habe auch eine Hornhautverkrümmung...

Interessant, dass mit der Angst und der Wut....

Ach ja, ohne Brille seh ich fast nix, gggg......
 
Hallo,

da ich so an der Grenze zur Sehhilfe bin (Dämmerung Autofahren), wollte ich mal nachfragen ob jemand pers. Erfahrung mit den vorher angesprochenen Rasterbrillen hat.
Danke

lg harald
 
Ja, habe eine Rasterbrille, die ich aber nicht mehr benutze. Setzt man die Brille auf, sieht man durch kleine Punkte. Und dadurch scharf. Allerdings machen diese Brillen die Umgebung sehr dunkel, sollte man nicht zu lange auf haben. Draußen auch nicht unbedingt, es sei denn, man sitzt im Park oder eigenem Garten. Also für Arbeit usw. ist es nichts.

Wirklich geübt habe ich mit dem Ding nicht. Man kann ja abwechselnd durch die Punkte schauen etc.

Ob es was brachte, kann ich also nicht wirklich sagen, da ich das Ding nur aufhatte, teilweise damit gelesen habe... Verändert hat sich meiner Meinung nach nicht viel.

Was mir eher geholfen hat: Augen regelmäßig anfeuchten. Rollen, hoch und runter, hin und her schauen. Hände aneinanderreiben, über die Augen legen (so daß sie nicht auf das Auge drücken). Den Kopf leicht abklopfen oder massieren, immer wieder in die Ferne schauen, unterschiedliche Gegenstände fixieren. D.h. von nah zu fern, zu mittel, hin und her. Die Augen möglichst immer in Bewegung halten (Kurzsichtige neigen zum starren).
Gegenstände mit den Augen entlangfahren (trainiert auch die Muskulatur, lockert die Augen). Immer wieder an das Blinzeln denken.

Was ab und an für kurze Zeit (immer nur ein paar Minuten half), war eine Farbmeditation. D.h. ich hatte eine Weile immer Farben in mich gezogen und um mich rum verteilt, in jeden Knochen, jedes Organ, jedes Gelenk... (also gedanklich). Auch gold, silber... Nach diesen Meditationen kam es zwei, dreimal vor, daß ich aufstand und plötzlich super gut sehen konnte! Was ich vorher nicht erkennen konnte, war nun sichtbar (z.B. irgendwelche Strassenschilder). Leider hat es nicht lange angehalten, und ich hatte auch nicht die Geduld, dies weiter zu verfolgen.
Als Abwandlung kann man sich ja auf die Augen konzentrieren. Vorstellen, wie man diese mit Farben ausspült, die Farben alles reinigen usw. (ich bin meist alle Regenbogenfarben durchgegangen)

In Entspannungsmomenten darauf achten, ob man die Augen auch wirklich entspannt, oder zusammenkneift. (kann man vorm einschlafen beobachten, auch während der Meditation).

Öfter am Tage mal die Augen schließen.

Kopfstand soll helfen (alternativ: der Hund oder sich irgendwo hinunterhängen lassen - allerdings nicht bei Netzhautablösung machen!!)

In die Sonne setzen/legen, Augen zu und hin und herrollen - so daß die Sonne an alle möglichen Stellen kommt.

Vor elf Jahren bekam ich eine Brille (die ich allerdings nie aufsetze, es sei denn, ich muß Autofahren. Dann habe ich noch eine schwächere Brille, die ich als viel angenehmer empfinde, die ich z.B. im Kino aufhabe). Neulich war ich beim Augenarzt und konnte mit dieser noch alles erkennen. D.h. es hat sich nichts am Sehen verschlechtert. (ist bei mir auch abhängig vom Wetter)

Wird auch oft empfohlen, daß wenn man ohne Brille gar nicht mehr kann, sich eine anfertigen läßt, die nicht 100% stark ist, sondern etwas darunter. Damit die Augen sich nicht daran gewöhnen, und schon noch ein wenig selbst arbeiten (ob das medizinisch tatsächlich so stimmt, kann ich nicht sagen).

Und was mir noch einfällt, stand mal in einem Buch: ruhig nachts das Licht auslassen und im dunkeln durch die Wohnung laufen. Sich darin also üben.

(und, es gibt von Nintendo ein "Spiel", womit man die Augen trainieren kann. Das ist ganz witzig, und ich finde, meine Augen sind dadurch etwas flexibler geworden. Besser sehen tu ich nicht, was die Sehschärfe betrifft, aber mir wird einiges bewußter, ich achte mehr darauf wie ich sehe, und kann schneller auf etwas reagieren. Wer so'n Ding also zu Hause hat, kann es ja mal versuchen. Ansonsten ist es leider sehr teuer in der Anschaffung. - Soll jetzt übrigens auch keine Werbung sein.)

Und da kommt noch was... Es gibt eine Reinigungsübung im Yoga für die Augen, wo man in eine Kerzenflamme starrt (oder auf ein anderes Objekt), bis die Augen tränen. Findet man viele Anleitungen im Netz. Weiß aber nicht, ob man diese allgemein empfehlen kann (bzw. speziell bei Kurzsichtigkeit).

http://de.wikipedia.org/wiki/Trataka
 
Ja, habe eine Rasterbrille, die ich aber nicht mehr benutze. Setzt man die Brille auf, sieht man durch kleine Punkte. Und dadurch scharf. Allerdings machen diese Brillen die Umgebung sehr dunkel, sollte man nicht zu lange auf haben. Draußen auch nicht unbedingt, es sei denn, man sitzt im Park oder eigenem Garten. Also für Arbeit usw. ist es nichts.

Wirklich geübt habe ich mit dem Ding nicht. Man kann ja abwechselnd durch die Punkte schauen etc.

Der eigentliche Trick an der Brille ist, dass man eben nicht scharf sehen kann und sich nicht auf einen Punkt konzentrieren kann. Das entspannt die Augen. Die beste Tragezeit ist der Frühling im Freien. :)
 
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Rasterbrille
Der eigentliche Trick an der Brille ist, dass man eben nicht scharf sehen kann und sich nicht auf einen Punkt konzentrieren kann. Das entspannt die Augen. Die beste Tragezeit ist der Frühling im Freien. :)

Man kann nicht nicht scharf sehen. man sieht automatisch scharf - weil die Öffnungen so klein sind. Ist wie bei der Blende im Fotoapparat: stellst du sie sehr klein ein, so ist das Bild von vorn bis hinten (Vordergrund + Hintergrund) scharf.
 
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