Schlafprobleme bei 9monate altem Baby

Guten Abend,

mein Tipp wäre auch Craniosakral gewesen. Schlafmangel und die ganzen Backofficethemen sind mir bekannt. Hatten wir leider auch...

Mein erstes Gefühl ist, dass Du vielleicht mal versuchen könntest, die ganzen Engelthemen etwas hinten an zu stellen. Ich fühle da bei Dir so ein bisschen auch die Angst, dass Dein Kind "angegriffen" werden könnte. Letztendlich ist aber das Kind immer (so hart das ist) der knallharte Spiegel der Mutter oder der Eltern. Meist aber konkret der Mutter.

Wenn Du vertraust auf die himmlische Führung, wird sie da sein, ohne jetzt zutief da reinzugehen.

Vielleicht wäre es für Euch alle auch besser, wenn Du Dein Kind in ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bett legst. Das ist zwar ein harter Weg auch für Dich, aber es kann sein, dass dem Kind auch die Spannung von Dir und Deinem Ehemann im gemeinsamen Bett zu viel ist. Und das Baby eigentlich Raum für sich selbst braucht.

Ich dachte auch, dass meine Tochter unbedingt meine Nähe braucht und habe mich bis zur Selbstaufgabe damit fertig gemacht. Bei mir ging da nichtmal das Stillen, vor lauter innerem Druck. Erst als ich kapiert habe, dass es zuerst mir gutgehen muß und ich Sanktionen, die hart waren, unternommen habe, tat das dem ganzen System und vor allem meiner Kleinen besser.

Es gibt dieses Buch: jedes Kind kann schlafen lernen. Ich war nicht in allen Themen unbedingt eins mit der Verfasserin, da jedes Kind natürlich anders ist. Allerdings in einem war ich hart. Mein Kind mußte alleine schlafen und das nachts und auch mittags zwei Stunden. Natürlich wollte die Kleine das nicht, wollte auch gehalten und getragen werden, aber das ist Psychoterror. Es geht nicht, man macht sich selbst kaputt dabei. Ich kann mich an eine Nacht erinnern, in der mir klar war, dass es das jetzt aber war. Da habe ich mich eine Nacht lang hingesetzt und jedesmal laut NEIN gesagt, wenn sie gehalten werden wollte, wie am Spiess geschrieen hat oder wieder raus wollte. Ich hab mich da im Grunde genommen ein Mal total konsequent durchgesetzt und dann lief das auch. Auch mittags lege ich sie hin und sage Du schläfst jetzt.
Selbstverständlich bekommt sie vorher viel Aufmerksamkeit mit Lesen, Reden, ect., aber die Botschaft ist klar da und das will ich so.

WEißt Du, wichtig ist, dass Du das System der Babys begreifst. Wenn ein Kind Zuneigung durch Schreien, Zettern und Zornen erhält, dann wird das Baby das solange tun, solange es damit Erfolg hat. Wenn das Kind aber hier keinen Erfolg hat und Zuneigung erhält, wenn es das tut, was es eigentlich soll, nämlich schlafen, dann dreht sich das Blatt. Das ist später in der ganzen Erziehung so und geht so weiter. Mein Kind bekommt für Weinen, Schreien, Zornen keine Aufmerksamkeit. Sie wird im großen Stil gelobt, bekommt Anerkennung für andere Dinge. Auch bekommt mein Kind keine besondere Hinwendung bei Krankheit. Denn hier könnte ein Kind schnell "lernen", dass es mehr Liebe als sonst bekommt, wenn es krank ist. Nein, mein Kind bekommt Aufmerksamkeit für schöne, erfolgreiche, positive Dinge. Wir nehmen natürlich die sogenannten negativen Dinge auch an, schauen sie auch an, geben hier aber keine gesteigerte Aufmerksamkeit drauf. So lernt mein Kind, das es Beifall für etwas gut geleistetes gibt, aber das andere nicht so viel bringt. Das wirkt im Allgemeinen Wunder und sorgt für eine große Entspannung, wenn man sich von Zorn, Wut, Trotz ect. eben nicht tyranisieren lässt.

Du tust Deinem Kind keinen Gefallen, wenn Du Dich zum Sklaven machst und Dich selbst aufgibst. Wenn Du Dein Kind liebst wird es automatisch ausreichend Zuneigung und Nähe bekommen, ich weiß, ich hatte genau diese Angst auch, vor allem weil ich alleinerziehend bin und deswegen ein schlechtes Gewissen ohne Ende hatte.

Trotzdem, es muß Regeln für Eure Familie geben und die solltest Du sehr konsequent aufstellen und durchziehen. Sonst geht ihr alle kaputt dabei.
Die erste sehr harte Regel ist, Kind raus aus dem Ehebett und rein in ein eigenes Bett, idealerweise eigenes Zimmer.

Weitere interessante Bücher sind die von Irina Prekop. Fakt ist, dass alle Globoli, Therapien etc nicht helfen werden, wenn Du für Dich nicht ganz glasklar in Liebe aufgestellte Regeln findest, in denen jeder seinen Raum hat.

JA, ich weiß, es hört sich hart an, aber ich hab vieles von Irina Prekop und meinem Kinderarzt gelernt und die beiden hatten in vielen Dingen recht, auch wenn sie sauhart in der Durchführung waren. Bei einem zweiten Kind wäre ich z.B. von Anfang an viel konkreter und noch klarer in den Regularien.

Liebe Grüsse und viel Glück
FrauLuna


Das ist alles sehr gut gemeint, doch entspricht es nicht ganz meiner/unseren Vorstellung - zumindest noch nicht .....*grins*

Doch zur Info: Unsere Tochter schlief ab der 7. Woche nach der Geburt in ihrem eigenen Zimmer!!!!!!! Da ich auch der Meinung war, alleine gehts ihr besser und wir hatten ja bis zum 6. Monat halbwegs für das Alter entsprechend gute Nächte!!!!
Wir lassen sie IMMER in ihrem Bett einschlafen - sie wacht halt nach 15 min oder 30 wieder auf und schreit.
Dann geb ich ihr die Hand, den Schnuller und sie schlief früher immer weiter - jetzt seit 2 Monaten halt nicht mehr -
wir nahmen sie allerdings immer erst gegen 3 bzw. 4 Uhr früh ins eigene Bett rüber und sie schlief dann zu 80 % besser und nach dem Stillen wieder ein!!!

Mein Mann und ich sind nicht der Meinung, ein Kind durch Schreien-Lassen zu "erziehen" - ich weiß, es ist ein guter Rat von dir, doch noch sind wir nicht so weit, so hart durchzugreifen!!!
Das Schreien auszuhalten ist für uns schlimmer, als sie herumzutragen.....

Und es gibt auch positive Berichte von anderen Müttern, wo sich die Schlafgewohnheiten des Kindes von selber geändert hatten - eben, wenn die Mutter ihr Kind einfach annahm, wie es ist und sich sagte: Da müssen wir durch. Ich schätze mein Kind sehr sensibel ein und es schreit nicht grundlos!!! Wenn es sich fürchtet oder Schmerzen hat, dann lass ich sie nicht alleine!!!
Damit zeigen wir ihr, dass wir sie lieben und nicht resignieren lassen!
:kuss1:

Letzte Nacht war übrigens besser - Herumgetragen haben wir sie zwar, doch sie blieb in ihrem eigenen Zimmer und schlief ganz gut.

Alles Gute auch für Dich und ja, dein Weg ist ebenso gut und richtig, wenn es für Euch gepasst hat!!!
Danke für deine Inputs!!
 
Werbung:
Hallo,

jeder darf natürlich seine eigenen Erfahrungen machen und letztendlich wird jeder durch das Verhalten seines Kindes "gezwungen" sich selbst anzuschauen und möglicherweise zu verändern. Es wird irgendwann konsequente Liebe oder liebende Konsequenz genannt, wenn man Kinder gegenüber in den Grenzen konsequent ist. Es ist so, dass wir mit den Kindern in einer Art Co-Äbhängigkeit stehen. Sie zeigen uns sehr deutlich auf, welche Defizite bei und in uns da sind. Ich mußte lernen, dass ich mich und meine Bedürfnisse erstmal erspüren und erfühlen mußte. Ich hatte die gleichen Argumente wie Du. Die höchste Liebe, die ein Kind aber erhalten kann ist, wenn die Eltern zu erst sich selbst lieben und achten. Wenn man dann in der Liebe zu sich selbst angekommen ist und da fest steht, fällt es leichter auch konsequente Maßnahmen und konsequente Liebe am Kind zu haben und es so sein zu lassen, wie es ist. Das Nein ist ja dann kein aggressives Nein, sondern ein Nein in Liebe gesprochen. Letztendlich ist das die allerhöchste Kunst der Kindererziehung, an der ich gerade voll im Lernprogramm stecke.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deiner Familie
alles Liebe für 2008 und viel Schlaf in der Nacht
FrauLuna
 
@frau luna

einige dinge die du schreibst sehe ich ähnlich, aber ein paar aussagen sind schon in deinem text, wo sich mir die nackenhaare aufstellen...
wenn ich in liebe mein kind die halbe nacht schreien lasse im eigenen zimmer, weil es mit liebe lernen soll daß in der not keiner da ist (grad bei krankheit) dann find ich das ziemlich daneben vom erziehungswert her...
ich hab selber drei kinder und bestimmt mach ich auch fehler, bestimmt hab ich mich auch so manchesmal tyrannisieren lassen und ganz gewiss kann man einiges am besten auskurieren indem man es ignoriert (mein sohn hatte früher mal schreikrämpfe, die wir wegbekommen haben indem ich ihn ein einziges mal ignoriert habe als er wieder damit begann blau zu werden und luft anzuhalten)
aber grundsätzlich würd ich schon sagen, daß die kinder (natürlich nur wenns den eltern gut geht und das schlafzimmerklima nicht wie im irrenhaus ist) das recht haben, eine weile nach der geburt im elternschlafzimemr zu schlafen.
(für mich ist das zudem vorteilhaft, daß ich nicht jedesmal wenn das kind weint oder schlecht träumt, aufstehen und in ein anderes zimmer gehen muss)

mein kleinster ist jetzt 8 monate alt und schläft in seinem bettchen neben unserem bett.
es gibt üebrhaupt keine probleme. wenn er schreit kommt immer jemand, er wird nie alleine gelassen, er wird jeden abend dort reingelegt und nachdem er eingeschlafen ist liegt er auch da drin, morgens wenn er aufwacht schaut er über den rand drüber und lacht uns schon entgegen, dann wird er zu uns ins bett geholt und noch gekuschelt.
wenn er schreit, wird er getröstet und abgelenkt, aber er bleibt drin in seinem bettchen (ausnahme zähnchen, wenn er schmerzen hat liegt er bei uns im bett, da kann er schließlich nix dafür und ist echt arm)


alles liebe, wolkenflug
 
Hallo Wolkenflug,

das hast Du leider total falsch verstanden. Ich bin immer neben dem Bett meiner Kleinen gesessen, wenn sie geschrieen hat. Immer. Sie war da nie alleine und sie war in Krankheit auch nie alleine im Zimmer, wenn sie geschrieen hat.
ICh habe das Glück, dass mein Kind gesund ist und ganz selten nur krank war. -
Allerdings kann ich die Literatur von Irina Prekop und eben wie kinder schlafen lernen empfehlen,
im großen und Ganzen bin ich nach deren Anweisungen verfahren und das sind beides Ärzte. Allerdings habe ich sie beim Schlafen lernen nicht aus dem Bett genommen. Wenn man ein Kind liebt geht das nicht, dass man es die ganze Nacht alleine schreien lässt, aber das habe ich auch nicht gesagt.
Meine Tochter, um das mal ganz klar zu sagen, ist in der ersten Zeit das durchlaufen, was die erste Schreiberin beschrieben hat. Ich habe sie auch
rumgetragen ect. - Eine Nacht bin ich so verfahren, wie Irina Prekop und mein Kinderarzt das empfohlen hat, und ab da hat sie dann durchgeschlafen.

Es geht einfach darum, dem Kind Impulse zu geben, was für das Kind selbst später wichtig ist. Aber bitte richtig lesen, ich habe nicht gesagt, Ohren zu und Kinder schreien lassen, sondern Impulse in Liebe zu geben.

Grüsse
Frau Luna
 
Liebes Engelsherzerl,

viel wichtiger als Tipps gegen die Unruhe in deinem Baby finde ich eigentlich die Frage woher diese kommt.

Wie war die Geburt, kann das Kind ein Geburtstrauma haben, oder hast du selbst irgendwas während der Schwangerschaft durchlebt, was Angst gemacht hat? Wenn ja, dann kannst du viele der hier vorgebrachten Ideen gleich verwerfen.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
Hallo engelsherzerl,


du solltest dir das Buch Jedes Kind kann schlafen lernen kaufen.
Dort stehen sehr gute Tipps und Tricks drinn'... Ich bin selbst Mutter von 2 Kindern und kenne diese Schlafprobleme. Aber du solltest auf keinen Fall den fehler machen und dein Baby jeden Abend mit dir einschlafen zu lassen, dadurch enfachst du nämlich das nächste Problem. Kinder gewöhnen sich ganz schnell an soetwas und es ist sehr schwer und kostet sehr viel Nerven und Kraft es abzugewöhnen... Ich spreche aus erfahrung. Dein Kind muss lernen alleine einzuschlafen. Ich gebe dir den Rat, kaufe dir dieses Buch und befolge die *anweisungen*

LG Fanta
 
Hallo,

jeder darf natürlich seine eigenen Erfahrungen machen und letztendlich wird jeder durch das Verhalten seines Kindes "gezwungen" sich selbst anzuschauen und möglicherweise zu verändern. Es wird irgendwann konsequente Liebe oder liebende Konsequenz genannt, wenn man Kinder gegenüber in den Grenzen konsequent ist. Es ist so, dass wir mit den Kindern in einer Art Co-Äbhängigkeit stehen. Sie zeigen uns sehr deutlich auf, welche Defizite bei und in uns da sind. Ich mußte lernen, dass ich mich und meine Bedürfnisse erstmal erspüren und erfühlen mußte. Ich hatte die gleichen Argumente wie Du. Die höchste Liebe, die ein Kind aber erhalten kann ist, wenn die Eltern zu erst sich selbst lieben und achten. Wenn man dann in der Liebe zu sich selbst angekommen ist und da fest steht, fällt es leichter auch konsequente Maßnahmen und konsequente Liebe am Kind zu haben und es so sein zu lassen, wie es ist. Das Nein ist ja dann kein aggressives Nein, sondern ein Nein in Liebe gesprochen. Letztendlich ist das die allerhöchste Kunst der Kindererziehung, an der ich gerade voll im Lernprogramm stecke.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deiner Familie
alles Liebe für 2008 und viel Schlaf in der Nacht
FrauLuna


:banane: Liebe Frau Luna!!!

Wie es der Zufall wollte, brachte mir eine Freundin am selben Tag, wo ich dir antwortete das Buch mit "Jedes Kind kann schlafen lernen" - und nun bin ich doppelt froh!!!
Ich habe darin gelesen SOFORT Maßnahmen gesetzt, welche mir angenehm erschienen und nicht "grauslich" für Christina waren - und es hat geklappt. Am TAg schläft sie jetzt nach 1/4 - bis 1/2 h ein und am Abend dauert es 1/2 h und ich trag sie NICHT rum!!!
Bin auch draufgekommen, dass sie untertags wenig und oft 3x schläft - nämlich im kinderwagen fällt sie stets ins Schlaf"koma" und das alles durcheinanderbringt!!

Ich fühl mich viel stärker und weiß, ich tue mir und ihr Gutes und hab jetzt viel mehr Verständnis für das, was läuft und was wir falsch gemacht haben.
Den Schnuller lass ich allerdings noch nicht weg, doch das stört jetzt nicht, wir sind froh, dass sie alleine einschläft, und kurz die Hand hält!

So hab ich meinem Mann strikt angewiesen, heute, wenn ich am Abend nicht da bin, sie ja nicht herumzutragen - ich hoffe, ER ist standhaft!!!

Also danke, alles Liebe und viel Freude mit deiner Familie!:kuss1:

Monika
 
Liebes Engelsherzerl,

viel wichtiger als Tipps gegen die Unruhe in deinem Baby finde ich eigentlich die Frage woher diese kommt.

Wie war die Geburt, kann das Kind ein Geburtstrauma haben, oder hast du selbst irgendwas während der Schwangerschaft durchlebt, was Angst gemacht hat? Wenn ja, dann kannst du viele der hier vorgebrachten Ideen gleich verwerfen.

Liebe Grüße
Ruhepol

Ja, auch das ist der Fall.... schwere Geburt, kurz vor Kaiserschnitt, weil sie im Kanal gesteckt ist und nicht weiter konnte, doch dann normale Entbindung. Für mich und für meine Tochter sicher ein Trauma....... Das habe ich mit einem Geistheiler bearbeitet, und bei mir ist das schon überstanden. Ich denke gerne an die Geburt zurück und auch mein Mann sieht dies als äußerst anstrengendes doch positives Erlebnis.

Zu den anderen 2 Damen: Bitte nicht in die Haare kriegen!!!!
Ich bin selber für den Mittelweg - jeder hat so seine Umgangsweise mit seinem Kind und ich hab meine Tochter am Anfang gerne (und auch aus Unsicherheit) sehr verhätschelt und ich hab sie gern getragen und abgeschmust...... und beim Zahnen war sie halt in unserem Bett, wenn in der Nacht der Schmerz so groß war. Sie hat sich dann mit einer Hand an meiner Hand und mit der anderen an Papas Pyjama angehalten und ist eingeschlafen. Ich hab das als Zeichen größter Not empfunden und da lass ich sie auch nicht alleine.
Doch jetzt ist sie quietschvergnügt (überhaupt untertags ist sie ein Sonnenschein) und die letzten Nächte waren sehr gut. Sie hat 6 - 7 h ohne Aufwachen durchgeschlafen und ich weiß, dass dies auch besser wird. Vor allem Einschlafen ohne Tragen geht jetzt auch und das ist schon die ERleichterung schlechthin!!!
Ich hab wieder Kraft für mich und weiß jetzt auch, dass ich ihr nichts gutes tue, wenn ich sie rumschleppe, denn dann will sie ja nicht einschlafen, weil sie ja in ihrem Bett aufwacht und das Rumschleppen vermisst!!! Und dann gleich schreit!
Jetzt ist das anders geworden und ich vertraue darauf, dass die nächsten Wochen immer besser werden.
Aber: Wenn sie zahnt oder krank ist, werd ich nicht so knallhart sein, denn ICH mags auch gern kuschelig und hätschelig, wenn mir was fehlt...... :)

Vielen DAnk für den Beitrag!

Und alles GUTE für DICH UND DEINE FAMILIE!!
 
Von Herzen freue ich mich für Dich. Es ist meistens so, dass wenn man innerlich einen Entschluß gefasst hat, dass dann von außen sehr viel Hilfe kommt. Das ist ja das schöne.

Weiterhin alles, alles Gute für Dich und Euch!
Frau Luna

PS: Wir hatten auch dieses schwere Geburtstrauma. Ich hab die Geburt
grade mal so überlebt und deswegen war ich mit der Kleinen auch bei
der Cranio. Sie steckte das echt besser weg als ich, die Cranio hat
da sehr geholfen und viele gute Impulse gesetzt.
 
Werbung:
Hallo,

ich möchte dir einen tip geben aus dem bereich MET, den ich aber nur im buch gelesen habe, nicht selbst ausprobiert. vielleicht verfährst du nach dem wenns nix hilft dann schadts nix - Prinzip:

in der MET Meridian Energie Technik klopft man bestimmte Punkte am Körper entlang der Meridiane etwa zehn mal und affirmiert einen Satz, der das gewählte Thema im positivem auflöst. Für schreiende Babies gilt hier das Thymus-Klopfen, also ein sanftes (!!) klopfen der Thymusdrüse mit der Affirmation " Obwohl du so sehr schreist, liebe ich dich und nehme dich an, wie du bist" oder einem ähnlichen positiven Satz (Obwohl du so viel schreist, dass ich nicht mehr schlafen kann, liebe ich dich und nehme dich so an, wie du bist).
Mit der MET soll es möglich sein, Ängste und andere Energieblockaden in kürzester Zeit aufzulösen. Du klopfst etwa 10x auf die Thymusdrüse bei deinem Baby und sprichst diesen Satz aus (hörbar :kuss1:). Damit sollte es sich bessern, ggf soll man das Verfahren bei tiefsitzenden Schwierigkeiten öfters mit abgewandelten Sätzen Probieren, u.a. auch mit dem Etwas-Nicht-Verdient-Haben-Schema: " Obwohl du es nicht verdient hast, nicht so viel zu schreien/ leise und ohne Kummer zu liegen, liebe ich dich und nehme dich so an, wie du bist" oder auch in deinem Fall vielleicht "Obwohl du es nicht verdient hast, keine Schmerzen zu haben, liebe ich dich und akzeptiere dich, wie du bist".

Das alles ist jetzt aus meiner Erinnerung entnommen aus dem Buch "Klopfen Sie sich frei" nach der MET von Rainer Franke und Ingrid Schlieske. Ich habe damit nur geringfügige Erfahrungen und diese an mir selbst gemacht. Das allerdings hat funktioniert und die Freundin, von der ich den Buchtipp bekommen habe, schwört drauf und bearbeitet so sämtliche ihrer Ängste, von Unisorgen angefangen über Körperakzeptanz und Beziehungsprobleme. Beim ausprobieren kannst du laut Buch keine Fehlschaltung o.ä. machen, demnach lohnt sich denke ich ein Versuch. :zauberer1
Vielleicht gibt es ja MET-Profis hier, die dir darüber hinaus auch noch weiter helfen können.

toi toi toi mal und ein geruhsames Neujahr,
ancalagon



Ich habe fast vergessen, auch Dir zu berichten, dass wir das Klopfen auch gemacht haben - und es schien, gemeinsam mit den Tips aus dem Buch wundervoll zu helfen.
Vor allem hat es mir selber innere Klarheit gegeben, denn es stimmte ja, ich hab oft so einen Zorn gehabt, wenn meine Tochter nicht schlief und immer weinte und herumgetragen werden wollte. Der Satz: "Ich lieb dich, wie du bist, auch wenn du weinst und schlecht schläfst..." hat bei mir selber innerlich was verändert.
Bin ruhiger und deine Affirmationen und die Tips aus dem Buch haben uns bereits sehr geholfen!!
alles Liebe für dich!!!


:schnl:
 
Zurück
Oben