Schlafparalyse

Jackie123

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28. Juni 2017
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Hallo erstmal,
Ich bin neu hier und hoffe auf einige Antworten :/
Seit einiger Zeit leide ich an schlafparalysen, meist passiert es kurz vor dem einschlafen, manchmal auch beim aufwachen. Ich sehe gsd nichts, bekomme aber alles mit, bzw sehe ich mein Zimmer. Es ist meist so das ich zwanghaft versuche zu erwachen was leider immer in ein falsches endet. Es ist als ob etwas anwesend wäre und es macht mir schon ziemlich angst. Zweimal hatte ich das Gefühl als ob es (das ist jetzt etwas unangenehm) mit mir sex hätte und danach lies es sofort von mir ab. ich hab verschiedens probiert, zehen wackeln, atmung..Selbst beten, beten war sehr schlimm..Als ob ich es wütend gemacht hätte. Langsam glaube ich das ich verrückt werde. Ich hoffe das mir hier jemand helfen weiter helfen kann.
 
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Scrolle mal unter dein Thema, da findest du einige Threads, die das behandeln.
 
Liebe Jackie,

erst die Tage hatte ich in einem anderen Forenbereich etwas Grundsätzliches zu dem Thema Schlafstarre geschrieben. Damit Du nicht lange suchen musst, füge ich Dir den entsprechenden Link zu diesen Beitrag an:
Liebe Kira,

in den Schlaftabletten ist häufig Melatonin enthalten. Dieser Botenstoff löst aber nicht, wie landläufig vermutet Müdigkeit aus, sondern regelt ganz allgemein zyklische Prozesse im Körper. Melatonin bildet sich in der Zirbeldrüse und wird durch Lichteinflüsse wieder abgebaut, dadurch entsteht so eine Art innerer Uhr.

In der Dunkelheit beginnt sich also ein erhöhter Melatoningehalt aufzubauen, der dann bei einer bestimmten Höhe den Organismus an den notwendigen Schlaf erinnert. So wird auch klar, warum wir im Sommer früher erwachen als in den dunkleren Jahreszeiten.

Auf diese Weise können unterschiedliche Abläufe im Organismus konditioniert werden. Warum die Schlaftabletten wirken, liegt also weniger am Melatonin selbst, sondern die Konditionierung: „Schlaftablette = es ist Zeit zu schlafen.“

Diese Tabletten können also nur dauerhaft eine Schlafstörung beseitigen, wenn sie auch immer zum gleichen Zeitpunkt eingenommen werden. Nur so wird eine Konditionierung mit dem natürlichen Melatoningehalt und dem Schlafrhythmus möglich.

Das Einschlafen und das gesamte Schlafklima spielt eine sehr große Rolle für den Schlafrhythmus und somit auch auf den Aufwachprozess. Bei diesem Prozess hat sich hier eine verhängnisvolle Konditionierung eingeschlichen, bei dem Du zu schnell aus den tieferen Bewusstseinsebenen geführt wirst. Die Folge ist, dass Du diese Muskeltonung aus dem REM-Schlaf noch wahrnehmen kannst.

Dieses vorzeitige Erwachen kann in Zusammenhang mit Albträumen stehen, die gerade im REM-Schlaf entstehen und zur überstürzten Flucht aus der Traumwelt führen. Du solltest also einmal Deine Träume anschauen, denn über diese könnte man eventuell etwas Einfluss auf dieses Problem nehmen.

Ich denke, dass sich dieses Traummuster über die Zeit schon verselbstständigt hat und die Angst vor der Starre zum Auslöser wurde. Gerade aus diesem Grund ist es für Dich wichtig, dass Du die Zusammenhänge verstehst, denn das Nicht-Verstehen ist eine entscheidende Triebfeder der Angst.

Auch wenn es in diesem Unterforum nicht gerne gehört wird, solltest Du deshalb auf irgendwelche Beeinflussungen auf Deine Traumwelt zumindest vorübergehend verzichten. Ein Allgemeinmediziner ist jetzt hier nicht so die richtige Adresse, da würde ich Dir lieber zu einem Besuch eines Schlaflabor oder zumindest zu einem Facharzt raten.

Als Selbsthilfe würde ich Dir zu Tees zur Stimmungsaufhellung raten: Melisse, Baldrian, Hopfen; Süß-Mandarin, Johanniskraut; Melatonin (verschreibungspflichtig). Auch Dein Schlafzimmer würde ich mir einmal unter die Lupe, nach Störendem nehmen. Ja und Du solltest einmal Dein Tun vor dem Schlafengehen auf den Prüfstand stellen.

Du könntest auch einmal über ein „kleines“ Nachtlicht nachdenken, wobei dieses keine Blauanteile haben darf. Dieses Licht kann Dir bei der Starre helfen, um Dich schneller ins Hier und Jetzt zu führen. Ja und da wären dann noch die spirituellen Begleiter, um deren Beistand und Begleitung man in den Träumen bitten kann. Etwas, das man gerade in diesem Zusammenhang nicht unterschätzen sollte.

Ich schenke Dir jedenfalls schon einmal einen schönen Traum, der Dich durch die Nacht begleitet.


Merlin
In dem Beitrag ging es um eine Schlafstörung, die schon seit sehr langer Zeit besteht und das Ganze natürlich problematischer werden lässt. Bei Dir ist das jetzt etwas anders gelagert und nicht so als Traummuster eingefahren, da gäbe es also schon ein paar mögliche Tipps zur Selbsthilfe. Eventuell möchtest Du ja einmal eine aktuelle Traumszene beschreiben, mit der diese Schlafstarre verbunden ist?

Da dieses Thema bei Dir noch relativ neu ist, solltest Du einmal darüber nachdenken, ob Du in Deinem Schlafzimmer oder Deinen Schlafgewohnheiten etwas verändert hast. Schon Kleinigkeiten können hier eine große Rolle spielen (z. B. auch die Umstellung auf die Sommerzeit).

Die Flucht aus dieser Starre über den Sex ist eigentlich nicht verwunderlich, denn damit bauen sich innere Spannungen ab. Aber diesen Aspekt sollten wir jetzt in Deinem Interesse hier nicht weiter vertiefen.

Merlin
 
Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem. Manchmal kann ich mich (auch im Zustand zwischen wach sein und schlafen) nicht mehr bewegen, obwohl ich "da" bin und genau weiß was ich machen möchte. Ich versuchte auch einmal zu schreien, denn ich hatte große Panik, aber aus mir kam nur ein leises "aaaah". Ich hatte auch öfter das Gefühl, etwas steht in meinem Zimmer. Erst vor zwei Tagen war ich wieder in einem ähnlichen Zustand. Ich war kurz davor einzuschlafen und plötzlich fing um mich herum alles an zu vibrieren, ein lautes Brummen kam hinzu und es fühlte sich an wie ein Sog in den ich hineingezogen werden sollte. Ich wollte wieder panisch werden, zwang mich dann aber doch ruhig zu bleiben und konnte mich so aus dem Zustand befreien.

Ich denke du musst bewusst versuchen keine Angst zu haben, dann entkommst du so einer Situation vielleicht schneller. Was es allerdings ist und ob wirklich etwas abwesend ist oder man sich alles nur einbildet...ich habe keine Ahnung ^^
 
Erst vor zwei Tagen war ich wieder in einem ähnlichen Zustand. Ich war kurz davor einzuschlafen und plötzlich fing um mich herum alles an zu vibrieren, ein lautes Brummen kam hinzu und es fühlte sich an wie ein Sog in den ich hineingezogen werden sollte.
Liebe MyraLuna,

ich denke, dass dieser Sog das Gefühl ist, mit dem die beginnende Schlafstarre wahrgenommen werden kann – so eine Art der Schwere. Dieses Gefühl kann man auch in Körperreisen in den Entspannungstechniken erfahren, wenn man den Energiefluss vom Kopf- und Schulterbereich in die Beine fließen lässt.

Rein spekulativ könnte ich mir vorstellen, dass Du im Einschlafprozess etwas zu lange an der Bewusstseinsgrenze verweilst und dann diesen einsetzenden Prozess der Schlafstarre miterlebst.

Du könntest einmal versuchen durch Visualisieren von Bildern, die Situation zu überwinden. Zum Beispiel eine grüne Wiese mit einem sanften Hügel, auf dem eine kleine Hütte steht? Eventuell findest Du ja noch andere Bilder, die auf Dich beruhigend wirken und sich mit dem Gedanken "Oben" verbinden, lassen. Es darf aber nicht zu sehr mit dem Oben verbunden sein, weil sonst dieser Sog nach unten wieder verstärkt werden kann („Ich bin so klein!“).

Dieses Bild solltest Du aber mit der Formel „Mein Traumbild“ konditionieren, indem Du es Dir mehrmals aus den Erinnerungen vor Augen führst. Du hast damit die Chance, dass dieses Bild in besagter Situation von selbst auftaucht oder Dich erinnern kannst. Das gibt Dir auch das Gefühl, der Ohnmacht nicht ausgeliefert zu sein.


Merlin
 
Erstmal ein liebes "Hallo" in die Runde.
Ich hatte auch schon öfters eine Schalfparalyse und die machen mir mittlerweile auch keine Angst mehr. Finde es u.a. spannend und macht neugierig.
Allerdings habe ich vor einiger Zeit auch das erste mal die Erfahrung gemacht, von einem Wesen gepackt und zum Sex benutzt worden zu sein.
2x kam es dazu. Es war zum einen beängstigend aber auch erregend.
Sorry, beschreibe es einfach wie es war!
Wer hat schon ähnliches erlebt. Bitte meldet euch!
 
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Erstmal ein liebes "Hallo" in die Runde.
Ich hatte auch schon öfters eine Schalfparalyse und die machen mir mittlerweile auch keine Angst mehr. Finde es u.a. spannend und macht neugierig.
Allerdings habe ich vor einiger Zeit auch das erste mal die Erfahrung gemacht, von einem Wesen gepackt und zum Sex benutzt worden zu sein.
2x kam es dazu. Es war zum einen beängstigend aber auch erregend.
Sorry, beschreibe es einfach wie es war!
Wer hat schon ähnliches erlebt. Bitte meldet euch!
Das was euch da begegnet sind eure insgeheimen Wünsche.
Es seit nur ihr selbst die mit euch Sex haben wollen.
Wir leben in einer besonderen Zeit. Das muss man schon sagen. Menschen kommen langsam in den Genuss von Sex mit sich selbst.

Es kommt auch drauf an was für eine Beziehung man zu sich selbst bzw. Zu seiner Seele hat wie es wird.
Ein Gebet kann deswegen Schaden, weil du da in wirklichkeit den Teufel anbetest. Wenn du es an den Kirchengott richtest. Und deine Seele weiss das. Darum die Reaktion. Betrachte deine Seele als Gott, ich weiss ist schwer aber ist nunmal so. Unser aller Seelen sind Götter.
Die eine Seele hat vielleicht einen Ursprung der viel weiter zurück reicht aber Seele ist gleich Seele.
Also hör auf eine andere Seele an zu beten. Und Bete deine eigene an.
 
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