Nun aber meine Frage
ist es auch möglich dass diese Menschen einfach labiler sind als andere und solche "Geister" deshalb einen geöffneten Zugang zu diesen Menschen haben und deshalb Besitz von ihren Gedanken ergreifen?
Für die betroffenen Menschen sind diese Gestalten ja real.
Viele esoterische Phänomene treten eher bei physischer Labilität, also Schwäche auf. Der Mensch ist aufgebaut wie eine Zwiebel, in Schichten oder Schalen. Wenn die Zwiebel ihre Lebenskraft verliert lösen sich die Schichten voneinander.
So auch beim Menschen. Wenn er geschwächt ist beginnt sich der Geistkörper vom fleischlichen Körper zu lösen. Das begünstigt viele esoterische Phänomene, wie Astralreisen, Geistersehen, Mediumismus und allgemein hinwendung zum Geistigen.
Beispiele dafür gibt es viele. Sylvan Muldoon war viele Jahre bettlägerig und geschwächt. Er verfasste ein Buch über Astralreisen in unerreichter Präzision: "Die Aussendung des Astralkörpers".
Auch wochenlanges Fasten schwächt den Köper und Viele berichten von Visionen in diesem Zustand.
Mediumismus bedingt eine Schwäche des Mediums, damit der fremde Geist leicht Besitz von dem Körper ergreifen kann.
Darum kann es eine gute Therapie bei psychischen Erkrankungen sein körperlich zu arbeiten. Intensive Gartenarbeit an der frischen Luft z.B. stärkt die Lebenskraft, bringt die Lebensgeister zurück und den Patienten wieder auf den Boden der Tatsachen.
Gleichzeitig sollte er sich durch Gebete, religiöse Studien und Gesänge auf Gott und die Engel ausrichten, weg von "bösen" Geistern.