schizophrenie - der versuch das unterbewusstsein ins bewusstsein zu holen?

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Ist aber wichtiger, dass man es versteht, was da im Hirn vorging, ich finde es komisch, dass die Psychologie anscheinend noch nicht richtig weiß, was in der Schizophrenie schiefgeht, weil mir ist es sonnenklar, was bei mir danebenlief, und meine teils selbstentwickelten Therapiemethoden funktionieren ausgezeichnet und mit blendendem Erfolg, aber vielleicht bin ich auch ein spezieller Fall.

Vielleicht ist das Hauptproblem, dass die Selbstheilung so wichtig ist und man dazu ein gewisses Wissen über Psychologie und Hirnforschung benötigt, und dass der Therapeut von außen gar nicht viel machen kann als Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, was sie möglicherweise gar nicht so gern tun, weil dann ihr Job nicht mehr so gebraucht wird.

Außerdem stören die Medikamente die Selbstheilung, werden aber in fast allen Fällen verschrieben, so dass ich es auch irgendwie verstehen kann, dass sich die Psychiatrie da selbst in eine Sackgasse manövriert hat.



Magdalena - Dein Geschreibsel hat Kranheitswert!
Psychologen haben keine Ahnung über Hirnforschung, aber du hast diese Erkenntnisse für Dich gepachtet? (das ist doch absurd!)
Psychologen helfen Patienten nicht, weil sie sonst überflüssig würden??? - was soll das? Jeder Psychologe hat diesen Beruf erwählt, weil er Menschen helfen möchte (seltene Ausnahmen gibt es in jedem Beruf ...).

Langsam, ganz langsam, machen mir die Zusammenhänge Deiner persönlichen Geschichte echt Angst!
Hast du Deinem Sohn das Gleiche mitgeteilt, was Du hier schreibst?
Ich hoffe nicht!!!

Man kann von "von außen" eine ganze Menge machen, indem man z.B. die Verwandschadft mit ins Boot holt, über die Krankheit und die (ganz dringlichen Gefahren) der Suizidalität aufklärt, Vorkehrungen diesbezüglich trifft, für Ruhe und Sicherheit sorgt und die Krankheit als das sieht, was sie wirklich ist!!!

Die Medikamente retten den Kranken in den allermeisten Fällen das Leben (ich finde es auch schade, daß man noch nicht weiter ist, aber wenigsten etwas gibt es, was diesen wahnsinns-Leidensdruck etwas verringert).
 
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Natürlich können Medikamente die Selbstheilung stören...wenn es die falschen sind..welcher Arzt/Psychologe/Mensch ist schon perfekt.

Aaaaaaaber wer schon mal morgens mit Migräne aufgewacht ist und die stechenden Kopfschmerzen kennt,weiss die Vorzüge einer anständigen Kopfschmerztablette zu schätzen.

Es lässt sich nämlich so schlecht entspannen wenn man das dringende Bedürfnis zu kotzen hat :D

Medikamente sind häufig nur ein Anfang in der Therapie um erstmal den Leidensdruck zu mildern damit der Patient überhaupt in der Lage ist über sich selbst zu reflektieren und bereit ist die selbst zu heilen.Ein anständiger Psychologie wird sich mit der Medikamtenverschreibung nicht zufrieden geben und weiter und tiefergehend behandeln.

Aber häufig muss erstmal eine Basis geschaffen werden und da können Medikamente die erste Wahl sein..je nach Krankheitsbild

Mal abgesehen davon das es Krankheiten gibt wo der Chemische Haushalt gestört ist und auf einen normalen Pegel gebracht werden muss.
 
Magdalena - Dein Geschreibsel hat Kranheitswert!
Psychologen haben keine Ahnung über Hirnforschung, aber du hast diese Erkenntnisse für Dich gepachtet? (das ist doch absurd!)
Psychologen helfen Patienten nicht, weil sie sonst überflüssig würden??? - was soll das? Jeder Psychologe hat diesen Beruf erwählt, weil er Menschen helfen möchte (seltene Ausnahmen gibt es in jedem Beruf ...).

Langsam, ganz langsam, machen mir die Zusammenhänge Deiner persönlichen Geschichte echt Angst!
Hast du Deinem Sohn das Gleiche mitgeteilt, was Du hier schreibst?
Ich hoffe nicht!!!

Man kann von "von außen" eine ganze Menge machen, indem man z.B. die Verwandschadft mit ins Boot holt, über die Krankheit und die (ganz dringlichen Gefahren) der Suizidalität aufklärt, Vorkehrungen diesbezüglich trifft, für Ruhe und Sicherheit sorgt und die Krankheit als das sieht, was sie wirklich ist!!!

Die Medikamente retten den Kranken in den allermeisten Fällen das Leben (ich finde es auch schade, daß man noch nicht weiter ist, aber wenigsten etwas gibt es, was diesen wahnsinns-Leidensdruck etwas verringert).



sorry, du zitierst sternenspiels worte vom 18.7. als wären es meine.
lies nach - und denke vielleicht auch erst mal nach bevor du deine diagnosen erstellst.
 
Natürlich können Medikamente die Selbstheilung stören...wenn es die falschen sind..welcher Arzt/Psychologe/Mensch ist schon perfekt.

Aaaaaaaber wer schon mal morgens mit Migräne aufgewacht ist und die stechenden Kopfschmerzen kennt,weiss die Vorzüge einer anständigen Kopfschmerztablette zu schätzen.

Es lässt sich nämlich so schlecht entspannen wenn man das dringende Bedürfnis zu kotzen hat :D

Medikamente sind häufig nur ein Anfang in der Therapie um erstmal den Leidensdruck zu mildern damit der Patient überhaupt in der Lage ist über sich selbst zu reflektieren und bereit ist die selbst zu heilen.Ein anständiger Psychologie wird sich mit der Medikamtenverschreibung nicht zufrieden geben und weiter und tiefergehend behandeln.

Aber häufig muss erstmal eine Basis geschaffen werden und da können Medikamente die erste Wahl sein..je nach Krankheitsbild

Mal abgesehen davon das es Krankheiten gibt wo der Chemische Haushalt gestört ist und auf einen normalen Pegel gebracht werden muss.

Dein Migräne Beispiel gefällt mir - es beschreibt den Sachverhalt recht gut (auch, wenn es ein total anderes Krankheitsbild ist ...). :)

Hast Du bei einem akuten Migräneanfall ggfs. Alternativen???

Bei vielen Psychotikern kommen zu (durchaus im Schub erlebten) Schmerzen noch Todesangst und das Unvermögen (durch Wahn und Halluzination), diese Wahrnehmungen zu attribuieren.
 
Dein Migräne Beispiel gefällt mir - es beschreibt den Sachverhalt recht gut (auch, wenn es ein total anderes Krankheitsbild ist ...). :)

Hast Du bei einem akuten Migräneanfall ggfs. Alternativen???

Bei vielen Psychotikern kommen zu (durchaus im Schub erlebten) Schmerzen noch Todesangst und das Unvermögen (durch Wahn und Halluzination), diese Wahrnehmungen zu attribuieren.

ja hab ich ;)

aber das wuerde jetzt zu weit fuehren :)
 
Ich war schon verrückt genug, sonst würde mich der Staatsanwalt jetzt nicht in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher einweisen lassen wollen. (War eine blöde Geschichte, und ist unglücklich gelaufen, mein Vater holte den Amtsarzt, den wollte ich nicht sehen, da holte der die Polizei, ich hab die Paranoia gekriegt und gedacht, dass sind Kriminelle, die sich als Polizei verkleideten, um mich zu entführen und umzubringen, und hab mich gewehrt, und einem von denen die Hand verdreht, und im Protokoll der Polizisten sieht es so aus, als wäre ich wie ein Verrückter auf sie losgegangen, und eine Gefahr für die Menschheit.)

Ist natürlich so, dass ich unzurechnungsfähig war und demnach unschuldig bin, aber wenn ich meine Schizophrenie in der Zwischenzeit nicht in den Griff bekommen hätte, bestünde die Wahrscheinlichkeit, dass wirklich irgendjemand glaubt, hinter Gittern wäre ich besser aufgehoben.

Wahrscheinlich haben sich meine Selbstheilungskräfte durch diese schwierige Situation enorm mobilisiert, ansonsten würde ich wohl immer noch im Wald herumlaufen, glauben, ich sei Echnaton, und dort mit dem Hitler Krieg führen. War ganz seltsam, der Hitler war eine riesige schwarze Struktur unter der Erde, die am Tag schlief und nur in der Nacht aktiv wurde, und an die du keineswegs ankommen durftest, sonst hätte er dich mit seinen Fallen und Waffen auseinandergenommen, denn er war eigentlich eine große Armee aus lauter Kriegsmaschinerie. Wir hatten dann unsere eigenen Mannen, und die sollten den Wald durchstreifen, und wenn sich der Hitler wo rührte, weil er ihre Bewegung spürte, mussten sie zurückweichen und uns Meldung geben. Auf diese Weise hätten wir dann herausgefunden, wo er liegt, ihn umzingelt, und hoffentlich irgendwie fertiggemacht.

Diese Ereignisse waren die Kulmination von zwei Monaten ständigen Kampfes, wo andauernd überall Feinde waren, oft die gleichen, oft auch neue, und das hat meine Psyche zermürbt, und als dann die Polizisten vor der Tür standen, hab ich zu impulsiv reagiert, weil normalerweise konnte ich selbst damals ein völlig akzeptables Verhalten vorspielen, etwa haben mich zwei Tage vorher auch Polizisten kontrolliert, weil es ihnen seltsam vorkam, dass ich quer über die Felder lief (damals machte ich gerade eine Attacke auf die Buddhas, die wie feindliche weiße Riesen über unserem Dorf standen), und da hab ich ihnen dann ganz normal meinen Ausweis gezeigt und als Draufgabe noch freundlichen Smalltalk mit ihnen geführt, um meine Harmlosigkeit zu beweisen, so dass sie mich weiterlaufen ließen und auch gar nichts mehr dagegen hatten, dass ich quer über die Felder weiterging.

Aber irgendwie bin ich froh, dass ich so mit der Realität kollidiert bin, hätte auch schlimmer kommen können, und erst jetzt merke ich, wie schlecht es mir damals ging, umso erstaunlicher ist es, wie schnell es wieder bergauf geht und wie gesund ich mich jetzt fühle, und auch schon wirklich lachen kann über all die komischen Dinge, die ich damals glaubte und was ich da erlebte.

Ist aber wichtiger, dass man es versteht, was da im Hirn vorging, ich finde es komisch, dass die Psychologie anscheinend noch nicht richtig weiß, was in der Schizophrenie schiefgeht, weil mir ist es sonnenklar, was bei mir danebenlief, und meine teils selbstentwickelten Therapiemethoden funktionieren ausgezeichnet und mit blendendem Erfolg, aber vielleicht bin ich auch ein spezieller Fall.

Vielleicht ist das Hauptproblem, dass die Selbstheilung so wichtig ist und man dazu ein gewisses Wissen über Psychologie und Hirnforschung benötigt, und dass der Therapeut von außen gar nicht viel machen kann als Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, was sie möglicherweise gar nicht so gern tun, weil dann ihr Job nicht mehr so gebraucht wird.

Außerdem stören die Medikamente die Selbstheilung, werden aber in fast allen Fällen verschrieben, so dass ich es auch irgendwie verstehen kann, dass sich die Psychiatrie da selbst in eine Sackgasse manövriert hat.




zum nachlesen für ireland.
 
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zum nachlesen für ireland.

Ach Magdalena - willst du jetzt noch Sternenspiel und mich aufeinanderhetzen?

Sternensoiel und ich haben uns beide sehr gut inhaltlich und nicht nur in diesem Thread angenähert - und das ist eine richtig gute Sache.
Klappt aber nur, wenn zwei Menschen das auch wollen!
 
Ach Magdalena - willst du jetzt noch Sternenspiel und mich aufeinanderhetzen?

Sternensoiel und ich haben uns beide sehr gut inhaltlich und nicht nur in diesem Thread angenähert - und das ist eine richtig gute Sache.
Klappt aber nur, wenn zwei Menschen das auch wollen!

nein ireland,
ich verfüge über keine niedrigen instinkte, wie menschen aufeinander hetzen - ich versuche dich nur darauf hinzuweisen, dass du auf grundlage eines ursprünglich von sternenspiel stammenden textes mir erklärt hast, dass mein 'geschreibsel' krankheitswert hätte.

ich finde es bedauerlich, wenn menschen, die noch dazu therapeuten sind, nicht über die fähigkeit verfügen begangene fehler einzugestehen - so muss ich jedenfalls deine reaktion verstehen.

ich gestehe meinen fehler ein - ich weiß nicht wie man nur einen teil eines textes so zitiert, dass dieser teil als zitat erscheint -
das, gebe ich zu, hat :) krankheitswert.:)

im übrigen lasse ich mich in die niedrigkeit von grabenkämpfen nicht länger hineinziehen.
ist nicht mein ding.
 
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nein ireland,
ich verfüge über keine niedrigen instinkte, wie menschen aufeinander hetzen - ich versuche dich nur darauf hinzuweisen, dass du auf grundlage eines ursprünglich von sternenspiel stammenden textes mir erklärt hast, dass mein 'geschreibsel' krankheitswert hätte.

ich finde es bedauerlich, wenn menschen, die noch dazu therapeuten sind, nicht über die fähigkeit verfügen begangene fehler einzugestehen - so muss ich jedenfalls deine reaktion verstehen.

ich gestehe meinen fehler ein - ich weiß nicht wie man nur einen teil eines textes so zitiert, dass dieser teil als zitat erscheint -
das, gebe ich zu, hat :) krankheitswert.:)

im übrigen lasse ich mich in die niedrigkeit von grabenkämpfen nicht länger hineinziehen.
ist nicht mein ding.

Keiner außer Dir hat hier Grabenkämpfe veranstaltet und Deine primitiven Angriffe auf eine bestimmte Berufgruppe (in fast jedem Deiner Posts irgendwie hingebogen ... ) mag ich nicht mehr lesen - ich habe mich bereits in einem anderen Thread (in dem Du auch sehr aktiv warst/ bist) lang und breit dazu geäu0ert.
Ich würde Dir gern noch mehr mit auf den Weg geben ... aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit und ich denke, das haben schon andere dieser Berufsgruppe vor mir getan - vielleicht schließt sich so der Kreis.

Ich lese gern nochmal nach, was ich wie falsch zitiert haben soll.
 
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