Schizophrene Menschen und Schamanismus

Der Begriff "schamanischer workshop" ist sicher nicht richtig gewählt!
Was ist denn ein "schamanischer workshop" ?
Nix anderes als Abzoke! (Selbst)ernannte Schamanen wollen aus naiven Kursteilnehmern in einigen Wochen oder sogar übers Wochenende "Schamanen" machen.
Aber vielleicht gibt´s ja Ausnahmen.
Oder diese oft zitierten Basiskurse. Was wird dort gelehrt? Für mich ist die Basis des Schamanismus das zeitaufwendigste überhaupt! Es ist eine Entwicklung bzw. Lebenseinstellung die sich über Jahre hinzieht. Das kann ich nicht mir nichts dir nichts in einem Kurs lernen!
 
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Was ist denn ein "schamanischer workshop" ?

Man lernt dort Technisches, wie trommel ich und so weiter mit den einfachsten Grundlagen. Ein Begleit-Entwicklungs-Kurs ist das natürlich nicht.

Aber ist der schamanische Weg nicht letztendlich immer eine ganz persönliche Reise auf dem eigenen Lebensweg? Und so ein Basiskurs dann nur der Beginn?

LG
Any
 
Moin curcuma!

Aus eigener Erfahrung: der Basiskurs ist wirklich nur die "Basis". Früher haben die das Core-Schamanismus genannt, und das paßt m.E. sehr gut: da wird nur der Kern vermittelt. Wie lerne ich reisen etc.? Alles weitere hauen einem die Geister schon um die Ohren. *g*

Gruß,
R.
 
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Wie denkt ihr darüber?
Paranoide schizophrene Menschen und schamanisch arbeitende Menschen haben eines gemeinsam:
Sie werden von Geistern besetzt! Der große Unterschied ist jedoch, der schamanisch Arbeitende hat die Geister unter Kontrolle. Er kann sie rufen und wieder verabschieden wann immer er es will. Der paranoid schizophrene Mensch ist ihnen dagegen willenlos ausgesetzt. Der Schamane befragt "seine" Geister um Rat und Hilfe, der Schizophrene fragt nicht, sondern führt einfach aus.
Meine Meinung dazu lautet daher:
Vielleicht wäre es besser paranoide schizophrene Menschen zu Schamanenworkshops zu schicken, anstatt sie medikamentös zu behandeln wie Aussätzige unserer Gesellschaft.

Paranoide Menschen, schizophrene Menschen, autistische Menschen, behinderte Menschen, schamanisch arbeitende Menschen – wie kommt es überhaupt zu diesem penetranten Menschentum?

Hat jemand schon mal etwas von den politisch arbeitenden oder vor der Bank sitzenden Menschen gehört? Nicht mal die Ärzte werden ja als "medizinisch arbeitende Menschen" bezeichnet.

Für mich entsteht fast unweigerlich der Eindruck, daß hier auf eine politisch korrekte Art und Weise zu überbringen versucht wird, die ersteren wären abgesehen von (oder trotz) ihrer Behinderung oder ihres Schamanentums doch bitte schön für die Menschen zu halten (was sie ergo de facto nicht sind bzw. nicht ganz voll).

Ob die Schamanenworkshops ihnen helfen werden nicht mehr als Aussätzige von unserer Gesellschaft behandelt zu werden bezweifle ich demnach stark.
 
Für solche Menschen gibt es noch andere Rettungen als eine Bewusstseinserweiterung - den Schamanismus. Besonders hilfreich wäre auch der gute Parapsychologe! :D

Wie verstehen sich Parapsychologen und Schamanen überhaupt? :rolleyes:

HG Alair
 
Mein Beitrag zum Thread: gute und fundierte schamanische Arbeit wär ein Geschenk für die Betroffenen, da es oft Fremdenergien sind, die den Betroffenen von seiner Selbstheilungskraft fernhalten. Nutzen kann das nur was, wenn der Betroffene noch so präsent ist, dass er ein Mindestmass an Heilungswillen und Wille zu kämpfen hat.



Als jemand der schon mal eine psychotische Episode hatte kann ich dir versichern daß das mit den "Fremdenergien" eben gerade die Wahnidee ist. Es sind eben gerade keine Fremdenergien sondern eigene Energien die völlig aus dem Ruder gelaufen sind.

Wenn du dem Psychotiker weiter suggerierst daß "da draussen" ein Problem bestehen würde das schuld an der Misere ist, dann stösst du damit nur ins Horn der Krankheit.
 
Als jemand der schon mal eine psychotische Episode hatte kann ich dir versichern daß das mit den "Fremdenergien" eben gerade die Wahnidee ist. Es sind eben gerade keine Fremdenergien sondern eigene Energien die völlig aus dem Ruder gelaufen sind.

meinst Du jetzt bei Dir oder allgemein, dass es nie Fremdenergien sind?
 
Eine multiple Persönlichkeitsstörung ist nun was GANZ GANZ anderes wie eine Schizophrenie.

Eine multiple PS ist eine schwere Traumafolgestörung.wo der Betroffene sich in verschiedene Persönlichkeitsanteile aufspaltet. Die Betroffenen sind meist als Kinder Opfer sexueller Übergriffe schlimmster Art geworden.

Ich denke diese Menschen sind Schwer Traumatisiert,Es gibt Mitsicherheit,welche die man Heilen kann,aber Ich denke,am besten ist,es wann man Selber daran arbeitet,.wenn man es weis,..aber die meisten wissen es nicht,und machen das Völlig Unbewusst,Sie wissen nicht was Sie tun,sagte Jesus am kreuz,und es stimmt,der Mensch weiss nicht was er tut,ihn dieser Konstulation,.ist es sehr gefährlich,..wenn einer ihn einer Rolle Gefangen ist,und zum Täter wird,ist das für die Betroffenen immer schlimm,!Und der Täter selbst wird eingesperrt,was auch Richtig ist,.weil Sie einfach eine gefahr für die Welt darstellen,und für den Menschen!Lg Seelenengel
 
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Wie denkt ihr darüber?

die Schizophrener sind Leute mit forcierend geoeffnetem "dritte Auge" - die gehen praktisch mit einem Fuss in unsere Welt und mit dem anderen in der parallelen Reality. Da sie aber geistig dafuer noch nicht vorbereitet waren, koennen sie die zwei Realitaeten nicht unterscheiden und verstehen nicht was sie spueren / sehen - da faehlt die Selbstkritik und Verstaendniss fuer das gesehenen / gehoerten und kann nicht unterschieden werden was unserer Welt gehoert und was nicht.

Meistens der Leute mit Borderline-Persoenlichkeitsstoerung haben Seelenanteile waehrend des traumatischen Ereignisses verloren, deswegen muessen sie sich ab & zu immer wieder verletzen um sich "erinnern" zu koennen dass sie noch da sind und "sich selber" sind.
 
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