Schizophren diagnostiziert-oder steckt etwas anderes dahinter??





Mir hat sie geholfen. Ich hatte eine schizophrene Episode




Da ist echt schluss mit lustig und mit diesem Eso-Gesülze :wut1:

Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung berichten daß sowas nichts, aber auch schon rein GARNICHTS mit "Besetzung" zu tun hat und auch in keiner Weise mit "Esoterik" kuriert werden kann und ob irgenwelche Eindrücke aus früheren Leben eine Entwicklung eine solche begünstigen, das ist wenn man mal eine hat sowas von DERMASSEN egal. Ungefähr so egal wie ob dein Beinbruch irgendeinen Grund in einem früheren Leben hatte...
 
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I
Was mir sofort auffiel war eben, dass auf energetischer Ebene etwas nicht stimmte, der Kontakt war für mich extrem anstrengend, ich fühlte mich total ausgelaugt. Für mich war das richtig heftig.


Ein Teil dieses Effekts daß diese Leute auf dich komisch wirkten dürfte bei einigen auch den Medikamenten geschuldet sein, die eine sedierende Wirkung haben.
 
Ich habe vor 20 Jahren meinen eigenen Bruder mit einer akuten Psychose in die Psychiatrie gebracht... weil er sehr selbstmordgefährdet war und alle umbringen wollte... aus angst selbst umgebracht zu werden... ich habe selbst gesehen, was die medis und die psychiater mit ihm gemacht haben.. aus ihm gemacht haben.. heute ist er quasi ein "Zombi"... :(... und sieht sich selbst als "krank" an... so kann eine Diagnose zur selbsterfüllenden Prophezeihung werden...



Die Medikamente sind keine tolle Lösung, aber sie sind für viele Betroffene sowas wie ein geringeres Übel.

Weil lies dir mal durch wie früher, als es noch keine Medikamente gab der chronische Krankheitsverlauf bei Schizophrenie in den späteren Stadien so ausgesehen hat. Mit Katatonie, völliger Verwahrlosung und Verwirrung.

Ausserdem, eine Freundin meiner Familie hat sich in der akuten Psychose (sie hat die Medikamente die sie verordnet bekommen hat nicht geschluckt) umgebracht. Sie hatte wohl Verfolgungsängste und Stimmen die ihr das möglicherweise eingeredet haben. Dein Bruder könnte also sehr gut tot sein ohne diese Pillen, so wie Isabella
 
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Garnicht.

Meditieren ist nicht wirklich möglich, auch fast 15 Jahre später nicht, da es eine Tendenz hat mich in seltsame Sphären zu verfrachtet die nicht gut sind.
 
Die Medikamente sind keine tolle Lösung, aber sie sind für viele Betroffene sowas wie ein geringeres Übel.

Weil lies dir mal durch wie früher, als es noch keine Medikamente gab der chronische Krankheitsverlauf bei Schizophrenie in den späteren Stadien so ausgesehen hat. Mit Katatonie, völliger Verwahrlosung und Verwirrung.

Ausserdem, eine Freundin meiner Familie hat sich in der akuten Psychose (sie hat die Medikamente die sie verordnet bekommen hat nicht geschluckt) umgebracht. Sie hatte wohl Verfolgungsängste und Stimmen die ihr das möglicherweise eingeredet haben. Dein Bruder könnte also sehr gut tot sein ohne diese Pillen, so wie Isabella

Ich sage nicht, dass es falsch ist medikamente zu nehmen in einer akuten phase.. ich steh dazu was ich getan habe und ich weiss dass er heute sonst nicht mehr leben würde..
tut mir leid mit diener freundin.. ich kenne viele, die sich mit und ohne tabletten umgebracht haben... es ist traurig..aber es ist ihr weg.

mein bruder verzeiht es mir bis heute nicht, sieht mich als die "Böse", die ihm den Stempel "schizophrenie" eingebracht hat... abe rich liebe ihn trotzdem von herzen. egal wie er ist. es ist mein geliebter bruder.

@oraklestern: danke für deine ausführliche antwort, ich habe auch im tagesbereich gearbeitet und weiss wovon du sprichst...aber das wissen die betroffenen nie.. ist bei uns doch auch so...
und: Ich liebe meinen bruder. auch als zombie, wenns sein muss. nur kann er keine nähe mehr zulassen.. zu niemandem.. und hat keine liebe mehr in sich, sagt er selber... ist wie blockiert (obwohl er die medis nur ein halbes jahr genommen hat damals).. heute versucht er es mit alk und andern drogen auszugleichen... wa sich noch schlimmer finde fast... aber ich komm seit damals nicht mehr an ihn ran.. und auch sonst niemand.. nicht mal seine kinder kann er in den arm nehmen... :(... jeder ist sein feind... und er selber fühlt sich auch gehasst... :(... obwohl wir ihn alle so lieben, wie er ist. er spürt es nicht mehr..sagt er...


Zu allen hier: Ich habe meine geschichte nur dem Threadsteller zugedacht, weil er ne frage hatte. könntet ihr euch wieder an ihn wenden, ich habe hiermit mit diesem thread nichts mehr zu tun..soweit ich das spüre.. ;)

liebe grüße

ulli
 
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Ich glaube, Delphinium hat das in anderen Threads schon ein paar tausend Mal erklärt, aber es ist gefährlicher Unsinn, weil damit

(a) eine Pauschalaussage getroffen wird & das immer gefährlich ist, weil damit der Blick auf andere Erklärungsmodelle komplett verstellt wird
&
(b) ganz praktisch: Gerade bei einer paranoiden Schizophrenie gehört das sogenannte "magische Denken" zum Krankheitsbild. Die Betroffenen geben allem einen (eigenen) Sinn, überall werden versteckte Symbole, Andeutungen, Aufforderungen etc. gesehen & sei es in der Farbe der Mülltonne auf der Straße.

Dies dann noch dadurch zu verstärken, daß die/der Betroffene mit einem ganz speziellen Weltbild wie dem Schamanismus konfrontiert & er/sie innerhalb dieses Paradigmas behandelt wird, ist absolut unverantwortlich.

Auch wenn es sicherlich Leute gibt, bei denen sich eine Initiationserfahrung, eine spirituelle Krise o.ä. auf den ersten Blick als schizophren-psychotisch äußert, ändert das nichts an der Gefährlichkeit, jedem auch anders erklärbaren Phänomen & jeder Krankheit noch unbedingt einen spirituellen Hintergrund reinprügeln zu müssen.

Und nein, das ist keine Sache von einfach Pro & Contra schulmedizinscher Psychiatrie/Psychopharmaka, ein bißchen komplexer ist das Ganze dann doch...
 
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Ich glaube, Delphinium hat das in anderen Threads schon ein paar tausend Mal erklärt, aber es ist gefährlicher Unsinn, weil damit

(a) eine Pauschalaussage getroffen wird & das immer gefährlich ist, weil damit der Blick auf andere Erklärungsmodelle komplett verstellt wird
&
(b) ganz praktisch: Gerade bei einer paranoiden Schizophrenie gehört das sogenannte "magische Denken" zum Krankheitsbild. Die Betroffenen geben allem einen (eigenen) Sinn, überall werden versteckte Symbole, Andeutungen, Aufforderungen etc. gesehen & sei es in der Farbe der Mülltonne auf der Straße.

Dies dann noch dadurch zu verstärken, daß die/der Betroffene mit einem ganz speziellen Weltbild wie dem Schamanismus konfrontiert & er/sie innerhalb dieses Paradigmas behandelt wird, ist absolut unverantwortlich.

Auch wenn es sicherlich Leute gibt, bei denen sich eine Initiationserfahrung, eine spirituelle Krise o.ä. auf den ersten Blick als schizophren-psychotisch äußert, ändert das nichts an der Gefährlichkeit, jedem auch anders erklärbaren Phänomen & jeder Krankheit noch unbedingt einen spirituellen Hintergrund reinprügeln zu müssen.

Und nein, das ist keine Sache von einfach Pro & Contra schulmedizinscher Psychiatrie/Psychopharmaka, ein bißchen komplexer ist das Ganze dann doch...

Nun... Sanara sagte:

1. "Die meisten Menschen, bei denen..." und das ist schonmal keine Pauschalausage... sie lässt andere Möglichkeiten auch zu...

2. sagte sie es hier im Forum, und nicht gegenüber einem Betroffenen.
(Wer würde denn als Behandler so naiv sein, und das so unverblümt einem Betroffenen offenbaren ... wenn der Verdacht begründet wäre!


Eine spirituelle Krise mal ausgeschlossen - es ist eine Tatsache, dass psychische und/psychosomatische Störungen durch Besetzungen unterschiedlich stark mitbedingt sein können... und die nicht ausreichend ohne eine Besetzungsbehandlung geheilt werden können.

Eine Nicht-Bearbeitung dieser Besetzung in so einem Fall finde ich jetzt wieder unverantwortlich, nur weil man zu unflexibel an seinem schulmedizinischen Paradigma festhält.
Ja, du hast recht - "ein bißchen komplexer ist das Ganze dann doch..."


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