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Hallo,
wenn ich darf, will ich mal hier einen kurzen Einwurf machen:
Doch, Du kannst und Du musst anderen "die Schuld" geben. Wenn Du das nicht tust, richtet sich Deine Wut gegen Dich selbst, und das ist kontraproduktiv. Bei allem Verständnis, was Du für die anderen hast (und auch haben sollst), so ist es für Dich auch wichtig, dass Du Dir gleichzeitig auch gestattest auf diese Menschen sauer zu sein und ihnen "die Schuld" zu geben. Ich glaube, das ist ein wichtiger Schritt zur Verarbeitung.
Viele Grüße
Joey
hallo Tannenzapfen, mir fällt beim Lesen die Formulierung "Mißbrauch der eigenen Möglichkeiten" ein. Damit meine ich daß man mehrere Möglichkeiten des Verhaltens hätte (wenn man "frei" von Verhalten ist, hat man logischerweise die freie Auswahl in jedwedem möglichen Verhalten und wählt wohl geschickterweise die gerade im Zusammenhang adäquate und für alle hilfreiche),, aber eben zu der Ausführung einer Möglichkeit "ge-Trieb-en" wird.
Man folgt einer Energie, könnte man sagen, nicht wahr? Da kommt jemand herein, sagt etwas und man wird zur Ziege. Warum? Weil man innerlich diejenige, die das Falsche gesagt hat für eine Ziege hält.
Man verhält sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Warum? Weil man zu träge und zu faul ist sich sensibel (=mit den Sinnen-->Au.Gen auf beim Bet10kauf) jederzeit auf DIE EIGENE Situation einzustellen. Die Situation ändert sich ja offensichtlich, wenn jemand die Türe herein kommt. Nun will man gerne man selber, die Alte, die richtige Trixi Maus oder Tannanzapfen sein. Tja, dumm gelaufen, wenn man objektiv ist, denn man weiß ja noch gar nicht, welches Verhalten (=natürliches Sein? Oder noch "komplexes" Hinein- oder Heraus-Denkfühlen?) eigentlich für die kommende Situation angebracht ist.
Du ich kenne die Situation daß jemand herein kommt gut, weil ich hatte mal ein Büro. Und alle kamen. Und wenn sie nicht kamen ging ich zu ihnen, weil das mein Job war, den "Kontakt" zu haben. Guck mal: "Kontakt": mit Takt, im Takt der Zeit. Immer "Up-To-Date", immer "online".
Die Frage ist nun wofür online sein? Antwort: je nach Situation.
Man kann für das Innere online sein oder für das Äussere. Ich kann nach Innen spüren, in mich hinein, in meine Vergangenheit, meine "B-Weg"-g(u)ru.ende, Weg A geschlossen [Beweggründe], oder nach Aussen und sehen, was gerade hier im Zimmer passiert. Dann stehen mir alle Möglichkeiten offen. Witzig, ne?
Das Problem ist nun: beides schwappt immer hin und her. Man ist mal online und mal offline. Der "Trick" ist, ein Hintergrundprogramm im Denken laufen zu lassen, das als Erstes als "Beobachter" erscheint. Er bemerkt, wer man gerade ist, womit man sich beschäftigt, denn genau das womit man sich beschäftigt ist man ja gerade. Daher ist es auch so wichtig, sich ein ganz genaues Bild davon zu machen wer man sein will und zum inneren Changemaker zu werden.
Der Beobachter wandelt sein Wesen bis hoch zum Architekten und zum Er-Finder. Es ist viel Interessanter, sich mit dem Beobachter des Wechsels (Jin und Yang) in einem selber zu identifizieren und zu beobachten, wie dieser mit und mit wächst, als mit dem leidenden und hadernden Selbst. (buddhistisch wäre das der Grosse Wagen Mahayana und nicht der kleine Wagen, den man selber betanken muß und der jede Menge religiöse Salbungen "verbraucht" beim Verbinden, bis man dann im Mahayana andere verbindet. (ich weiß nicht, vielleicht spuckt einen das Universum dann als universalen Leidens-Staubsauger am anderen Ende einer Blindschleiche wieder aus....)
So und jetzt mal Tacheles bei die Butterfische: woran leidet das Selbst? Nicht etwa an einem Ego oder an einem Ich, sondern daran daß das Leben bisher scheisse gelaufen ist. Punktum, neu einwählen bitte. Höhrer auflegen und mit beiden Füssen auf die Erde rumpsen. Hey und ich glaube da bist Du jetzt und ich glaube das ist
SSSSSUUUUPPPIIIIIIIIEEEEE
weil JeTZT beginnt die Heilung, auf die Du mit dem Yoga solange und konsequent und hier beim Schreiben im Forum hingearbeitet hast. JETZT bist Du bewußt, Tannenzapfen. (kannst Du das mitempfinden, daß das Alles was Du bist nur das Ergebnis Deiner sämtlichen Handlungen und Erlebnisse ist, egal wie Du selber was bewertest und "Schlüsse" daraus ziehst, die zu keinem Ende führen werden?)
Das Selbst leidet an einer Dia-Gnos-e, was ist Gnosis, es heißt Schöpfung und Dia ist das Bild. (und zwar mit einem Esel drauf, hört man ja: IA.) Das Kind ist 2 Jahre alt und es hat den Input etwas zu tun, sei es sich an den Genitalien zu reiben oder zu zupfen. Die Mutter oder der Vater unterbindet den Bewegungswillen über einen Zeitraum von 4 Wochen, bis er verschwindet. Und schon entsteht ein Mensch, der reflektorisch sich identifiziert über etwas, das er nur zeigen kann und das Anzufassen immer mit Gewalt und der Unterbrechung von Bewegungsmustern verbunden ist. Und diese Bewegungsmuster befinden sich ebenso im Geiste in der Gestaltung des Denkens und ebenso in der Art des Fühlens und inder Art, wie wir unsere Gefühle nicht kontrollieren können und sie Auslöser für unsere Aussagen, den Tonfall oder ein Aufspringen werden.
Dabei: sobald der innere Beobachter da ist und mitbekommt, was da abgeht, ist der "unbekannte Dritte", der Heilige Geist, der Vater oben im Himmel ja in einem selber zugeschaltet und Big Brother ist Watching You. Sobald Du entscheidest, ununterbrochen Dein eigener Big Brother zu sein sitzt Du nicht mehr im Container und wirst begafft. Dann bist Du frei. Du hast weiter Leid, fürchterliches Leid, schlimmer als Du es Dir je vorgestellt hast, aber Du bist FREI es zu erleben und unterdrückst es nicht, teilst es mit und befreist so durch Deinen vorbildlichen Wandel, den ich hier seit über einem Jahr beobachte, soviel mehr andere, als Du dir das vorstellen magst in Deiner jetzigen Erkenntnis-Überrennung, der Du unterliegst. Du das ist ganz normal, daß man dann erst mal seine Ticks mit Krankheiten vergleicht und sich in anderen wiederfindet. Nur: solange man wandelt, kann man das ebenfalls bis in die Unendlichkeit forttreiben, sich mit Krankheiten zu identifizieren. Bloß weil diese neumodischen Worte angeboten werden heute. Wer weiß, vielleicht fällt in 200 Jahren die Diagnose "schizoide Persönlichkeitsstörung" in den Bereich des Märchens. Heute fällt es ins Comedi-Metier. Schau Dir doch mal "Paranoia" an von Michael Mittermaier. Da erkennst Du, das die Schizoidie unserer Zeit von Aussen in uns hereingetragen wird und nicht aus unserem Innen ins Aussen drängt.
hallo Tannenzapfen, mir fällt beim Lesen die Formulierung "Mißbrauch der eigenen Möglichkeiten" ein. Damit meine ich daß man mehrere Möglichkeiten des Verhaltens hätte (wenn man "frei" von Verhalten ist, hat man logischerweise die freie Auswahl in jedwedem möglichen Verhalten und wählt wohl geschickterweise die gerade im Zusammenhang adäquate und für alle hilfreiche),, aber eben zu der Ausführung einer Möglichkeit "ge-Trieb-en" wird.
Man folgt einer Energie, könnte man sagen, nicht wahr? Da kommt jemand herein, sagt etwas und man wird zur Ziege. Warum? Weil man innerlich diejenige, die das Falsche gesagt hat für eine Ziege hält.
Man verhält sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Warum? Weil man zu träge und zu faul ist sich sensibel (=mit den Sinnen-->Au.Gen auf beim Bet10kauf) jederzeit auf DIE EIGENE Situation einzustellen. Die Situation ändert sich ja offensichtlich, wenn jemand die Türe herein kommt. Nun will man gerne man selber, die Alte, die richtige Trixi Maus oder Tannanzapfen sein. Tja, dumm gelaufen, wenn man objektiv ist, denn man weiß ja noch gar nicht, welches Verhalten (=natürliches Sein? Oder noch "komplexes" Hinein- oder Heraus-Denkfühlen?) eigentlich für die kommende Situation angebracht ist.
Du ich kenne die Situation daß jemand herein kommt gut, weil ich hatte mal ein Büro. Und alle kamen. Und wenn sie nicht kamen ging ich zu ihnen, weil das mein Job war, den "Kontakt" zu haben. Guck mal: "Kontakt": mit Takt, im Takt der Zeit. Immer "Up-To-Date", immer "online".
Die Frage ist nun wofür online sein? Antwort: je nach Situation.
Man kann für das Innere online sein oder für das Äussere. Ich kann nach Innen spüren, in mich hinein, in meine Vergangenheit, meine "B-Weg"-g(u)ru.ende, Weg A geschlossen [Beweggründe], oder nach Aussen und sehen, was gerade hier im Zimmer passiert. Dann stehen mir alle Möglichkeiten offen. Witzig, ne?
Das Problem ist nun: beides schwappt immer hin und her. Man ist mal online und mal offline. Der "Trick" ist, ein Hintergrundprogramm im Denken laufen zu lassen, das als Erstes als "Beobachter" erscheint. Er bemerkt, wer man gerade ist, womit man sich beschäftigt, denn genau das womit man sich beschäftigt ist man ja gerade. Daher ist es auch so wichtig, sich ein ganz genaues Bild davon zu machen wer man sein will und zum inneren Changemaker zu werden.
Der Beobachter wandelt sein Wesen bis hoch zum Architekten und zum Er-Finder. Es ist viel Interessanter, sich mit dem Beobachter des Wechsels (Jin und Yang) in einem selber zu identifizieren und zu beobachten, wie dieser mit und mit wächst, als mit dem leidenden und hadernden Selbst. (buddhistisch wäre das der Grosse Wagen Mahayana und nicht der kleine Wagen, den man selber betanken muß und der jede Menge religiöse Salbungen "verbraucht" beim Verbinden, bis man dann im Mahayana andere verbindet. (ich weiß nicht, vielleicht spuckt einen das Universum dann als universalen Leidens-Staubsauger am anderen Ende einer Blindschleiche wieder aus....)
So und jetzt mal Tacheles bei die Butterfische: woran leidet das Selbst? Nicht etwa an einem Ego oder an einem Ich, sondern daran daß das Leben bisher scheisse gelaufen ist. Punktum, neu einwählen bitte. Höhrer auflegen und mit beiden Füssen auf die Erde rumpsen. Hey und ich glaube da bist Du jetzt und ich glaube das ist
SSSSSUUUUPPPIIIIIIIIEEEEE
weil JeTZT beginnt die Heilung, auf die Du mit dem Yoga solange und konsequent und hier beim Schreiben im Forum hingearbeitet hast. JETZT bist Du bewußt, Tannenzapfen. (kannst Du das mitempfinden, daß das Alles was Du bist nur das Ergebnis Deiner sämtlichen Handlungen und Erlebnisse ist, egal wie Du selber was bewertest und "Schlüsse" daraus ziehst, die zu keinem Ende führen werden?)
Das Selbst leidet an einer Dia-Gnos-e, was ist Gnosis, es heißt Schöpfung und Dia ist das Bild. (und zwar mit einem Esel drauf, hört man ja: IA.) Das Kind ist 2 Jahre alt und es hat den Input etwas zu tun, sei es sich an den Genitalien zu reiben oder zu zupfen. Die Mutter oder der Vater unterbindet den Bewegungswillen über einen Zeitraum von 4 Wochen, bis er verschwindet. Und schon entsteht ein Mensch, der reflektorisch sich identifiziert über etwas, das er nur zeigen kann und das Anzufassen immer mit Gewalt und der Unterbrechung von Bewegungsmustern verbunden ist. Und diese Bewegungsmuster befinden sich ebenso im Geiste in der Gestaltung des Denkens und ebenso in der Art des Fühlens und inder Art, wie wir unsere Gefühle nicht kontrollieren können und sie Auslöser für unsere Aussagen, den Tonfall oder ein Aufspringen werden.
Dabei: sobald der innere Beobachter da ist und mitbekommt, was da abgeht, ist der "unbekannte Dritte", der Heilige Geist, der Vater oben im Himmel ja in einem selber zugeschaltet und Big Brother ist Watching You. Sobald Du entscheidest, ununterbrochen Dein eigener Big Brother zu sein sitzt Du nicht mehr im Container und wirst begafft. Dann bist Du frei. Du hast weiter Leid, fürchterliches Leid, schlimmer als Du es Dir je vorgestellt hast, aber Du bist FREI es zu erleben und unterdrückst es nicht, teilst es mit und befreist so durch Deinen vorbildlichen Wandel, den ich hier seit über einem Jahr beobachte, soviel mehr andere, als Du dir das vorstellen magst in Deiner jetzigen Erkenntnis-Überrennung, der Du unterliegst. Du das ist ganz normal, daß man dann erst mal seine Ticks mit Krankheiten vergleicht und sich in anderen wiederfindet. Nur: solange man wandelt, kann man das ebenfalls bis in die Unendlichkeit forttreiben, sich mit Krankheiten zu identifizieren. Bloß weil diese neumodischen Worte angeboten werden heute. Wer weiß, vielleicht fällt in 200 Jahren die Diagnose "schizoide Persönlichkeitsstörung" in den Bereich des Märchens. Heute fällt es ins Comedi-Metier. Schau Dir doch mal "Paranoia" an von Michael Mittermaier. Da erkennst Du, das die Schizoidie unserer Zeit von Aussen in uns hereingetragen wird und nicht aus unserem Innen ins Aussen drängt.
, ist Achtsamkeit.Das Problem ist nun: beides schwappt immer hin und her. Man ist mal online und mal offline. Der "Trick" ist, ein Hintergrundprogramm im Denken laufen zu lassen, das als Erstes als "Beobachter" erscheint. Er bemerkt, wer man gerade ist, womit man sich beschäftigt, denn genau das womit man sich beschäftigt ist man ja gerade. Daher ist es auch so wichtig, sich ein ganz genaues Bild davon zu machen wer man sein will und zum inneren Changemaker zu werden.
Die Definition des Begriffes Achtsamkeit aus dem Sanskrit liest sich folgendermaßen: zentraler Begriff des Buddhismus, bedeutet ganz in der Gegenwart, im Hier und Jetzt zu sein und sich seiner Handlungen in jedem Augenblick bewusst zu sein. Der Weg der Buddhisten ist typischerweise die Meditation (URL, elexi, 2004, 1).
Thich Nhat Hannh, Zenmeister und Friedensaktivist, der 1926 in Vietnam geboren wurde und im französischen Exil lebt, beschreibt Achtsamkeit folgendermaßen: [...] Achtsamkeit ist die Fähigkeit, in jedem Augenblick unseres Lebens wirklich präsent zu sein. [...] Achtsamkeit ist eine Art von Energie, die jedem Menschen zur Verfügung steht. Diese Energie verkümmert, wenn sie nicht gepflegt wird. Im Bewusstsein des Menschen ist der Samen der Achtsamkeit verborgen. Thich Nhat Hannh definiert Achtsamkeit als Energie der vollkommenen Präsenz, welche er als Grundvoraussetzung für wirkliches Leben sieht (vgl. Thich Nhat Hanh,1998, S.19f). Er beschreibt, wie jeder Mensch Achtsamkeit üben kann, indem er sich die alltäglichen Dinge voll bewusst klarmacht. Thich Nhat Hanh nennt unter anderem das Konzentrieren auf die Atmung, auf das Gehen und auf so alltägliche Verrichtungen wie Essen oder Trinken (vgl. ebd., 1998). Weise Menschen ruhen fest im gegenwärtigen Augenblick und erleben ihn tief, indem sie Achtsamkeit üben [...] (ebd., 1998, 20).
Ellen J. Langer ist Professorin für Psychologie an der Harvard University. Sie konnte in ihren Disziplinen Psychologie, Neuro- und Kognitionswissenschaften vor allem im Bereich der Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Gedächtnisforschung durch ihre Arbeit deren Entwicklung nachhaltig beeinflussen und zum Teil in neue Bahnen lenken. Über ihr ursprüngliches Forschungsgebiet, das die Vorherrschaft, die Wurzeln und Auswirkungen von Gedankenlosigkeit zum Inhalt hatte, kam sie zur Beschäftigung mit dem Thema Achtsamkeit, mindfulness im Original. Für Langer hat eine achtsame Person
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die Fähigkeit neue Kategorien zu schaffen. Gedankenlosigkeit (mindlessness) ist für Langer mit einem starren Sichverlassen auf alte Kategorien verbunden. Neue Kategorien zu schaffen kann heißen, Episoden, an die wir uns erinnern, auf eine neue Art zu betrachten, um sie so aus einer anderen als der im Gehirn gespeicherten Perspektive zu beleuchten. Mindful neue Kategorien zu bilden bedeutet, sich der jeweiligen Situation und des jeweiligen Kontexts bewusst zu sein.Ein Beispiel dafür ist folgende Überlegung: ist für das Streichen einer hohen Zimmerdecke ein Mensch von über 1,80m besser geeignet oder vielleicht jemand, der gerade mal 1,60m groß ist, dafür aber Bergsteiger und gerne auf Leitern klettert? (vgl. Langer 1993, 75ff).
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Offenheit für neue Informationen. Achtsamkeit heißt frische Informationen gerne aufgreifen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der menschliche Wahrnehmungsapparat schnell von alleine abschaltet, wenn er Reizfolgen ausgesetzt ist, die er als dauernde Wiederholung wahrnimmt. Verhalten und Interventionen werden erfolgsversprechender sein, wenn deren Basis durch aktiv denkendes Hören und Sehen immer wieder erweitert und differenziert wird (vgl. ebd., 79ff).
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awareness1 für mehr als eine Perspektive. Eine Offenheit für andere Standpunkte wird von Langer ebenfalls als ein wesentlicher Bestandteil der Achtsamkeit bewertet. Sich zu erinnern, dass es für jede Beobachtung mindestens so viele Perspektiven wie Beobachter gibt und dass Menschen manchmal gute Gründe für ihr Tun haben, das andere als schlecht bezeichnen, erleichtert vorurteilsfreies Kommunizieren (vgl. ebd., 81ff).
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die Achtung mehr auf die Prozesse des Tuns als auf das Ergebnis gerichtet. Jedem Ergebnis geht ein Prozess voraus, kein Ergebnis ist möglich ohne vorherige Anstrengung. Haben wir die einzelnen Schritte anstelle des gewünschten oder gedachten Endzustandes vor Augen, sind wir wesentlich leistungsfähiger und von schärferer Urteilskraft. Als Beispiel führt sie Studenten an, die sich von ausformulierten Dissertationen irritieren lassen, weil sie das Endprodukt vor Augen haben und nicht bedenken, dass sich diese Autoren ihre Leistung erarbeitet haben(vgl. ebd., 88ff).
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Vertrauen in die eigene Intuition. Mit Logik beweisen wir. Mit Intuition entdecken wir, dieses Zitat des Mathematikers Henri Poincairé2 führt Langer an, um ausgehend vom Gegenteil, zur Beschreibung des Begriffes Intuition beizutragen. Intuition befähigt uns, die Welt als Ganzes, als im Fluß befindlich zu begreifen. Ein Mensch, der seiner Intuition folgt, kann sich vielleicht eher von seinen alten Einstellungen lösen oder ein unvorhergesehenes Ereignis in seiner Bedeutung besser einschätzen (vgl. ebd., 132ff).
Hallo Tannenzapfen,
wovon TrixiMaus hier spricht , ist Achtsamkeit.
Achtsamkeit verbindet Dich mit dem Innen und Außen.
oder
oder
Es geht also um Innen und Außen und um Dualismus. Die Phänomene sind wechselhaft und unbeständig. Zudem sind sie dual. Hängt man an den Phänomenen und verkennt ihre Wechselhaftigkeit führt das zu Leid. Aber dieser Umstand bedingt immer auch eine Wahlfreiheit. Mit klarem Geist, geschult durch Meditation und Achtsamkeit, auf der Grundlage eines guten ethischen Verhaltens, wird man in die Lage versetzt, gute und klare Entscheidungen zu treffen ohne von den Vorkommnissen in Angst und Wut versetzt zu werden. Leid bleibt niemals Leid. Freude niemals Freude. Durch Achtsamkeit kommt es zu einer Bewußtwerdung der eigenen Verhaltensmuster. Durch Nichtbewertung der Phänomene während der Achtsamkeit zu einem klaren Geist. Wir sind, was wir denken.
Nun besteht die Möglichkeit, sein Verhalten auf der Grundlage eines neuen Denkens zu verändern
Liebe Grüße
R.R
Hallo Tannenzapfen,
mir hat ein Psychotherapeut mit spirituellem Verständnis geholfen, wobei ich das mit seiner persönlichen Spiritualität am Anfang nicht wusste. Weitere Stationen auf meinem Weg waren: ein Psycho-Experiment an der Uni, welches bei mir zuviel aufgewühlt hatte, mit anschliessender Betreuung, eine Therapiegruppe für essgestörte Frauen, ein Schamane, Musiktherapie, spirituelle Freunde, Fortbildungen, die sich eigentlich an Psychologen richteten (mit viiieeel Selbsterfahrung), sowie einige Irrwege, die ich nicht benennen möchte.
Ich habe die Augen offen gehalten, was mir helfen könnte, und hab es dann gemacht. Manches hat mir nicht gut getan, aber der Rest war super für mich und meine Heilung.
Lieber Gruss
Ahorn
http://www.palikanon.com/majjhima/m010n.htmDa, ihr Mönche,
* verweilt der Mönch beim Körper in der Betrachtung des Körpers, (kāyānupassanā eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen Wünschens und Sichgrämens.
* Er verweilt beim Gefühl in der Betrachtung der Gefühle (kāyānupassanā. . .
* beim Bewußtsein in der Betrachtung des Bewußtseins (cittānupassanā. . .
* bei den Geistobjekten in der Betrachtung der Geistobjekte (dhammānupassanā, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung weltlichen Wünschens und Sichgrämens.«
Theroretisch: ja. Praktisch ist es schwierig. Vor allem dann, wenn man erkennt, daß man emotional total überreagiert oder gar nicht reagiert oder unangemessen reagiert oder "es" ("sich") in manchen Situationen gar nicht kontrollieren kann.
Manchmal fehlt komplett der Zugang zu einem selbst (und das muß ich noch nicht mal merken). Dann hängt man wieder so tief drin, daß Abstand schwer fällt.