Schildkröte in See

Die heimische Sumpfschildkröte ist in Deutschland vom Aussterben bedroht, und die Rotwangenschildkröte mag dort häufig sein, wo sich durch Aussetzen eine Population entwickelt hat. Das ist aber auch nicht überall der Fall. Ich habe nie eine Schildkröte in Freiheit gesehen, und bevor jemand sagt, dass ich ja nur zuhause rumsitze... Ich war in meiner Jugend ständig in der Natur und habe heimische Tiere im Terrarium gehalten. Das ist übrigens nicht erlaubt, obwohl in Biobüchern stand, wie man ein Eidechsenterrarium einrichtet :rolleyes::tomate: , aber alles andere haben mir meine Eltern verboten. Durfte nur halten, was man direkt wieder freilassen kann.

Ob man eine Rotwangenschildkröte aufsammeln sollte?

Ich gehe davon aus, dass Naturschützer durchaus froh sein könnten, wenn man das an Orten macht, wo sich der Einwanderer noch nicht etabliert hat, da man ja wie gesagt eine Störung des ökologischen Gleichgewichts befürchtet. Wenn da schon viele Rotwangenschildkröten sind, ist das natürlich sinnlos.
Und wenn man eine Sumpfschildkröte aufgabelt, dann bekommt man eins auf die Mütze :D
 
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frag doch einfach mal Angler, die sehen sie oft
das Problem, wenn du nen Schnappschildkröte erwischt, merkst du warum sie so heißen. Sind bei Anglern sehr verhaßt
bei dieser Schildkrötenart ist äußerste Vorsicht angesagt
wie gut sie mit unserem Klima klarkommen zeigt die vielen Schildis die einfach da sind

..und zeigt vor allem, wie verantwortungslos die Menschen sind...die sich erst ein Tier kaufen und es dann aussetzen...



Sage
 
Die heimische Sumpfschildkröte ist in Deutschland vom Aussterben bedroht, und die Rotwangenschildkröte mag dort häufig sein, wo sich durch Aussetzen eine Population entwickelt hat. Das ist aber auch nicht überall der Fall. Ich habe nie eine Schildkröte in Freiheit gesehen, und bevor jemand sagt, dass ich ja nur zuhause rumsitze... Ich war in meiner Jugend ständig in der Natur und habe heimische Tiere im Terrarium gehalten. Das ist übrigens nicht erlaubt, obwohl in Biobüchern stand, wie man ein Eidechsenterrarium einrichtet :rolleyes::tomate: , aber alles andere haben mir meine Eltern verboten. Durfte nur halten, was man direkt wieder freilassen kann.

Ob man eine Rotwangenschildkröte aufsammeln sollte?

Ich gehe davon aus, dass Naturschützer durchaus froh sein könnten, wenn man das an Orten macht, wo sich der Einwanderer noch nicht etabliert hat, da man ja wie gesagt eine Störung des ökologischen Gleichgewichts befürchtet. Wenn da schon viele Rotwangenschildkröten sind, ist das natürlich sinnlos.
Und wenn man eine Sumpfschildkröte aufgabelt, dann bekommt man eins auf die Mütze :D

Na ja...Rotwangen sind ja nun gut zu erkennen...und meist tut man ihnen keinen Gefallen, wenn man sie mitnimmt und ihnen saubere Bedingungen in einem AQ bietet...bei Schildis setzen sich Gifte im Fett ab...solange die Bedingungen, unter denen sie leben nicht besser werden, bleiben die Gifte auch da...bringt man sie dann in sauberes Wasser...werden die Giftstoffe in den Blutkreislauf eingespeist und die Tiere werden krank..."blöde Angewohnheit" dieser Spezies...aber nicht zu ändern.
Vorm Schildkrötenkauf...wie auch bei jedem anderen Tierkauf...selbstverständlich...immer über das jeweilige Tier informieren...und bei Rotwangen...aber auch anderen Schmuckschildkröten ist, wenn sie mal ausgewachsen sind, locker ein 600 l Tank fällig...wenn man sie artgerecht halten will...


Sage
 
Vor 4 Jahren bin ich mit einer Freundin zu einem See in meiner Stadt gegangen, er ist sehr klein also so 50 Meter oder so, un drum herum ist ein Weg.
Auf einma haben wir eine Schildkröte da gesehen, die ist so am Anfang gelegen, also wo noch Erde ist un dann fängt das Wasser an.
Können da wirklich Schildkröten leben, oder hat jemand die ausgesetzt??

lg:)

Ich habe vor einigen Jahren auch einmal eine Wasserschildkröte an einem künstlichen angelegten See entdeckt.
Habe mich dann beim zuständigen Amt vor Ort erkundigt und bekam die lappidare Rückmeldung, dass leider in letzter Zeit immer wieder dort Schildkröten ausgesetzt würden.
Da es sich aber um ein zu weitläufiges Gelände handele, bestünden eher wenig Aussichten, das Tier einzufangen.
 
Hoffentlich können sie das Tier unverletzt einfangen und es in einem Zoo oder bei einem erfahrenen Schildkrötenhalter unterbringen...daß die zuschnappen können, merktman schon bei kleineren Vertretern der Art...ich hab ja nen Dachmoschusschildkröterich...wenn der mal zulangt...könnte man ersatzweise auch ne Kombizange benutzen...sofern man auf solche Erlebnisse steht....und der wird nur 17cm lang bzw. ist ausgewachsen.


Sage
 
Zitat:Na ja...Rotwangen sind ja nun gut zu erkennen...und meist tut man ihnen keinen Gefallen, wenn man sie mitnimmt und ihnen saubere Bedingungen in einem AQ bietet...bei Schildis setzen sich Gifte im Fett ab...solange die Bedingungen, unter denen sie leben nicht besser werden, bleiben die Gifte auch da...bringt man sie dann in sauberes Wasser...werden die Giftstoffe in den Blutkreislauf eingespeist und die Tiere werden krank..."blöde Angewohnheit" dieser Spezies...aber nicht zu ändern.
Vorm Schildkrötenkauf...wie auch bei jedem anderen Tierkauf...selbstverständlich...immer über das jeweilige Tier informieren...und bei Rotwangen...aber auch anderen Schmuckschildkröten ist, wenn sie mal ausgewachsen sind, locker ein 600 l Tank fällig...wenn man sie artgerecht halten will...


Geht eben auch um die Neozoen-Problematik sage. Ansonsten ist das wohl auch ein Grund dafür, dass die dann ausgesetzt werden, wenn sie irgendwann zu groß für das Terrarium sind. Bei heimischen Reptilien oder Amphibien ist das Aussetzen zwar kein Problem, solche würde ich jetzt als Erwachsener aber auch nicht mehr zuhause halten (Verbot, und teilweise sind die wirklich recht selten). De facto fehlt mir aber sowieso das Geld und der Platz, egal um welche Reptilien oder andere Terrarientiere es sich handelt. Schildkröten hatte ich jedenfalls bisher nicht, wären aber in der Theorie schon auch interessant.

LG PsiSnake

P.S: Lotti ist vermutlich ein großer Flusskrebs gewesen und keine Schnapp-oder Alligatorschildkröte.
 
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Zitat:Na ja...Rotwangen sind ja nun gut zu erkennen...und meist tut man ihnen keinen Gefallen, wenn man sie mitnimmt und ihnen saubere Bedingungen in einem AQ bietet...bei Schildis setzen sich Gifte im Fett ab...solange die Bedingungen, unter denen sie leben nicht besser werden, bleiben die Gifte auch da...bringt man sie dann in sauberes Wasser...werden die Giftstoffe in den Blutkreislauf eingespeist und die Tiere werden krank..."blöde Angewohnheit" dieser Spezies...aber nicht zu ändern.
Vorm Schildkrötenkauf...wie auch bei jedem anderen Tierkauf...selbstverständlich...immer über das jeweilige Tier informieren...und bei Rotwangen...aber auch anderen Schmuckschildkröten ist, wenn sie mal ausgewachsen sind, locker ein 600 l Tank fällig...wenn man sie artgerecht halten will...


Geht eben auch um die Neozoen-Problematik sage. Ansonsten ist das wohl auch ein Grund dafür, dass die dann ausgesetzt werden, wenn sie irgendwann zu groß für das Terrarium sind. Bei heimischen Reptilien oder Amphibien ist das Aussetzen zwar kein Problem, solche würde ich jetzt als Erwachsener aber auch nicht mehr zuhause halten (Verbot, und teilweise sind die wirklich recht selten). De facto fehlt mir aber sowieso das Geld und der Platz, egal um welche Reptilien oder andere Terrarientiere es sich handelt. Schildkröten hatte ich jedenfalls bisher nicht, wären aber in der Theorie schon auch interessant.

LG PsiSnake

P.S: Lotti ist vermutlich ein großer Flusskrebs gewesen und keine Schnapp-oder Alligatorschildkröte.

Rotwangen dürfen nicht mehr verkauft werden...aber die Gelbwangenschildis doch...und auch die erreichen beachtliche Ausmaße...und erfordern eben dann diesen Riesentank...von daher...nur für leute mit ausreichend Platz...und Eigenheim geeignet...kann mir vorstellen, daß in mancher Mietwohnung der Boden einen 600l-Tank nicht so locker wegsteckt.
Wenn man sie kauft, sind sie ja noch klein...so 5-Markstück groß....und dann wachsen sie und wachsen...aber wenn man für ein Tier die Verantwortung übernimmt...dann eben für die gesamte Lebensdauer dieses Tieres...und nicht ur für ein paar Jahre und dann wird es ausgesetzt...wenn muß man sich schon darum kümmern, daß es dann gut untergebracht wird.


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