Schilddruese und Panikattacken?

Kackbratze

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15. November 2008
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Hallo

ich bin fast 26 und habe Panikattacken, die wie ich glaubte durch den enoremen Stress der letzten Wochen enstanden sind. 4 Wochen Krankenhaus, wegen epileptischer Gelegenheitanfaelle und 11 kleinen Hirnblutungen. Es wurde kein ersichtlicher Grund gefunden.

Die Attacken sind sehr schlimm, da ich am ganzen Koerper anfange zu zittern. Besonders mein Kinn und Zahne schlagen wie wild auf und nieder.Ich heule histerisch und weiss nicht wieso. Sie dauern bis zu 15 Minuten und jeglicher Versuch mich zu beruhigen schlaegt fehl.

Da ich hier immer wieder lese das man die Schilddruese untersuchen lassen soll, wenn man Panikattacken und Angstzustaende hat wollte ich fragen , wieso?

Bei mir hat man Antikoerper festgestellt die eigentlich zu einer Uber-oder Unterfunktion fuhren sollten, aber bei mir anscheindend nichts tun. trotzdem sagt man es sei eine Autoimmunschwaeche. Kann das wirklich mir den Panikattacken zu tun haben?

Danke,

K.
 
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Hallo

Da ich hier immer wieder lese das man die Schilddruese untersuchen lassen soll, wenn man Panikattacken und Angstzustaende hat wollte ich fragen , wieso?

Bei mir hat man Antikoerper festgestellt die eigentlich zu einer Uber-oder Unterfunktion fuhren sollten, aber bei mir anscheindend nichts tun. trotzdem sagt man es sei eine Autoimmunschwaeche. Kann das wirklich mir den Panikattacken zu tun haben?

Danke,

K.

ich denke, dass Du dazu in diesem Forum:
http://www.medizin-forum.de/phpbb/index.php?sid=1badf91adedcc7e4fb30de89b0877184

besser aufgehoben wärst....

Die Antikörper zeugen an, ob Dein Schilddrüsengewebe von Deinem Immunsystem angegriffen werden,wenn ja, dann wirst Du wahrscheinlich eine Unterfunktion haben, also Hashimoto und ja, eine Unterfunktion kann Panikattaken und Angstzustände auslösen......aber mit Deinen Epileptischen Anfällen würde ich eher alles genau in der Schulmedizin abklähren, Du kannst ja auch in die Akkupunktur gehen zur Unterstützung, aber erstmal musst Du ja Medikamente nehmen,oder ziehst du diese 15 Minuten jeweils alleine durch...?
 
Hallo, ich hatte auch schwere Panikattacken und ich weiß wie schlimm das ist und es versteht ja auch keiner, der sie selber noch nicht hatte...sie fragen dann immer von was man Angst hätte...aber das weiß man ja leider nicht....da hängt soviel zusammen.....meine Schilddrüsenfunktion war angeblich ok.....ich ging verzweifelt zu einer Psychologin und nahm auch antideppresiva.....es kann auch vererbt sein.....ich hatte schreckliche Schweißausbrüche und mit der Zeit weitete sich meine Angst auf sehr viele Lebensbereiche aus...das ist meist so......ich hoffe du bist in Behandlung...kann ich dir nur raten.....ich drück dich....:umarmen::kiss4:.
 
Hallo

ich bin fast 26 und habe Panikattacken, die wie ich glaubte durch den enoremen Stress der letzten Wochen enstanden sind. 4 Wochen Krankenhaus, wegen epileptischer Gelegenheitanfaelle und 11 kleinen Hirnblutungen. Es wurde kein ersichtlicher Grund gefunden.

Die Attacken sind sehr schlimm, da ich am ganzen Koerper anfange zu zittern. Besonders mein Kinn und Zahne schlagen wie wild auf und nieder.Ich heule histerisch und weiss nicht wieso. Sie dauern bis zu 15 Minuten und jeglicher Versuch mich zu beruhigen schlaegt fehl.

Da ich hier immer wieder lese das man die Schilddruese untersuchen lassen soll, wenn man Panikattacken und Angstzustaende hat wollte ich fragen , wieso?

Bei mir hat man Antikoerper festgestellt die eigentlich zu einer Uber-oder Unterfunktion fuhren sollten, aber bei mir anscheindend nichts tun. trotzdem sagt man es sei eine Autoimmunschwaeche. Kann das wirklich mir den Panikattacken zu tun haben?

Danke,

K.

... eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse (Basedow, Hashimoto,...googel mal) kann sogar Halluzinationen und noch viel mehr vom allerfeinsten machen (ich hatte in meinem ganzen Leben nur zwei "Schübe", die hatten es aber in sich, ich habe es in ärztlicher Betreuuung ohne Medikamendte geschafft)
Was sagt denn Dein Arzt zu Deinen Blutwerten?
 
Einen besseren Nick hättest du dir nicht aussuchen können? Ich muss jedesmal erst einen Lachanfall verdauen :D
Aber zum Ernst der Lage: Ich hatte und hab auch seltsame Erscheinungen. Mir wurde auch immer geraten, mal nach der Schilddrüse zu gucken. Die war völlig i.O., obwohl immer alle drauf hätten schwören können, dass es daran liegt. Leider nicht.
Nimmst du Drogen? Trinkst du? Machst du sonst irgendwas, was nicht so ganz koscher ist?, bzw. dem Gemüt nicht zwingend zuträglich? Mit welchen Problem kannst du nicht umgehen? Warum hast du das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren? Nichts anderes sind Panikattacken. Das ist Kontrollverlust über den eigenen Körper - verursacht durch die eigene Psyche oder durch Substanzen welcher Art auch immer.. Was belastet dich? Es ist immer so eine Sache mit der Wechselwirkung. Mal ist es das Aussen, dass zuerst auf das Innen wirkt, mal isses das Innen, was auf's Aussen wirkt. Und das sollte festgestellt werden. Ausser es erübrigt sich, weil als ich so alt war wie du, hatte ich Sterbensängste - mit eklatanten körperlichen Aussetzern. Hat sich alles gegeben. Jetzt kommen sie grad mal wieder - wenn auch in gedämpfter Form...doch man kennt es ja schon. Und das bringt niemanden um. Beobachte dich, kläre, was zu klären ist und lächle!

:kiss4: Schrödi
 
wie hast Du es ohne Schilddrüsenhormon denn geschafft...?...bin auch gerade dabei eine Alternative zu suchen und hab es abgesetzt,leider bin ich jetzt wieder sehr müde....

... als ich die Medikamente in der Hand hielt, wußte ich, ich konnte sie einfach nicht nehmen (ist das sowas wie Pendeln???) - ich bin zu meinem Arzt, hab ihm einen vorgeheult und meine Situation erklärt (dabei: Ruhepuls um 150, schweißgebadet, irrer Blick und 15 kg dünner-trotz 20000-30000 Kalorien am Tag)

Mein Arzt (Schulmediziner) hat mich lange angeschaut und meinte dann, wir schaffen es auch so (ich liebe ihn dafür abgöttisch!). Es gab einen einzigen zweiten Schub, da konnte ich das Ende aber bis auf die Woche genau vorrassagen.

Ich kann das nur so erklären, daß ich die Ursache für die Erkrankung erkannt habe (eine psychische Geschichte - mein wundester Punkt wurde in beiden Fällen unmittelbar vorher getroffen) und mich jetzt davor schützen kann.

So etwas (beide Ursachen waren ganz verschieden, aber ich habe mit der gleichen Emotionalität/ Hilflosigkeit reagiert) wird mir niieee wieder passieren - dafür war die Krankheit gut! Ohne sie wäre ich nie so weit gekommen, wie ich jetzt bin.

All das liegt Jahre zurück, seitdem ist Ruhe (und das gibt es bei dieser Erkrankung eigentlich gar nicht lehrbuchmäßig).
 
ich leide seit 17 jahren ,das meine sd krank ist.ich habe alle wirklich alles was eine kranke sd an symtomen hat mit gemacht.auch panik und angstanfälle.
ich habe ne über und ne unerfunktion.
seit über einem jahr ist die sd operativ entfernt .was blieb sind die panikanfälle.
sie haben sich so in meine psyche gegraben das ich nun unter einer ansgterkrankung leide.ich weiss was es heisst ganz tief am boden zu liegen.
e du erstml erkennst was mit dir los ist....
geb nicht auf...es gibt viele ursachen für panikanfälle.es scheint bei dir ist einiges ducheinander.
das mit dem zittern kenn ich auch..entweder ich habe schrecklich gefroren oder ich hatte hitzewallungen.
lass nicht locker,bis man gefunden hat was deinen körper durcheinander gebracht hat.
fühl dich umarmt von jemanden der dich so sehr versteht....:umarmen:
 
seit über einem jahr ist die sd operativ entfernt .was blieb sind die panikanfälle.
:

was einmal mehr beweist, dass Panik und Angst tiefere Hintergründe haben und sich nur als Symptom im Körper zeigen,entfernt man die Obefläche operativ, bleibt das Problem und kommt einfach wo anders wieder zum Ausdruck....
 
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