K
Katarina
Guest
Meine Katzen laufen nicht weg...Und wenn, dann kommen sie immer wieder. Mit dem Risiko muss ich leben, dass was passieren kann. Immer noch besser, als das sie mit nem Chip rumlaufen und man die geistige Kontrolle über sie hat...
Wenn Du "den Mächtigen" kein weiteres Futter mehr geben willst, dann mußt Du das entsprechende Thema "entenergetisieren". Wenn Du in den Widerstand gehst oder - andersherum - Dich gegen Deinen Willen beugst, dann gibst Du noch mehr Energie in das Thema und damit sowohl in Macht als auch Ohnmacht.
Praktisches Beispiel: ich hatte nicht das "Chipproblem", sondern das "Impfzwangsproblem" wenn ich mit meinem Hund inerhalb der EU über die Grenze will (weil sich ja irgendjemand diesen netten EU-Heimtierausweis ausgedacht hat). Danach muß dann z.B. ein Hund aus einem Land ohne Tollwutimpfungsverpflichtung, der in ein anderes Land ohne Tollwutimpfungsverpflichtung mitgenommen werden soll, gegen Tollwut geimpft sein und das eben in diesem EU-Heimtierausweis entsprechend nachweisen. Erst habe ich innerlich gewütet und rebelliert (weil ich nicht auf diese Weise kontrolliert und bestimmt werden möchte)und schließlich habe ich gemerkt, wie sehr ich damit das Thema Macht/Ohnmacht nähre. Schlußendlich habe ich das Thema einfach ad acta gelegt. Ich mache das so wie ich das für richtig halte und fürchte auch keinerlei Konsequenzen. Punkt! Und mein Hund reist ohne EU-Heimtierausweis mit mir über die Grenzen und ich habe noch nie ein Problem damit gehabt.
Anderes Beispiel aus dem Schullalltag wo die Eltern mit einer wirklich dämlichen Entscheidung der Lehrerschaft (und des Gesamtelternbeirates) konfrontiert war. Bei den einen kochten die Gemüter hoch, die anderen fügten sich gegen ihren Willen (um Unanehmlichkeiten für ihre Kinder zu vermeiden). Im Ergebnis aber fügen sich alle der Entscheidung. Außer mir! Ich habe das aber auch nicht diskutiert. Ich habe für mich klar gemacht, was ich will, bzw. nicht und bin dann mir treu geblieben, bereit zu den Konsequenzen zu stehen.
Ich weiß, dass klingt erstmal paradox. Widerstand (und damit eben auch die endlose Diskutiererei "gegen" irgendetwas) füttert Macht! Und nicht Widerstand zu leisten, bedeutet keineswegs, sich der Macht zu beugen. Vielleicht magst Du mal darüber nachdenken.
Katarina