Scheintot

boerni

Neues Mitglied
Registriert
25. Februar 2004
Beiträge
1.301
Ort
Chur
In einem Kohlenbergwerkgefängnis stürzte die Decke ein und verschüttete den Dieb Georg Lennox. Der Arzt erklärte ihn für tot. Als man die Leiche vor der Totenfeier in den Sarg legen wollte, stolperte ein Helfer und sie fiel zu Boden. Zum Schrecken aller Anwesenden hörte man von dem angeblich Toten ein tiefes Seufzen. Noch bevor der Arzt da war, verlangte er nach Wasser. Später erzählte Georg Lennox vielen Menschen, was er in der Zeit, wo er Scheintot war, erlebt hatte.

«Schon den ganzen Morgen, während ich Kohle sprengte, hatte ich das Gefühl, dass etwas Schreckliches geschehen würde. Ich meldete dies meinen Vorgesetzten. Doch er schickte mich wieder zur Arbeit. Plötzlich hörte ich ein Krachen und es wurde dunkel um mich.

Auf einmal sah ich ein eisernes Tor das sich öffnete. Ich ging hindurch und dachte: «Jetzt bin ich tot und in einer anderen Welt.» Ich kam an einen breiten Fluss. Es kam ein Boot mit einem Mann. Ich stieg in das Boot und wollte fragen, wer er sei, aber meine Zunge schien am Gaumen zu kleben. Wir kamen auf die anderen Seite des Flusses. Als ich ausstieg, verschwand der Mann plötzlich. Vor mir waren zwei Wege. Der eine war breit, und es schienen viele darauf gegangen zu sein. Der andere war schmal und führte in eine andere Richtung. Instinktiv folgte ich dem breiten Weg…
 
Werbung:
Hallo Boerni,

mich würde interessieren, warum Du das so ohne Kommentar hier reinschreibst. Ich habe das Gefühl, Du bist selbst noch nicht so ganz davon überzeugt, daß es ein Leben nach dem Tod gibt, oder täusche ich mich ?

Liebe Grüße
Gabi
 
Ich glaube, börni ist nicht mehr in der selben Art überzeugt wie er einmal wahr. Zweifel sind gut, Zweifel bringen uns dazu neue Fragen zu stellen!

Alles Gute :)
 
mich würde interessieren, warum Du das so ohne Kommentar hier reinschreibst. Ich habe das Gefühl, Du bist selbst noch nicht so ganz davon überzeugt, daß es ein Leben nach dem Tod gibt, oder täusche ich mich ?

Musst du richtig lesen:weihna1

Der breite Weg ist der Weg der gottlosen, JesusalsErlösernichtannehmerWelt - der schmale Weg ist der einzig richtige, nämlich seiner.

Boernie missbraucht in regelmäßigen Abständen das Diskussionsforum als Predigtstuhl.
Mit uns sprechen will er nicht. Nur uns auf seine Seite ziehen.

Gegen seine Ansichten habe ich nichts. Die stehen ihm zu und sind sein gutes Recht.
Ich hab nur was gegen seine Absichten.
Und ich hab was gegen den Missbrauch eines Diskussionsforums.

Gruß von RitaMaria
 
Boernis Text erinnert mich an die Geschäftsidee einer Freundin: Särge anzubieten, bei denen auf der Deckelinnenseite ein spitzer Dorn sitzt, der sich beim Schließen des Deckels in das Herz des im Sarg Liegenden bohrt. Damit wäre jede Gefahr gebannt jemanden versehentlich lebendig zu begraben. :D
 
RitaMaria schrieb:
Musst du richtig lesen:weihna1

Der breite Weg ist der Weg der gottlosen, JesusalsErlösernichtannehmerWelt - der schmale Weg ist der einzig richtige, nämlich seiner.

Boernie missbraucht in regelmäßigen Abständen das Diskussionsforum als Predigtstuhl.
Mit uns sprechen will er nicht. Nur uns auf seine Seite ziehen.

Gegen seine Ansichten habe ich nichts. Die stehen ihm zu und sind sein gutes Recht.
Ich hab nur was gegen seine Absichten.
Und ich hab was gegen den Missbrauch eines Diskussionsforums.

Gruß von RitaMaria

Hallo Rita Maria,

danke für die Aufklärung ! Schade, daß er sich nicht "herabläßt" zum diskutieren. ;-) Aber wenn jemand "bekehren" will, ist er hier wirklich falsch ...

Liebe Grüße
Gabi
 
Die Geschichte geht weiter…

Plötzlich erschien ein furchtbares, menschenähnliches Wesen. Seine Augen glänzten wie Feuerbälle. Mit einer entsetzlichen Stimme befahl es mir, ihm zu folgen. Wir kamen an einen Berg mit einer senkrechten Wand. Darauf sah ich deutlich die Worte «Die Hölle» geschrieben. Es öffnete sich eine Tür und wir gingen hinein. Während wir durch einen dunklen Gang gingen, hörte ich schwere Seufzer, als ob jemand im Sterben läge. Je weiter wir kamen, desto mehr Seufzer hörte ich. Wir gingen durch ein weiteres Tor und ich hörte unzählige Stimmen nach Wasser schreien. Wieder öffnete sich eine Tür und wir kamen aus dem Berg heraus. Vor uns war eine weite Ebene.

Das Wesen verschwand wieder und es kam ein anderes furchtbares Wesen. Es sagte: «Du bist jetzt in der Hölle. Lass alle Hoffnung fahren. Auf dem Weg durch den Berg hörtest du das Seufzen der Verlorenen. Dort wirst du bald hinkommen. Doch vorher kannst du noch sehen, wo du hingekommen wärst, wenn du anders gelebt hättest.»

Wie betäubt sank ich zusammen. Wie im Traum sah ich in weiter Ferne eine wunderschöne Stadt. Die Mauern waren aus Edelsteinen. Die Wiesen waren mit schönen Blumen bedeckt. Ich sah einen breiten Strom, der in ein glasklares Meer floss. Viele Menschen gingen durch das Tor der Stadt und sangen herrliche Lieder. Unter ihnen sah ich meine Mutter, die vor einigen Jahren, mit grossem Kummer wegen meiner Gottlosigkeit, gestorben war. Sie sah zu mir herüber und schien mir zuzuwinken, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ein sanfter Wind wehte den Duft der herrlichen Blumen zu mir herüber. Deutlich hörte ich die liebliche Melodie der Engelsstimmen. Flehend sagte ich: «Könnte ich doch zu diesen Erlösten gehören!»
 
Ich hate schon als Kind davor Angst das mir so etwas einmal passieren könnte...
Ich habe keine direkte Angst vor dem Tod nur vor sowas, oder wenn man qualvoll ums Leben kommt.....Vielleicht ein Trauma.

So Sachen gibts auf jeden Fall das weiß ich.
 
Werbung:
Drum bestehe ich darauf, verbrannt zu werden. :weihna1

Bei den Ausgrabungen wurde schon oft gesehen, das manche Personen scheintot waren, da sie in einer völlig anderen Position da lagen. Grausame Vorstellung. :weihna1
 
Zurück
Oben