Scheinbare Unvereinbarkeit von Gegensätzen

Wenn man der einzige uncleane in der Welt ist, kann man gar nicht anders als eine Dynamik an den Tag legen, die der Gestaltung (in ihrer physichen Ausprägung aber nicht ihrer Quantität) deren Selbstverdienten Glücks entspricht. Man ist im Griff des anderen. Aber man ist wegen der eigenen Unreinheit unglücklich.

copy & paste :D

Die eigenen Handlunsgfreiheitsgrade könen durch andere derart eingeschränkt werden, dass man unabhängig von der Art und Weise, wie man es tut/lässt (+ Sinngemäß auch im analogen Abschnitt) - das kann man selbst entscheiden (davon hängt ab, ob man Glücklich ist oder nicht) -, man das tut, was man aufgrund dessen, was die anderen tun(Aktion/Mars)/sind(Einstellung/Pluto) nicht lassen kann bzw. man das lässt, was man aufgrund dessen, was die anderen tun(Aktion/Mars)/sind(Einstellung/Pluto) nicht tun kann.
 
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Na dann schauen wir uns das mal an..


Ok.. dein Wunsch ist deine Bestimmung, das ist richtig: Glück.

Und jetzt kommt die Große Frage: Bist du bereit für die Allgemeinheit dein Glück zu Opfern?Wenn ja (I): betsraft dich die Gerechtigkeit dafür.
Wenn nein (II): was unterscheidet dich von dem, der sich nicht "für die Allgemeinheit" einsetzt? ;)

Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hat DeeCee nichts davon geschrieben, dass sie es als Opfer empfindet, wenn sie sich für andere einsetzt.
Warum machst du ein "bist du bereit für die Allgemeinheit dein Glück zu opfern" draus?
Für manche Menschen, besonders mit 12-Haus-Betonung, ist es ein inneres Bedürfnis, sich einer größeren Sache hinzugeben oder sich helfend gesellschaftlich einzubringen. Das ist kein Opfer, sondern dient der eigenen Befriedigung und Entwicklung - es macht glücklich.
Klar ist das für jeden 12-Haus-Betonten ein schmaler Grat zwischen dem Ausleben eines Helfersyndroms und dem erwartungslosen Einsatz für andere Menschen.

lg
Gabi
 
Hey Randalia,

ich hab nicht geschrieben das die anderen ihn/sie glücklich machen sondern wenn das was er/sie macht

Deswegen kann ich deinen Gedankengang nicht folgen.
Doch du erklärst ja gerne nochmals :)

LG
flimm
 
;)


Man kann andere nicht Glücklich machen. Man kann anderen nicht Nützen. Man kann sie bestenfalls schonen. Und wenn man sich dafür opfert, dann ist dieses Opfer die selbstgewählte Strafe dafür, dass man sich - in diesem Fall zu unrecht - geweigert hat den anderen zu bestrafen ;)

Falls ich Dich richtig verstanden habe, gibt es aus Deiner Sicht zwei Möglichkeiten. Entweder ich schade mir oder dem anderen. Lösung wäre demnach schonen, in dem man den anderen nicht unglücklich macht? Puuuhh, in der Praxis stelle ich mir das irgendwie schwer vor. Und ehrlich gesagt, kann ich mich mit diesem Gedanken nicht so wirklich anfreunden. Ich denke schon, dass man anderen durchaus nützen und auch helfen kann, indem man sie z.b. inspiriert. Geht mir ja nicht darum anderen irgendetwas aufzuzwingen, das liegt mir absolut fern. Ich sehe auch mein Glück nicht im Widerspruch zum helfen wollen.

Nehmen wir mal als Beispiel diesen von mir genannten Baum, der süße und reife Früchte trägt. Jeder kann sich bedienen und davon naschen soviel er will. Satt zu sein macht ja auch glücklich. D.h. der Baum hat mir durchaus genützt und mich satt und glücklich gemacht. Der Baum hat seinen Zweck erfüllt, es ist seine Aufgabe ein Baum zu sein und Früchte hervorzubringen. Genauso ist es meine Aufgabe einer größeren, allgemeinen Sache zu dienen.
Es geht mir einfach darum zu geben und ich sehe es auch nicht als Aufopferung. Es ist einfach meine Bestimmung. :)

Hab jetzt Lust auf nen Apfel :D

DeeCee
 
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hat DeeCee nichts davon geschrieben, dass sie es als Opfer empfindet, wenn sie sich für andere einsetzt.Warum machst du ein "bist du bereit für die Allgemeinheit dein Glück zu opfern" draus?

Weil ich mich frage was es bedeuten soll sich für die Allgemeinheit einzusetzen.. und was denjenigen von demjeninen unterscheidet, der bloss auf sein eigenes Glück aus ist..

Für manche Menschen, besonders mit 12-Haus-Betonung, ist es ein inneres Bedürfnis, sich einer größeren Sache hinzugeben oder sich helfend gesellschaftlich einzubringen. Das ist kein Opfer, sondern dient der eigenen Befriedigung und Entwicklung - es macht glücklich.

Und was mache ich also, wenn ich allein meinem Glück folge?

Klar ist das für jeden 12-Haus-Betonten ein schmaler Grat zwischen dem Ausleben eines Helfersyndroms und dem erwartungslosen Einsatz für andere Menschen.

Tja.. was macht den Unterschied Gabi? ;)
 
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Klar ist das für jeden 12-Haus-Betonten ein schmaler Grat zwischen dem Ausleben eines Helfersyndroms und dem erwartungslosen Einsatz für andere Menschen.

Also ich finde es schon sehr "nützlich" und gut, dass es Mensch gibt, die um ihrer selbst Willen anderen Menschen das Leben retten und ihnen sonst wie helfen, damit es ihnen besser geht.... Wenn der eigene Selbstwert davon profitiert, naja ..... darüber kann ich hinweg sehen, wenn dieser jemand jemanden von der Straße kratzt und damit "rettet". Aber jedem, der sich einem höheren Ziel oder der Allgemeinheit widmet gleich ein Helfersyndrom unterzuschieben, finde ich wenig überlegt.

Ich meine, dieses Helfersyndrom ist ja genauso "krank", wie die Kranken, die sich von einem helfersyndromierten Menschen helfen lassen. Wo ist also die Grenze des Urteilens gezogen? Wer hilft hat Recht und wer atmet lebt noch. ;)
 
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