Scheidungsrate bei Esoterikern ?

Nachtrag:
... vielleicht möchten Sie auch noch wissen, wie das Scheidungsurteil ausgegangen ist?
Es heißt zwar, dass sich jede Aktion, die sich gegen das Wesen einer Ehe richtet, eine Eheverfehlung darstellt und eine Zerrüttung herbeiführt ...
Es läuft immer nur darauf hinaus ... wenn genügend Liebe vorhanden ist, dann hat man sich auch mit "allen Veränderungen" zu identifizieren, selbst das häufige Wegbleiben und die dubiosen Aufenthalte, besonders zu den Wochenenden - also in der Zeit der gemeinsamen Freizeit - müssen akzeptiert werden ... Es ist sohin nur allzu verständlich, dass es einem Mann bald über die Ohren hinaussteht, sich ständig zu untergeben, den Haushalt zum Wochenende zu schaukeln und die Kinder zu beschäftigen ...
Den Grund zur Zerrüttung liefert selbstverständlich NUR der Mann, ...
er ist den Haushaltspflichten nicht nachgekommen,
das feindselige Verhalten war nicht akzeptabel,
Verweigerung des Beischlafs - (Schlafbedürfnisse und Erschöpfungszustände)
keine gemeinsamen Freizeitaktivitäten (hmm - wie denn auch???)
Einschränkung des Haushaltsgeldes (... in Wirklichkeit war der Kontorahmen ausgeschöpft!)
und und und ...

Wunderwuzzi Mann - wo ist er?

Dann dürfte sich man ja auch keine neuen Hobbys mehr zulegen ... mmmmhhhmmm , wie spannend :D
 
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@penny
ich denke, dass jedes andere Hobby verbindender ist, als das ... und wenn schon Esoterik ein Hobby sein "muss", dann sollte man nicht auf Mann und Familie vergessen. Es wär direkt interessant, was Sie sagen würden, wenn sich Ihr Mann plötzlich um eine weibliche Freizeitbegleitung zu den Wochenenden umsieht? Haben Sie daran schon einmal gedacht?
Würden Sie dann auf die Knie fallen und beten .... Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld .... oder ...
- ihn klagen ... oder
- vielleicht doch die Seminare absagen ... weil es nur dann ... und nur dann interessant wird um NICHTS zu übersehen!
 
wie ich gesehen habe, ist der Kalender im ganzen Jahr für Seminare übervoll - ... ich hoffe wohl, dass für Sie ein paar davon entbehrlich sein werden!
 
@penny
ich denke, dass jedes andere Hobby verbindender ist, als das ... und wenn schon Esoterik ein Hobby sein "muss", dann sollte man nicht auf Mann und Familie vergessen. Es wär direkt interessant, was Sie sagen würden, wenn sich Ihr Mann plötzlich um eine weibliche Freizeitbegleitung zu den Wochenenden umsieht? Haben Sie daran schon einmal gedacht?
Würden Sie dann auf die Knie fallen und beten .... Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld .... oder ...
- ihn klagen ... oder
- vielleicht doch die Seminare absagen ... weil es nur dann ... und nur dann interessant wird um NICHTS zu übersehen!

och, ich muss mich hier nicht rechtfertigen, in wie weit mein Partner mein sogenanntes 'Hobby' akzeptiert (und auch nicht, OB es zu meinen Hobbys gehört).

Ich lese Pessimismus in Ihren Posts. Erfahrungen prägen das Leben. Aber nicht alles muss immer negativ sein.
Wenn mein Partner eine Freitzeitpartnerin hat (was ich sehr bezweifle, denn er ist eher unsportlicher Natur), dann muss ich mir ja auch Sorgen machen um seine Arbeitskolleginnen, Frauen ín unserem Freundeskreis, der Barfrau hinter der Theke, die Hübsche von der Tanke und und und und ...
Na da hätte ich ja einiges zu tun. Und wenn er seine Freizeitpartnerin nicht mit mir teilt, bin ich eh stinkig mit ihm ...
Vielleicht läuft unsere Beziehung zu gut? ...aber sowas gibt es ja nur im Märchen, nüch.


So, und jetzt lassen Sie's regnen , ich hab einen Regenschirm ... ;)
 
@Penny168
Nein, Sie müssen sich auch nicht rechtfertigen, aber ich habe doch geglaubt, dass es hier auch was zu diskutieren gibt.
Pessimismus ist angebracht, gerade wenns um Esoterik geht. Das Beispiel meiner Freundin (... und es ist nicht das einzige!) muss wohl aufzeigen, dass sie sich kurz nach ihrem Eintritt in diesen Verein einer Kopfwäsche unterzogen hat, die sich "gewaschen" hat und als Folge mit Kindern und Mann gebrochen.

Das verblüffendste daran ist, dass sie ihren Mann als "abgeräumten Christbaum" sehen will und im Scheidungsurteil als der allein "Schuldige" hervorgeht. Vielleicht könnten Sie mir sagen, ob man so etwas im Schamanenkult lernt (weil sie nun mit so einem verbündet ist) und Anregungen für den Ruin aus der "allertiefsten Schublade" erhält, die mit einer Realität NICHTS zu tun haben. Warum können solche Leute nicht loslassen von Verurteilungen, wenn sie hochgelobte "Gutmenschen" sind? Warum können sie nicht zu ihren eigenen Verfehlungen stehen, wenn sie aufgrund anderer Verbindungen (wie in diesem Fall zu einem aus diesen Kreisen) aus dem Familienverband ausscheiden wollen ... ? oder ist sie doch nur "angehaucht" und pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen?
 
Marianne52 schrieb:
ihr Ehemann wehrte sich von Anfang an und konnte mit dieser plötzlichen Veränderung absolut nichts anfangen.

Der Anfang vom Ende.



Ihre häufige Abwesenheit von ihrer Familie führte letztendlich innerhalb eines Jahres zum Bruch. Sie war glücklich, einen Mann aus "ihren Kreisen" gefunden zu haben, der für sie Verständnis hatte.

Das war für beide Partner sicher auch das Beste.


Als ich ihr kundtat, dass ich mit ihr diese Theorie nicht teile, wendete sie sich auch von mir ab.

Das war für Euch beide sicher auch die beste Lösung. Sicher hat sie Deine Aggressionen, was dieses Thema betrifft, gespürt.


LG
Urajup
 
Esoteriker arbeiten mit einer Theorie, die besonders problembehaftete Leute anspricht - das ist so wie ein "gefundes Fressen" - und ... man muss eine Menge lernen, die hokuspokus die kranke Psyche vertreibt und sich dann "Gott sei Dank" beschützt und bestärkt fühlen darf. Ab nun hat die Familie nach ihrer Pfeife zu tanzen
und? wie sah es vorher aus?
Wie sieht es überhaupt aus in der deutschen Ehelandschaft??? Es ist leider häufig immer noch so, dass die Frau nach der Pfeife des Mannes tanzt - aber das ist ja anscheinend selbstverständlich. Nur, wenn sie dann eines Tages kein Bock mehr auf dieses Spiel mehr hat, dann ist natürlich "sie" die Böse.
Dass er vorher schon seit Ewigkeiten den Arsch nicht hochbekommen hat, und sich stillschweigend "selbstverständlich" hat bedienen lassen, spielt dann keine Rolle mehr. Denn schliesslich ist "er" ja der Mann....

Ist natürlich nicht mehr in jeder Ehe so, aber wenn ich meinen Kolleginnen zuhöre, was sie alles für selbstverständlich halten, was sie für ihre Männer tun, dann weiss ich, dass die Gleichberechtigung immer noch nicht wirklich da ist.
 
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und? wie sah es vorher aus?
Wie sieht es überhaupt aus in der deutschen Ehelandschaft??? Es ist leider häufig immer noch so, dass die Frau nach der Pfeife des Mannes tanzt - aber das ist ja anscheinend selbstverständlich. Nur, wenn sie dann eines Tages kein Bock mehr auf dieses Spiel mehr hat, dann ist natürlich "sie" die Böse.
Dass er vorher schon seit Ewigkeiten den Arsch nicht hochbekommen hat, und sich stillschweigend "selbstverständlich" hat bedienen lassen, spielt dann keine Rolle mehr. Denn schliesslich ist "er" ja der Mann....

Ist natürlich nicht mehr in jeder Ehe so, aber wenn ich meinen Kolleginnen zuhöre, was sie alles für selbstverständlich halten, was sie für ihre Männer tun, dann weiss ich, dass die Gleichberechtigung immer noch nicht wirklich da ist.

Sehe ich auch so. Sobald sich dann die Frau, die vorher brav ihre Dienerrolle gespielt hat, da rausentwickelt und angefangen hat, über sich und ihr Leben nachzudenken und aufgrund dessen neue Lebenswege einschlägt, ist der Hausherr meistens pikiert, weil es ab da eben nicht mehr so läuft, wie es vorher lief: Nämlich äußerst bequem für ihn.
Und da die meisten Männer nicht multitaskfähig sind, sprich, sich auf eine andere Ebene einstellen können oder gelernt haben, Abstriche zu machen oder mal um die Ecke zu denken, kommt es dann zum Knacks.......Meistens jedenfalls. Gibt zum Glück aber auch Männer, die einen eigenen Weg ihrer Frau tolerieren. Und bei denen klappt es dann auch mit dem Fortbestand der Ehe.


LG
Juppi
 
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