Hallo liebe Foris,
aus meiner Sicht geht es bei der Schattenarbeit um die Transformation von unerlösten, dunklen bzw abgelehnten Eigenschaften.
Es gibt eine sehr große Anzahl von Schattenthemen. Es sind Dinge, die uns an der Weiterentwicklung behindern.
Das Thema zeigt sich auch im Bereich von Visualisierungen oder in Bereichen, die ihr hier Magie nennt.
Es gibt hier so etwas wie eine Schattengrenze. Diese hindert uns, zB bei Visualiserungen weiterzukommen. Die Grenze liegt vor allem darin, wenn wir Dinge rein mental machen. Die rein mentale Vorgangsweise ist etwas, was eigentlich ein Produkt der schwarzen Magie ist, da dort die Wunscherfüllung ohne Herz durchgeführt wird. Im Laufe der Zeit hat sich offenbar die Ausübung der Magie sehr dieser rein mentalen Vorgangsweise angenähert.
Wenn ich nun als Beispiel hernehme, die Abfrage aus der Akasha-Chronik, also wo bestimmte Informationen über die Menschheit und den Planeten gespeichert sind. Hier ist eine telepathisch-mentale Fähigkeit in Kombination mit dem Herzen erforderlich, weil diese Fähigkeit ja nahe an eine fünfdimensionale Fähigkeit kommt. Und in der fünfte Dimension wurde alles auch mit dem Herzen gemacht. Das haben wir oft verlernt. Hier stößt man mit rein mentalen Vorgangsweisen dann einfach an die Grenze, es funktioniert einfach nicht. Aber das kann auch schon bei einer einfachen Visualisierung geschehen, dass es rein mental einfach nicht funktioniert. Und dann kommt noch das "Zulassen" hinzu, das ist eine andere Qualität als "ich bin der Magier und daher muss es geschehen". Aber mit letzterer Methode funktionieren diese Dinge eben nicht.
Wenn man jetzt von Magie und Visualisierungen absieht, gibt es sehr viele Schattenthemen. Ich kann nur ein paar wenige Beispiele anführen: Angst, Rache, Gier, Hass, Boshaftigkeit, benutzt werden, Depression, Konkurrenz, Opferhaltungen, Schuldgefühle, Machtkampf, Gier, Verrat, Außenseiter, Süchtiger, Hexe, Verflucher, Teufel, und abertausend andere Dinge.
Eine große Gefahr ist jedoch, dass man in die Verdrängung geht, die dann oft so automatisiert abläuft, dass man die eigenen Schattenseiten gar nicht mehr wahrnimmt, somit bleibt vieleicht die Frage, ist man "Überzeugungstäter" oder "Verdrängungstäter".
Wenn also ein negativer Gedanke oder ein negatives Gefühl kommt, ist es meiner Meinung nach nicht von Vorteil, wenn man sagt, du darfst nicht hier sein. Besser ist es zu sagen, OK, der negative Gedanke ist hier, aber ich beachte ihn nicht. Ich bin nicht der negative Gedanke. Ich bin weder der Gedanke noch das Gefühl, aber ich bin derjenige, der alles wahrnimmt, was in mir geschieht. Und wenn man das vom Herzen her betrachtet, dann geschieht auch so etwas wie Transformation.
Liebe Lichtgrüße,
Tschü