Schatten in der Nacht

wenn man sich selber versucht zu reflektieren ist natürlich der Tarot eine gute Methode, oder auch Meditaiton, automatisches Schreiben, freie oder etwas weniger Freie Assozisation... aber auch neue Erfahrungen (z.b. mal alleine in eine Wald übernachten um sich mit den ängsten zu befassen) können dazu beitragen...
Ja...es ist einfach alles...was funzt. Voraussetzung ist das: Beobachten..ohne den Beurteiler...oder den Beurteiler immer mehr auf lautlos stellen...

...aber das ist wohl ein anderes, spezielleres Thema:

Wie funzt der Beobachter ohne dem Kommentator ;)

*zwinker*

Caya
 
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Schalom Caya

Wie funzt der Beobachter ohne dem Kommentator

hm... in dem er einfach zuschaut ohne zu kommentieren?

ich denke, das Komentieren ist oft eine Art zu relativieren, also ein getarntes "etwas von sich schieben"... darum denke ich dass ein grundlegendes Ja zu allem was man in sich beobachtet wohl ein guter anfang ist... nicht sosehr ein Ja, das ist gut, sondern eher, ein: ja, so ist es...

ich denke, der Beobachter schweigt ganz einfach ;)

Liebe Grüsse

FIST
 
Das oben habe ich geschnallt, aber wieso sieht das weiß aus? Kind, sprich doch mal meine Sprache! :D

Früchtchen Frater
Hallo Früchtchen :)

Es ist gut, wenn du übersetzt...es ist saugut!

Du kannst des :foto:




happahappa
e060.gif


Caya
 
schalom Alechem

Liebe Aufsteigsmeisterchen, Lichtarbeiter, Licht und Liebe Menschen, drehen wir den Spies mal um, lassen uns nicht vom Licht blenden und blicken dem Genius Loki mal etwas in die augen... Augen auf, Spiegel vor die Augen und gucken wir in die Müllhalde des Unterbewussten, in all den Schlamm den wir in uns haben.

was haben wir in uns den schönes?

Zuerst einmal den Überlebenstrieb, vernab jeglicher Moral und Ethik, all das Dunkle, zu dem wir fhig sind, wenn es hart auf hart kommt. Ich denke, fast jeder von uns währe in der Lage einen Menschen zu töten, würde unser Leben oder das unserer Familie auf dem Spiel stehen - ja noch mehr, wir würden wohl auch zu Kanibalen Werden, würde uns der Hunger zwingen - das steckt in uns, unser Überlebenstrieb, derjenige, der ein anderes Leben ohne weiteres Opfern wüde um selber am Leben zu bleiben

Neben dem Selbsterhaltungstrieb haben wir natürlich noch unseren Geltungstreib - wir wollen recht behalten, wir wollen jemanden sein, denn es steht uns allen zu im Rampenlicht zu stehen - für uns gibt es uns, wir sind uns selbst der nächste, und mit genügend Anreizen könnte man viele von uns zu Tyrannen umformen... Geld, MAcht, Ruhm, Frauen/Männer, all diese Antriebe stecken auch in uns, in uns allen... ein bischen hiervon, ein wenig davon, etwas Poitivie Reize, etwas negative reize und die meisten gehen über Leichen.

Auch schön sind unsere Rein Sexuellen Triebe, auch vernab jeglicher Moral und Ethik... unsere Träume kennen solche Begriffe nicht, und in unserem Utnerbewussten brodelt es, TRIEB, absichtlich grossgeschrieben ist auch in uns, und dieser Trieb will nur ein, sich verwirklichen.. in unserer Phantasie gibt es keine Grenzen zwischen Geschlechter, Alter, Tierart, und auch Macht und Sex wird oft in unserem Unterbewussten vermischt - Inzestuöse Vorstellungen sind da vorhanden, gewaltvorstellungen (also opfer wie als täter), all dies Brodelt in uns, tief in uns drinnen, und hin und wieder tritt es in den Vortergrund (meist als bloser Voyorismus oder im Sinne von Kunst).

Diese Schattendinge sind mächtig in uns, auch wenn wir ihnen nicht hilflos ausgeleifert sind (denn Moralische, Etische, Altruistische Vorstellungen sind ja ebenso tief in uns) und machen uns Menschen auch aus...

Das beinahe lustige an diesem Schatten ist, dass der Wille diesen Schatten zu unterdrücken ebenfalls Teil dieses Schattens ist und ihn stärkt (im Dunkeln läst sich nun mal gut munkeln) und das das Verläugnen dieses Dunkel uns, bildhaft gesprochen, die Schlinge um den Hals legt und wir zu Sklaven dieser Triebe werden (Tarotkarte XV). Will man das Unschöne in sich bekämfen wird es nach aussen Projeziert: Pöse Satanisten, Pöse Dunkelmächte, pöse dies und das - pöses dass man bekämpfen muss, am besten mit Gewalt.

Da hilft es dann auch nicht, wenn man das im Namen von Gott bekämpfen will oder im Namen von Aufgestiegenen Meistern, dem Guten, als Moral... denn diese Namen werden dann wunderbar von den Kräften in uns vor uns selber hingeschoben damit wir uns selber nicht in den Spiegel sehen müssen - das pöse ist ja dann aussen und wir selber kämpfen dann ja für das gude.

Erkenne dich selbst

Liebe Grüsse

FIST

Das alles sind "Instinkte".
Je reiner man wird, je höher man somit steigt, umso weniger zieht der Instinkt jemanden zurück in die triebhafte Materie.
Ausgenommen die Mystiker, die denken durch einen reinen Willensakt und Hingabe an die Selbstkasteiung dem entkommen zu können.

Wenn man alles ( manchmal bis zur Erschöpfung ) erlebt hat, erst dann kann man sagen "das hatte ich schon, das will ich nicht mehr, oder das will ich wieder".

Liebe Grüße,
Apollonius
 
Das alles sind "Instinkte".
Je reiner man wird, je höher man somit steigt, umso weniger zieht der Instinkt jemanden zurück in die triebhafte Materie.
Ausgenommen die Mystiker, die denken durch einen reinen Willensakt und Hingabe an die Selbstkasteiung dem entkommen zu können.

Wenn man alles ( manchmal bis zur Erschöpfung ) erlebt hat, erst dann kann man sagen "das hatte ich schon, das will ich nicht mehr, oder das will ich wieder".

Liebe Grüße,
Apollonius

Ohne Mystik keine Magie
diese ganzen "Instinkte" sind sehr positiv denn sie lassen Tugenden und Eigenschaften des Reinen entwickeln
Sterben kann sowieso niemand und der manifestierte Gedanke der Sterblichkeit ist auch etwas "instinkthaftes" und lässt uns auch reifer werden
somit gibts nichts böses oder gutes sondern nur "Ist - Ewige unendliche" Erfahrung durch einen unzerstörbaren und undefinierbaren Zustand des absoluten Seins.
 
wer braucht Magie? Der Schatten in der Nacht? Eben. Und der ist eben nur eine Vorstellung. Wenn man auf das Lebensereignis zurückblickt, das den Schatten verursacht hat, dann entknotet sich die Magie des Moments in einem einzigen Augenblick. Und kommt auch die Erdung wieder, und die verläuft magnetisch, nicht magisch. Magie ist eine"Vor"-Liebe. Sie ist nicht die Liebe. Man kann also im Grunde, aber auch nur da, auf dem Erdboden bei voller Ausnutzung der Erdanziehungskraft, durchaus auf Magie verzichten. Und auf Gottes Erde blicken, sozusagen. Dann muss auch nicht der Onkel Exorzist kommen, denn jede Energie hat 2 Seiten. Den Augenblick ausgenommen. Der Moment- der hat 2 Seiten. Er kann wahr genommen werden oder nicht. Der Augenblick dagegen will gesehen werden und auch noch getätigt. Das ist ein mega-Anspruch, den da der Moment stellt, da kommt man mit Magie immer nur so weit wie das Auge des energetischen Betrachters.

Aber nix gegen Magie, das ist ein schönes Spiel. Aber eben auch selber ein "Schatten in der Nacht". Ein Statiönchen, auf dem der Mensch in der "langen Nacht der Seele" vorbeikommt, um mal zu verschnaufen und die Pferde zu wechseln. Und der Postillon aus dem Bücherregal bläst dazu seine Geschichte, bis die Nächste kommt. Die Mystik, die geht schon eher ans Einsgemachte.

:escape:
 
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Ohne Mystik keine Magie
diese ganzen "Instinkte" sind sehr positiv denn sie lassen Tugenden und Eigenschaften des Reinen entwickeln
Sterben kann sowieso niemand und der manifestierte Gedanke der Sterblichkeit ist auch etwas "instinkthaftes" und lässt uns auch reifer werden
somit gibts nichts böses oder gutes sondern nur "Ist - Ewige unendliche" Erfahrung durch einen unzerstörbaren und undefinierbaren Zustand des absoluten Seins.

Vollkommen richtig, und jetzt wollen wir winzlinge einmal versuchen dieses "Ich sterbe nicht" in unser kleines begrenztes Bewusstsein zu integrieren.
Dann wären wir etwa beim Grad eined Adeptus Major.

Wir alle Sterben und legen unsere Körper ab.
Wir gehen durch diesen Lösungsprozess.
Die Legende von Jesus besagt das er "genauso wie Elias "die Welt mitsammt seines Körpers verlassen hat, genausos wie der Nagual Don Juan.

Ich will mich hier nicht aufplustern, aber das denke ist für uns alle noch ein weiter weg und da nehme ich mich ohne Zweifel nicht aus.

Liebe Grüße,
Apollonius
 
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