Schamanismus und (oder) Religion?

Und - nein, da stimme ich Dir immer noch nicht zu....! Schamanismus ist KEINE Technik....! Oder würdest wirklich Du sagen, dass das Wissen um andere Welten, das Besuchen derselben, das Kommunizieren mit feinstofflichen Wesenheiten und das Verbundensein mit dem Göttlichen selbst lediglich eine "Technik" ist...? Wie Fußreflexzonenmassage oder Homöopathie...? Innerhalb des "Schamanismus" gibt es selbstverständliche viele Techniken, wie z.B. die "Extraktion", die "Seelenrückholung" oder "Ritualarbeit"... Auch "Fußreflexzonenmassage" könnte innerhalb einer "schamanischen" Behandlung ausgeübt werden... Schamanismus ist der Hintergrund für viele Techniken... So würde ich es sehen...

nun - das wissen um andere welten, ist für mich nicht der schamanismus. weil diese welten gibts halt. die gäbe es ja auch, wenn es keinen schamanismus gäbe. das ist unabhängig voneinander.
also meine verbündeten sind tatsächlich der meinung, auch dann zu existieren, wenn ich nix von ihnen wüßte.
so wie milliarden von menschen und lebewesen in unserer realitätsebene existieren, obwohl ich nix von ihnen weiß.
so wie die kontinente alle existierten, bevor sie von europa aus entdeckt wurden. so wie europa existierte, bevor die bewohner der anderen kontinente davon wußten.
schamanismus - der sich in unterschiedliche techniken unterteilt - aber eben überbegriff für dieselbigen ist, gibt die möglichkeit, mit anderen welten zu kommunzieren, sie zu besuchen, dort zu handeln.

fußreflexzonenmassage sehe ich genausowenig wie du als "schamanische behandlung" an, auch wenn sie während einer schamanischen behandlung erfolgen kann. fußreflexzonenmassage ist fußreflexzonenmassage. das einzige was sie in einer schamanischen behandlung auftauchen ließe, wäre, wenn zum beispiel die verbündeten sagen, da gehört eine fußreflexzonenmassage gemacht.
da ist das schamanische dran, das der auftrag dazu oder eben der tipp von den verbündeten kommt, die eben aufgrund einer schamanischen technik kontaktiert wurden. die fußreflexzonenmassage selber ist aber kein schamanismus.
wenn in einer schamanischen reise gesagt wird, geh zum homöopathen, dann ist ja die homöopathische behandlung deswegen auch nicht automtisch auf einmal schamanisch.
genauso, wenn man bei einer reise oder kommunikation mit den verbündeten als auftrag bekommt, für ein geistwesen ein spezielles essen zu kochen - so ist das kochen doch nicht auch aufeinmal schamanisch, sondern immer noch einfach kochen.

möglicherweise reden wir aneinander vorbei, wobei ich es allerdings lustig finde, das du einen austausch, verschiedene meinungen einander näher bringen, diskutieren - was im übrigen in foren üblich ist - als "belehrung" empfindest....

im übrigen seh ich es sowieso rein pragmatisch. mache ich etwas, und es funktioniert, so ist das was ich tue, funktionell - unabhängig, was ich ev. davon glaube.
mache ich etwas und es funktioniert nicht - so sehr ich auch dran glaube - ist es unpraktisch.
ergo weiß ich, diese oder jene handlung bringt ein gewünschtes ergebnis. völlig unabhängig von meinem glaubensbild, das ich davon habe.

um noch so ein unverständliches beispielbild zu bringen.... egal, ob ich glaube, brot fällt vom himmel, oder ob ich weiß, ein bäcker machts - wenn ich es esse, macht es mich satt.



mfg
lucia
 
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Hallo,
soweit ich es beurteilen kann, ist es für mich auch ein heilsystem, mein gottesbild hat sich nicht dadurch verändert, ob ich mich nun für schamanismus interessiere oder nicht.
ich glaube immer noch an gott, an das göttliche, gott in allen dingen.
bin heute durch zufall einer frau in kiel begegnet, in ihrem auto hing ein traumfänger und federschmuck, ich sprach sie an undwir quatschten ein bischen. bis rauskam, das sie in der nähe von kiel feste jahresgruppen für schamanische heilweisen führt.
ich sah mir die ausbildungsstätte an und fing gleich feuer.
am 13.01.2007 beginnt meine ausbildung in schwitzhüttenzeremonien, kräuterkunde, feuerlauf, die elemente, schamanische reisen in die verschiedenen welten, gebrauch von federn und räucherwerk, holen von krafttieren für sich selbst und andere, einblicke in die seelenrückholung, techniken der trance u.a.
sie fragte, ob ich eine vision quest karte ziehen möchte und was war, ich zog die sphinx. da wußten wir beide, das hier der richtige platz für mich ist.
gruß sandra
 
Hallo Ihr alle,

Sitanka,

ich könnte Dir noch n paar Bücher empfehlen, in denen der Schamanismus als "religious phenomenon" oder auch "magico- religious" (Mircea Eliade, unter anderem S.4) bezeichnet wird... Falls Du Dir noch n paar Bücher zulegen willst... *frech grins*

Im Übrigen war der Begriff "nur" im Satze "nicht nur ein Heilsystem" von mir nicht abwertend gemeint, sondern lediglich einschränkend... Für mich persönlich ist die Heilung mit Sicherheit einer der wichtigsten Aspekte, wenn nicht DER wichtigste Aspekt des Schamanismus. Aber es gibt auch andere Ausrichtungen des Schamanismus, die weniger auf Heilung, sondern eher auf Forschung ausgerichtet sind...

Ansonsten hatte ich oben bereits erklärt, dass ich mich im Wesentlichen auf den engeren Begriff des "Heilens" bezogen hatte... Wenn Du mit dem Heilen auch das Heilen von Beziehungen, das Heilen von sozialen Strukturen, Kulturen, Völkern, jeglichen Wesenheiten und der Erde selbst meintest, okay... Dann kann ich Dir zustimmen....! "Technik" als Begriff ist mir jedoch nachwievor zu "technisch"...

Ich bin auch jemand, den es sehr stört, wenn manche Menschen meinen, "Schamanismus" als "Technik" in einem Wochenendseminar erlernen zu können und es dann z.B. als Psychologen in ihre Behandlungen einbauen... So völlig aus dem Zusammenhang gerissen... Ohne eben den meiner Meinung nach nötigen Glaubenshintergrund... Aus diesem Grunde, fürchte ich mich etwas davor, Schamanismus als "Technik" oder "Heilsystem" zu bezeichnen... Weil es so sehr nach Missverständnissen ruft... Und ich die Gefahr sehe, dass Menschen meinen, sie können es "mal eben schnell lernen", wie sie nen Bachblütenkurs am letzen Wochenende belegt haben und nun mit ihrem Bachblütenset rumhantieren...

noch ne frage am rande aine, arbeitest du schamanisch?

Ich rede zwar hier viel über "Schamanismus" und habe auch bereits geschrieben, dass ich "ihn lebe", oder "ihn glaube/weiß"... Aber im Grunde nutze ich den Begriff nur, weil er sich etabliert hat... Letztlich bin ich der Meinung, dass er dem, was ich tue, nicht wirklich angemessen ist... Beziehungsweise, das, was ICH tue, ist dem Begriff wohl nicht ganz angemessen... Dennoch würde ich sagen, ja, ich arbeite, koche, schreibe Briefe und Gedichte, ritualisiere, pflücke Blumen, ernte Gemüse und Kräuter, gehe spazieren, orakle, besuche Kraftorte, liebe und heile auf ne Art, die manch einer wohl als zumindest "schamanisch-inspiriert" bezeichnen würde.... ;)

Lucia,

möglicherweise reden wir aneinander vorbei, wobei ich es allerdings lustig finde, das du einen austausch, verschiedene meinungen einander näher bringen, diskutieren - was im übrigen in foren üblich ist - als "belehrung" empfindest....

da Du bisher ja nie geschrieben hattest, dass dies alles "Deine Meinung" ist, sondern es eher so darstelltest, als sei es ungeschriebenes (oder auch in 50 Büchern geschriebenes) Gesetz, sah ich es nicht direkt als Meinungsaustausch an, was passierte... Wenn es nun doch auf einen Meinungsaustausch hinausläuft, dann freue ich mich...! ;)

Ansonsten stimme ich Dir diesmal in fast allem, was Du geschrieben hast, zu...! :liebe1: Nur dat mit dem Kochen, dat können wir nochmal diskutieren....! *chrchr*

Liebe Grüßles in die Runde von Aine
 
hallö,
es war nicht sphinx, es war spirit guide, heute habe ich dieses tarot bekommen und gleich noch mal nach gesehen, habe mich gestern nur an den text erinnern können.
grüße sandra
 
Halli Hallo,

ich bin's nochmal... Ich habe doch das Bedürnis, meine meinung nochmal n bissl deutlicher zu erklären, beziehungsweise vielleicht aufgekommene Missverständnisse zu klären... Es ist schon kein sehr einfaches Thema, mir jedoch wirklich wichtig...

Natürlich ist mir klar, dass man den Schamanismus nicht wirklich als "Religion" bezeichnen kann... Heutzutage versteht man unter den Religionen ja hauptsächlich die Buchreligionen, sowie einige wenige andere Glaubensgemeinschaften... Gemeinhin versteht man unter Religionen "Glaubenssysteme" mir vielen festen Regeln, Vorschriften, Tabus und der Festlegung auf bestimmte Gottheiten oder EINE bestimmte Gottheit. Hinzu kommt, dass in den meisten Religionen, so wie sie heute gelebt und gelehrt werden, den Anhängern oder Gläubigen derselben der direkte Weg zu Gott/dem Göttlichen, das direkte Kommunizieren oder Sich Verbinden mit Gott/dem Göttlichen oder auch seinen "Abgesandten" entweder für unmöglich erklärt, oder aber gar verboten wird... Natürlich ist dieses alles im Schamanismus so nicht gegeben.

Ich stimme Euch auch absolut zu, dass der Schamanismus parallel zu den verschiedensten Religionen gelebt wird, und sofern diese Religionen tolerant und offen dem schamanischen Weltbild gegenüber eingestellt sind, und sich die Lehre der Religion nicht mit der des Schamanismus vollkommen ins Gehege kommt, ist das ja auch kein Problem. Jedoch kann es nicht vorkommen, dass jemand streng römisch-katholisch (beispielsweise) ist, den Vorschriften der Kirche folgt und Glauben schenkt, und zur gleichen Zeit schamanisch tätig ist. Ich denke, da stimmt Ihr mir wohl zu...?! Nur Menschen, die die Wurzeln, den Ursprung des Christentums erkennen und ihm folgen, können schamanisch tätig werden... Oder eben "schamanisch glauben"... Meinetwegen auch "wissen"... ;)

Oben erwähnte ich Mircea Eliade. Natürlich bin ich mir darüber bewusst, dass meine Zitate oben ein wenig sehr aus dem Zusammenhang gerissen waren, und insofern ggf. ein falsches Bild vermitteln können... Mircea Eliade stimmt Euch in der Art und Weise zu, dass er expilzit sagt, der Schamanismus sei keine Religion, sondern eine "religiöse Technik"... Oder, der Glaube, der Menschen, die ihn praktizieren, sei "magisch-religiös"... Nur... Wo ist jetzt genau die Grenze...? Was ist genau der Unterschied...? hmmm....

Ich möchte Euch erklären, warum ich den Schamanismus als einen "Glauben", oder eine Art "religiöses Weltbild" begreife... Ich selbst habe in meinem Leben immer alle Relgigionen akzeptiert und toleriert... Jeder soll frei sein, den Weg zu gehen, den er wünscht... Aber ich war bis vor einigen Jahren eindeutige Agnostikerin. Ich konnte mit der Vorstellung nichts anfangen, dass da ein Priester steht, der den Kontakt zu irgendeiner ominösen Wesenheit namens "Gott" haben soll, und niemand anders scheinbar diese Wesenheit kontaktieren oder wirklich wahrnehmen können soll... Ich konnte sie jedenfalls nicht wahrnehmen und konnte insofern nur mit den Achseln zucken und sagen "Keine Ahnung, ob's Gott gibt...?! Mir isser noch nich begegnet..." Eines schönen Urlaubs in Irland jedoch machte ich plötzlich meine erste direkte "Gotteserfahrung"... Oder sagen wir eher "Göttinnenerfahrung"... Und es macht plötzlich "schnaggel" bei mir, und ich erkannte, wer oder was "Gott" ist... Und etwas später erkannte ich, dass dieses göttliche, allumfassende Wesen dasselbe Wesen in allen Religionen ist, und dass es mir selbst aber ziemlich wurscht ist, welchen Namen ich ihm gebe....

Als ich dann etwas später Kontakt mit dem Schamanismus bekam, stellte ich fest, dass dieses der Weg für mich ist, direkt mit dem Göttlichen oder seinen "Helfern" zu kommunizieren... Und dass das theoretisch jede(r) könnte, nicht nur ein Priester, wenn er/sie nur ansatzweise so glaubt, wie ich... Und dass es im Schamanismus lediglich das "Grundwissen" zu erfahren und zu verstehen gibt, dass hinter allem und in allem diese "göttliche Kraft" steckt, und dass es vollkommen egal ist, wie man diese benennt... Langer Rede kurzer Sinn: Schamanismus beinhaltet ein komplexes Weltbild, das nicht jedem Menschen auf den ersten Blick zugänglich ist, wie es diese alltägliche Realität ist... Insofern würde ich sagen, dass man dieses Weltbild als "Glaubenssystem" bezeichnen kann... Auch wenn es meinetwegen für uns, die wir praktische Erfahrungen mit den anderen Realitäten haben, kein "Glaube" ist, sondern eben Realität... Zudem ist die Grundlage des Schamanismus der Glaube an/das Wissen um das Göttliche... Dieses ist ebenfalls ein Merkmal von "Glaubenssystemen"... Oder eben auch "Religionen"...

Ich denke ja, dass Ihr die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "Religion" kennt, das sich von dem Wort "re-ligio" = Rück- oder Anbindung ableitet... Nichts anderes hat der Schamanismus mit mir gemacht... Weitaus stärker, als jede andere "wirkliche" Religion es jemals gekonnt hätte...

Es mag in 1001 Büchern etwas anderes stehen... Aber DAS ist, was ICH weiß... Schamanismus ist MEINE "Anbindung" an das Göttliche...

Ja... Soweit mein kleiner Vortrag... Hoffe, Ihr habt Euch kurz Zeit nehmen können, ihn ganz durchzulesen und versteht meine Meinung und meine Gefühle zu dem Thema besser....?!

Liebe Grüße von Aine

Ps: Sitanka, mir ist gerade aufgefallen, dass wir leider durch meinen ersten Beitrag hier sehr stark vom Ursprungsthema des Threads abgewichen sind... Das tut mir sehr leid... Dennoch denke ich, dass es eine interessante Diskussion ist/war, die sich gelohnt hat... Ist es vielleicht möglich, den Thread zu teilen und "unserem Thema" einen eigenen Thread zu geben ...? Wäre vielleicht sinnvoll, oder? Lieben Gruß...! *wink*
 
Hallo Aine,

naja, es gibt ja durchaus auch noch Religionsgemeinschaften, wo man bis heute noch die Wurzeln aus dem Schamanismus heraus sehen oder ableiten kann, ohne das jetzt weiter auszuführen.

Dennoch und da sollte man die Begriffe nicht ganz so weit dehnen und auch bedenken, Religionsgemeinschaften sind sehr dogmatisch, was Struktur, Aufbau, Weisungen usw. betrifft, die man so wohl eher nicht im Schamanismus antreffen wird.

So passt auch das Wort "göttlich" nicht so wirklich in dem Kontext, auch wenn man davon ausgehen will oder mag, dass alles aus einer schöpferischen Kraft heraus entstanden ist oder durch selbige wirkt, finde ich den Begriff des alles ist beseelt in diesem Zusammenhang eher stimmig.

Gruß
Palo
 
Hallo Palo,

das ist allerdings nicht wirklich beides dasselbe. Wenn es auch eng miteinander zusammenhängt. Wenn Dir die Bezeichnungen "Göttliches", "Gott" oder "Göttin" nicht zusagen, können wir uns aber auch auf "Großer Geist", "Ursprung", "Quelle" oder "All-Eines" einigen... Das ist ja eben das Schöne am Schamanismus, dass es ganz egal ist, wie man es nennt. Hauptsache man weiß, dass es existiert und dass wir mit ihm in Kontakt sind und kommunizieren können... ;)

Liebe Grüßles von Aine
 
Hallo Aine,

es ist nicht so, dass ich das Problem nicht kenne, etwas einem Namen geben zu wollen oder es schlicht irgendwo versuche einzusortieren.

Dennoch sollte man wirklich das aus unseren hier sehr europäisch erlernten Denken, Traditionen und Vorstellungen seien es die Religion aus dem Elternhaus oder einer Glaubensgemeinschaft, derer man heute angehört vom Schamanismus ein wenig abtrennen.

Das was uns positiv erscheint geben wir gerne den Stempel des Göttlichen, sind es aber Dinge die eher negativ erscheinen, oder auch aus Unwissenheit und/oder Unkenntnis heraus einem widerfahren, so sehen wir darin oftmals einen Gegenpol zum Göttlichen. Ist es aber letztlich gar nicht.

Etwas, das negativ im ersten Moment erscheint, kann auch nach einiger Zeit sich in genau das Gegenteil wandeln, oder mich in dem Moment auf etwas aufmerksam machen, was sich sogar hier im Thread wunderbar zeigt, wenn man mal den Verlauf des Eingangsposting verfolgt.

Es gibt da diesen sehr schönen Satz, ein Stein ist sich seiner einfach bewusst.
Er macht nichts, ist und war schon immer da, wird auch noch lange da sein, wenn unsere Existenz hier schon lange vergangen sein wird und denkt in all der Zeit nicht einmal darüber nach.

Grüßlies
Palo
 
Das was uns positiv erscheint geben wir gerne den Stempel des Göttlichen, sind es aber Dinge die eher negativ erscheinen, oder auch aus Unwissenheit und/oder Unkenntnis heraus einem widerfahren, so sehen wir darin oftmals einen Gegenpol zum Göttlichen. Ist es aber letztlich gar nicht.

Etwas, das negativ im ersten Moment erscheint, kann auch nach einiger Zeit sich in genau das Gegenteil wandeln, oder mich in dem Moment auf etwas aufmerksam machen (...)

Hallo Palo,

also, ich habe mit Sicherheit nichts Gegenteiliges gesagt, oder...? Ich würde sagen, um etwas Gegenteiliges zu behaupten, habe ich schon zu viele Erfahrungen in meinem Leben gemacht, die mir eindeutig bewiesen haben, dass auch das vermeintlich "Negative" göttlich ist...! Keine Ahnung, wie Du drauf kommt, dass das etwas wäre, was Du mir erklären müsstest...?! ;)

Liebe Grüßles von Aine :winken1:
 
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Hallo Aine,
Keine Ahnung, wie Du drauf kommt, dass das etwas wäre, was Du mir erklären müsstest...?! ;)
das war nur meine Eigendefinition warum ich das Wort göttlich in dem Zusammenhang nicht so mag, weil das Wort Religion eingeflossen ist. :)
Ich persönlich spreche lieber in dem Kontext von Naturwesen, Naturkräften oder auch ganz generell von Wesenheiten, ohne ihnen dafür noch eine übergeordnete Bezeichnung zu geben.

Denn wenn ich irgendwo eine Rückbesinnung oder Wiederfindung des Göttlichen glaube gefunden zu haben, muss ja erstmal was verloren gegangen sein.

Wenn ich dem Wort "Mein Glauben" oder auch "Meine Religion" im Kontext mit Schamanismus einfließen lassen, so definiere ich auch unbewusst etwas in die andere Richtung.
Ich kann ja auch durchaus nach wie vor an einer Religion oder Glaubensgemeinschaft festhalten, wenn ich das will. Das eine schließt für mich persönlich das andere gar nicht so sehr aus.


@Sitanka,
wäre es nicht möglich den thread zu teilen, weil das ein ganz anderes Thema ist.

Grüßlies
Palo
 
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