schamanismus lernen

So ein Kraftort darf natürlich auch Kraftort bleiben, auch wenn da Hunderttausende hinpilgern, frau verzeihe mir die Pauschalisierung :) Im Ruhrgebiet kenn ich nix, nur am andern Eck, im Finsterwalde Tagbau Nähe Förderbrücke...da kannst du den Wölfen ganz Nahe kommen (oder sie dir)...und Ostsee, der weiße Fels, von dem ich nicht mehr genau weiß wie der heißt...aja...Kreidefelsen, danke google^^

Was die Zeit an sich angeht...kurz erzählt: Mit 20 wollt ich mit spirituellem Kram nichts mehr zu tun haben, 2003 also ca. 10 Jahre später kam der Knaller, in 3 Tagen und Nächten Unterricht in der Geisterwelt, der gefühlte 3 Jahre gedauert hat, kurzweilige Mitarbeit in Badener Klientengruppe der FSS und heutzutage ein entspanntes und mal mehr und weniger intensives Zusammenleben / Lernen / Miteinander mit der Geisterwelt, vor allem dann, wenns wichtig ist und das ist gottseidank nicht jeden Tag...ich hab ganz gern auch Menschen um mich, nicht nur Geister :)

Die Zeit ist wurscht, um es noch kürzer zu fassen. Nimm dir ein Herz und geh raus...jetzt ist es vielleicht schon ein bisschen zu kalt, um die Nächte draussen zu verbringen...aber du kannst das fürs Frühjahr anvisieren...ein bisschen Essen und Trinken mitnehmen, ein paar Tage draussen im Unterholz, ein verlängertes Wochenende...wenn da nix passiert fress ich nen Besen :p
 
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Die Absicht sollte sein, keine Absicht zu haben. Und wenn jemand bereit ist, einfach Zeit zu investieren, nur zu sitzen und zu warten, stundenlang, dann ist das eine richtig gute (und seltene) Voraussetzung!

... ist ja gar kein Wiederspruch ;)

... doch die "Erscheinungen" die die meisten Menschen erwarten kommen halt so in der Form nicht.
Damit meine ich besonders WIE sich z.B. Naturgeister zeigen. Die Vorstellungen sind oft von Fantasyfilmen geprägt und darauf folgt dann eine Enttäuschung aus der heraus der innere/äußere Kontakt zu den Geistern verhindert oder nicht wahr genommen wird.
Ohne Absicht zu sein, ist schon etwas fortgeschrittener, denn wenn ich raus gehe um Kontakt zu suchen ist die Abischt schon da.

LG
Waldkraut
 
An den Externsteinen kleben persönliche Mentale? Nee, sehe ich anders. Ich sehe die als Orte mit besonderer ERD-Kraft. Da geht die POWER von der Erde aus, Leylines, energetische Zentren und Knotenpunkte.

Keine Ahnung wann du da mal warst, in diesem Jahrhundert?
Die Externsteine sind zum Hippiepartyplatz geworden ... eine Energie, die jedes Jahr zur Sommersonnenwende dort gestärkt wird. Davon abgesehen, dass auf diesen Partys auch Menschen gestorben sind (war selbst dabei) wegen ihrer unbeholfenen Art und damit diesen Kraftplatz "entweiht" haben. Die Kirchenfutzis haben auch ihr Unwesen dort getrieben usw. usf.

Leylines sind die Meridiane der Erde. Die können mit pos. Kräften "punktiert" werden oder mit gestörter Energie geschädigt. Gutes Chi wurde dort schon sehr lange nicht mehr hinunter geschickt, auch früher gab es dort schon blutige Szenen ....

LG
Waldkraut
 
Wohnen da auch Geister? :)
Ja auch da sind sie, und in einer Zeit der Mißachtung und der Zerstörung (der Natur) freuen sie sich über etwas Aufmerksamkeit...
Ich gebe aber gerne zu, daß ich die Stellen vorziehe, die eine "wilde" Atmospäre austrahlen oder gar (wieder) echte Wildnis sind...

...das oft Klöster/Kirchen druff stehen. xD.
:(

Dass es sinnig ist, erstmal eine gewisse "innere Ruhe" einkehren zu lassen, okay.
Ich mach's anders. Ich schalte das "Menschsein" ab und werde zum Tier unter Tieren... Als solches kenne ich keine Ungeduld, keine unnützen Gedanken... (z.B. auf das richtige Licht für ein Naturbild zu warten, geht in die gleiche Richtung)

Ich erinnere mich Gut an das Gefühl ein Fremdkörper im Wald zu sein.
Diese Gefühl habe ich niemals... Der Wald ist mein natürlicher Lebensraum und wenn ich ihn betrete, besonders dort, wo er dunkel und dicht ist, habe ich das Gefühl heimzukehren (ein Erbe meiner spirituellen Ahnen)...

Zum Thema in die Natur gehen ist super für mich.
Ich fühle mich teilweise wie ein Waldkind und möchte am liebsten ganz viel im Wald sein, aber nicht auf den Gehwegen sondern im Unterholz herumtollen ;)
Es geht nicht um's "Herumtollen", es geht darum ein Teil des Waldes und seiner Geschöpfe zu sein. Und imho muß man dafür zumindest einen Teil des Menschseins aufgeben...

...jetzt ist es vielleicht schon ein bisschen zu kalt, um die Nächte draussen zu verbringen...
*augenbraue hochzieh* Warum auf diese Erfahrung verzichten? Kälte ist ein Teil der Natur...

LG
Grauer Wolf
 
*augenbraue hochzieh* Warum auf diese Erfahrung verzichten? Kälte ist ein Teil der Natur...

Wir wollen doch auf drakonische Maßnahmen verzichten. Wäre in unserer Gesellschaft ja auch nicht angebracht ein Menschlein in ein Eisloch zu werfen...überlebt ers, wird er als Schamane anerkannt, überlebt ers nicht, wars eben kein Schamane.

Nicht jeder hat ne otherkin-Natur samt dickem Fell oder wäre sich dieser bewusst :)
10°C können sich auch wie angenehme 25°C anfühlen und es tut auch gut zu spüren, wie wenig der Körper wirklich braucht...aber für einen Einstieg wollen wir es doch nicht schwerer machen, als es ohnehin schon ist xD

Wenn ich mit wilden Tieren und Geistern gut kann, kann ich auch noch nicht behaupten dass diese für jedermann harmlos und ungefährlich sind. Diese "Verantwortung" wurde mir allerdings auch erst kürzlich ins Leben gerufen...es wurde zum Glück niemand verletzt xD
 
Klar sind sie ok. Informationen über Schamanismus weltweit sich aus Büchern zu holen, ist super ok. Da gibts jede Menge ethnologische Literatur, die auch hier immer wieder empfohlen wird.
Allerdings aus esoterischen Büchern die Technik erlernen ... noja ....

Mich springt da grad das starke Bild von pränatalem Vorbereitungskurs an...ganz gleich wie qualifiziert, sachlich oder hilfreich die Information auch sein mag, wenn das Kind kommt, ist sowieso alles anders :)

...und selbst Frauen, die ihr Kind zur Welt gebracht haben, werden Ähnlichkeiten feststellen, aber im Grund genommen ist das ein sehr individueller Prozeß, den man in vollem Umfang garnicht allgemeingültig niederschreiben kann...so, oder so ähnlich...

Natürlich kann man sich aus ethnologischer Sicht rein theoretisch mit Schamanismus befassen und das war, soweit ich weiß auch Harners Absicht. Die Teilnahme am Ayahuasca-Ritual sollte nur einer Feldstudie dienen...aber wie gesagt, wenns kommt, kommt alles ganz anders... (als gedacht) ^^
 
Natürlich kann man sich aus ethnologischer Sicht rein theoretisch mit Schamanismus befassen

Ja, zur Information.
Damit man dann vll. doch net dem nächsten Eso-Schmarrnanski in die Hände läuft, nur weil der besonders bunte Federn im Popo hat. Und weil man dann ev. auch nicht bei den Esobüchern denkt, das wär Schamanismus.

Das war meine Aussage.
 
Ja, zur Information.
Damit man dann vll. doch net dem nächsten Eso-Schmarrnanski in die Hände läuft, nur weil der besonders bunte Federn im Popo hat. Und weil man dann ev. auch nicht bei den Esobüchern denkt, das wär Schamanismus.

Das war meine Aussage.

Da hast du vollkommen recht!

...allerdings muß man, um die Federn im Popo zu Sehen, zuerst mal jemandem in den Arsch hineinkriechen und wenn jemand diese Erfahrung braucht, dann soll er sie doch machen...das seh ich nicht so eng :)
 
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