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silberelfe
Guest
Ich bin zwar nicht Lucia, die du ansprichst, aber erlaube mir die Frage: was meinst du denn mit: "die Wege einprägen"?Lucia,
häufig habe ich es noch nicht gemacht.
Ich befasse mich derzeit noch viel mit der Theorie, wie die Reisen funktionieren und Abläufe usw....
Bisher bin ich vor allem in die Unterwelt gereist, um meinen Hüter kennen zu lernen.
Zuvor war ich mal auf die Reise gegangen, um mein Krafttier kennen zu lernen.
Erfolg hatte ich mit dem Krafttier noch nicht, jedoch mit dem Hüter
Ich werde erst noch ein bisschen lesen, um mir di Wege usw. ein zu prägen, wenn du verstehst wie ich das meine.
lg
Wenn Harner nicht bei einem Stamm gewesen wäre der mit Trommeln reist, dann würden heute alle Knochen heilsingen oder aus einem toten Meerschweinchen lesen (naja das hätte sich wohl nicht durchgesetzt) oder Holzstäbchen werfen oder Intonieren oder sonstwas.
Es gibt beim schamanisch Reisen keine fixen Wege oder nur 3 Ebenen oder 7 Welten oder sonstwas was auf das Skelett abgespeckt in ein Schema gepresst wurde, damit es den amerikanischen Gehirnen ja nicht zu sperrig ist. Und schamanisch Reisen ist eine von unzähligen Techniken im Schamanismus.
Es ist schön, dass du das lernen willst, aber das geht nicht mit Büchern. Schon gar nicht mit welchen, die behaupten, es gäbe fixe Wege.
Ich empfehle dir: geh wandern, und wenn du wo bist wo keine Menschen mehr sind, dann lehn dich an einen Baum und bleib so lang dort bis dir irgendein Wesen erscheint. Und dann sprich mit dem Wesen. Eine normale Unterhaltung, kein "sag mir ob xy so oder so ausgehen wird." Das wird das Wesen nämlich höchstwahrscheinlich nicht wissen.
Finde deinen Weg, mit den Wesenheiten der anderen Wirklichkeit in Kontakt zu kommen. Denn das hat viel mehr mit Schamanismus zu tun als ewig einen Baum zu suchen, der ein Loch hat, das nach unten führt. wo man dann hineinkriecht und.....
Liebe Grüße, silberelfe