Schamanismus ist eine Naturreligion...

Falsch.
Richtig ist, dass die Techniken erlernt werden können.
Die Berufung und Bestätigung, SchamanIn zu sein ist jedoch von der geistigen Welt aus und damit wird auch die Wirksamkeit der Arbeit unterstützt.
Weswegen in Kulturen, in den immer noch traditioneller Schamanismus gelebt wird, auch Prüfungen gemacht werden, die "normale" Menschen oft genug nicht überleben würden.
Das ist im übrigen auch der Unterschied zu anderen, medial Arbeitenden ... die Zusammenarbeit mit Verbündeten aus anderen Wirklichkeiten.
Ohne diese nix Schamanismus.
Dazu findet sich allerdings genug an Information in der ethnologischen Literatur.

:)

Ja Traditionen und Kulturen haben dem Menschen schon immer eingebleut es sind nicht alle normal und nur wer Berufen ist ist was besonderes !

Es gibt keinen Unterschied zwischen den Menschen , dass wäre erst mal zu akzeptieren .

Alle Menschen sind gleich und auch die Geister , irgendwelche Wesen , Dämonen und Ahnen was auch immer , all denen ist es Banane mit wem sie sich unterhalten .

Nur der Mensch will immer was besonderes sein und kann anderen dann erzählen , ja du bist nicht berufen aber mit mir wollen die Geister den Kontakt , weil ich was besonderes bin .

Niemand ist was besonderes oder besser *alle sind besonders* . ;)

Danke für deine Aufmerksamkeit . :)
 
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Doch genau der steht hier zur Debatte , der Mangel !

Du selbst hat vorhin geschrieben , ein SchamanInnen sind Mittler zwischen der geistigen Welt und der Welt der Menschen .

Da SchamanInnen auch Menschen sind , haben sie sich also etwas angeeignet also gelernt , was nicht jeder Mensch kann , weil er es nicht gelernt hat .

Somit decken sie also einen bestehenden Mangel derer , die es nicht können ! Richtig ?

nee, die SchamanInnen haben eine Fähigkeit, die andere Menschen nicht haben und einen Auftrag, diese Fähigkeit zu leben.
Andere Menschen haben andere Fähigkeiten. Oder meinst Du, dass ich einen Mangel habe, nur weil ich nicht nähen kann? :confused:

Die Begabungen und Talente sind innerhalb der Menschheit unterschiedlich verteilt. Jeder kann etwas besser und etwas anderes schlechter. Nach Deiner Argumentation müsste dann jeder einen Mangel haben, weil er nicht alles supergut beherrscht....
 
Kommt drauf an u.a. wie früh man anfängt und ob mans auch machen darf. Da entscheiden erstmal bei den meisten die Eltern. (z.B. mit: "hör auf da rumzuschnuppern, räum lieber dein Zimmer auf!") dann auf mögliche Schädigungen und Verletzungen, die aber u.U. durch ausüben und lernen überwunden werden können uswusw.
Es gab mal Zeiten, da durften nur Priester lesen und lesen lernen, wenn sie welche werden wollten, was sich oftmals durch sogenannte Berufung entschied.

LG Nightingale
 
Ja Traditionen und Kulturen haben dem Menschen schon immer eingebleut es sind nicht alle normal und nur wer Berufen ist ist was besonderes !

Es gibt keinen Unterschied zwischen den Menschen , dass wäre erst mal zu akzeptieren .

Alle Menschen sind gleich und auch die Geister , irgendwelche Wesen , Dämonen und Ahnen was auch immer , all denen ist es Banane mit wem sie sich unterhalten .

Nur der Mensch will immer was besonderes sein und kann anderen dann erzählen , ja du bist nicht berufen aber mit mir wollen die Geister den Kontakt , weil ich was besonderes bin .

Niemand ist was besonderes oder besser *alle sind besonders* . ;)

Danke für deine Aufmerksamkeit . :)

ich denke nicht, dass Schamanen "besonders" sind. Sie haben eben eine bestimmte Aufgabe, so wie ein Bäcker auch eine bestimmte Aufgabe hat oder ein Verkäufer oder auch die Putzkraft.
Da ist niemand besser oder schlechter, sondern sie tun eben andere Dinge.

Von Schamanen oder Schamanisierenden selbst habe ich übrigens noch nie vernommen, dass sie besser als andere Menschen seien. Solche Statements höre ich vor allem von Menschen, die selbst nicht schamanisieren.
Da können aber die Schamanisierenden nichts dafür, wenn andere Menschen den Schamanen unterstellen, dass diese etwas Besseres seien.... ;)
 
Schamanismus ist im Kern eine Methode mittels Trance und Ekstase andere Wirklichkeiten zu erfahren dort Wesen zu treffen, als auch zu handeln und verhandeln, drum herum ergeben sich dann verschiedene Rituale.

Schamanismus läßt sich klassisch keiner Religion zuordnen, steht unabhängig für sich.
Religio im wörtlichen Sinne ist oft vorhanden.

Die Krux liegt in der Begriffsdefinition und hängt am -ismus.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Ismus

LG Siegmund
 
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Wie könnte Schamanismus in wenigen Worten, vielleicht so in drei bis fünf Sätzen kurz und knackig beschrieben werden?

Hier noch mal das Thema des Threads. Wie könnte man/frau es Leuten vermitteln, die keine oder nur eine vage Vorstellung davon haben?

Siegmunds "Schamanismus ist im Kern eine Methode mittels Trance und Ekstase andere Wirklichkeiten zu erfahren dort Wesen zu treffen, als auch zu handeln und verhandeln" finde ich schon ganz passend. Lässt sich da noch was anfügen?

Efeu
 
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